| Presseberichte April 2007 | |||
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Jedermannturnier der Eisstockschützen Das Jedermannturnier der Eisstockschützen, ein absolutes Highlight der Eisstockszene in Langenargen, findet am kommenden Wochenende, dem 21.April 2007, statt. Start bzw. Meldung um 11:30 Uhr! Wie jedes Jahr wird das Turnier ein absoluter Höhepunkt im Langenargener Gemeinschaftsleben sein und alle interessierten Eisstocksportler haben die Chance, einmal bei diesem spannenden Sport hinein zu schnuppern oder aber die Qualität des letzten Jahres unter Beweis zu stellen. Etwa 130 Hobbyspieler und zudem auch einige Zuschauer werden an diesem Samstag, den 21.April 2007, am Start sein, um die beste Mannschaft im Eisstocken der Gemeinde Langenargen zu ermitteln. Immer wieder interessant, wer aus dem öffentlichen Leben sich dieser Herausforderung stellt, ob Gemeinderäte, Vereinsgrößen oder auch andere Mitglieder aus dem Volk, hier spielt die Herkunft keine Rolle und genau das ist es, was dieses Turnier so attraktiv macht. Sport und Spaß gewürzt mit Humor, die ESC’ler haben das Rezept gefunden, die Massen anzuziehen, ohne dabei abzuheben. Die Titelverteidiger aus 2006, die Angler vom ASV-Langenargen, werden wieder alles daran setzen, die Trophäe zu verteidigen, um nicht nur den Opa-Schnaps in Empfang zu nehmen, schließlich geht es auch darum, nicht mit Leitungswasser abgespeist zu werden. Super Wetter und die ersten Frühjahrssonnenstrahlen werden ihr Übriges tun, damit das Turnier ein Erfolg wird. Der Vorstand Alfons Göppinger freut sich schon jetzt, wieder mehr als 20 Teams begrüßen zu dürfen. Neben den Anglern waren auch die Tennisspieler mit dem zweiten Rang im letzten Jahr überaus erfolgreich und vielleicht schaffen sie in diesem Jahr mal das Siegerpodest. Auch die Montagswürfler und natürlich das Finanzamt, der Sieger aus den vergangenen Jahren werden alles daran setzen, das Treppchen zu erreichen und es allen zu zeigen, wer im Land das Stocken beherrscht. Darüber hinaus die vermeintlich „Größten“ von der Marmolada 3342 sowie das Team Tannenzäpfle oder auch die Hexenkicker, die Volleyballer, die Bandenschieber, die alten Fußballer aus Eriskirch, das Tankstellenteam BFT, Edeltrauds Buaba, die CDU, die Föhn-Pfäläller, die Fanfaren, Oberdorfs Freunde des Sports, die sexy Hexenladies, der Kultv(ur)erein oder die Pinkies an the Brain, alle werden ihr Bestes geben, den Stock möglichst nahe an der Daube, an dieses kleine schwarze Ding im Eisstocksport, zu platzieren. Taktik und Geschick werden dabei letztlich den Ausschlag für die Spiel entscheidenden Situationen geben. Die Vereinsmitglieder haben alle Vorbereitungen getroffen, um ein erfolgreiches Turnier zu veranstalten.
ESC steht in der Schweiz auf dem Treppchen Am Wochenende spielten die Herren des ESC Langenargen in der Eishalle Wetzikon bei Zürich ein internationales Freundschaftsturnier an dem 15 Mannschaften aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien teilnahmen. Nach einem fulminanten Endspurt konnten sich die Langenargener Stockschützen am Ende über einen hervorragenden 3. Platz freuen. Joe Beck, Ernst Käppeler, Bruno Morandell und Raffael Tomasi starteten alles andere als gut in dieses letzte Eisturnier der abgelaufenen Saison. Durch die zu späte Ankunft in Wetzikon musste der ESC einen Kaltstart hinlegen der ihm ganz und gar nicht gut tat. Der erste Gegner aus Basel wusste die Unsicherheiten des ESC gut auszunutzen und nahm beim 9:17 gleich die ersten beiden Punkte mit. In den folgenden drei Spielen gegen Dornbirn, Lustenau und Worb (CH) war zwar immer noch kräftig Sand im Getriebe des ESC doch hier stimmte wenigstens am Ende das Punktekonto. Alle drei Spiele wurden in der letzten Kehre und hauchdünn gewonnen. Mit den Südtirolern aus Naturns kam in dieser Phase jedoch ein zu starker Gegner der die Fehlschüsse knallhart bestrafte und 18:10 gewann. So langsam stabilisierte sich das Team aus LA und schoss gegen Regensdorf munter mit. Doch am Ende hatten wiederum die Schweizer die Nase leicht vorne (8:11). Auch das Spiel gegen Brünnli stand bis zuletzt auf der Kippe. Doch dieses Mal holte der ESC mit dem letzten Schuss die letzte Kehre und damit das Spiel zum 13:11. Mit Zollikon-Küsnacht kam endlich ein Gegner zum Durchschnaufen denn dieses Spiel war bereits nach der 4. Kehre zugunsten von Langenargen entschieden. Gegen Schwenningen war der ESC dann wieder voll gefordert und es entwickelte sich ein Spiel auf hohem Niveau. Dem starken SERC reichte jedoch eine mäßige Kehre des ESC um das Spiel für sich zu entscheiden (13:17). Von da ab ging es dann nur noch steil bergauf. Friedrichshafen( 19:12), Füssen(15:11), Freiburg(19:11), Esslingen(22:8) und Zürich(27:5) konnten nacheinander in eindrucksvoller Manier geschlagen werden. „Wir haben heute 6 Mal in der letzten Kehre das Spiel umgebogen“ freute sich der erste Schütze Beck über die neu gewonnen Qualitäten des ESC. Genau diese Punkte waren es denn auch die dem ESC am Ende auf Treppchen verhalfen. 20:8 Punkte bedeuteten Rang 3 hinter dem SSC Naturns (22:6) und dem Turniersieger SERC Schwenningen (26:2)
Endspielkrimi beim ESC Jedermannturnier Das Jedermannturnier der Eisstockschützen Langenargen war wieder eine rundum gelungene Veranstaltung bei bestem Wetter, bester Laune und Spaß bei Jedermann. Das Vereinsmagnet des ESC zog auch in diesem Jahr wieder mehr Gruppen und Vereine an als letztendlich starten konnten. Der Windsurfclub und Kulturverein, die BFT Tankstelle und Schussengeister, das Finanzamt und der Fanfarenzug, die Hexen, die Freiwillige Feuerwehr und viele andere Teams aus der Langenargener Szene zeigten wieder voller Eifer und lockerer Geselligkeit auf den Asphaltbahnen im Sportzentrum Langenargen was sie drauf haben oder auch nicht. In der Vorrunde spielten zwei Gruppen je 10 Mannschaften um die Gruppensiege und damit um die Finalteilnahmen. In Gruppe A ging alles drunter und drüber. Der Tennisverein, Finalist vom letzten Jahr, hatte nichts zu melden und auch der Mitfavorit Finanzamt schwächelte. „Wir haben so schlecht gespielt dass wir heute die Schwarzwurst verdient gehabt hätten“ so Vladimir Bucher nach ihrer dritten Niederlage und der ausgeträumten Endspielteilnahme. Ganz vorne im Klassement traf man überraschend zwei andere Teams. Rang 2 ging an „Looping Louie“ die sich in jeder Pause mit dem gleichnamigen Kinderspielzeug ihr Zielwasser ausspielten. Für ‚Pez’ Dürr war die gute Platzierung eigentlich logisch denn „wir haben jetzt die Sportart raus wie man die spielt!“. Den Gruppensieg holten sich jedoch „Buzzy’s Buben“ die jahrelang vergeblich versuchten nach vorne zu kommen und zum ersten Mal wirklich zeigten was in ihnen steckt. Harald Thierer war stolz auf seine Mitspieler denn „heute hat jeder zu 75% getroffen“. Der Endpielgegner war der Sieger der Gruppe B und dieser konnte nur der Angelsportverein sein. Der unantastbare und ungeschlagene Titelverteiger ASV beherrschte die Konkurrenz nach Belieben. Nach dem ASV gab es aber ein Gerangel um die Plätze. Hier konnten die Hexen Bolzer überraschend vor den Oberdorfern und dem BFT-Team ins kleine Finale einziehen. Nicht viel bestellen in dieser Gruppe konnte die „Partnerschaft Noli“ die erstmalig dabei aber trotzdem hellauf begeistert war vom Turnier. Das Schwarzwurstfinale sicherte sich jedoch das Team von Gere Breyer das sich in den Platzierungsspielen mit den anderen Loosern der Gruppe A, dem Fanfarenzug, einen abgrundtiefen Kampf um die Schwarzwurst lieferte. Das Spiel gewannen die Fanfaren mit 6:5. Das Breyer-Team blieb nur der allerletzte Platz aber dafür die Schwarzwurst. Noch eine Ecke dramatischer verlief dann das wirkliche Endspiel um den Turniersieg. Buzzy’s Buben gingen souverän mit 14:0 gegen die wackligen Angler in Führung, verpassten aber dann den Sack zu zumachen und ermöglichten dem ASV in der letzten Kehre noch den 17:17 Ausgleich. Es ging in die Verlängerung die wieder keinen Sieger hervorbrachte. Zum ersten Mal in der Turniergeschichte mussten 3 Verlängerungen gespielt werden bis der neue und alte Sieger, der Angelsportverein, feststand. In der anschließenden Siegerehrung trauerte Vorstand Alfons Göppinger um den schönen Wanderpokal den der ASV nach 3 Siegen in Folge nun endgültig behalten darf. Doch mit dem gelungenen Tag und der ausgelassenen Stimmung rund um die Eisstockstockbahnen war er und alle Beteiligten wieder ein Mal mehr als zufrieden. Die Platzierungen: 1. ASV, 2. Buzzy’s Buben, 3. Hexen Bolzer, 4. Looping Louie, 5. Finanzamt, 6. Oberdorf, 7. BFT, 8. Pfäläller, 9.Volleyballer, 10. Tennisclub, 11. Feuerwehr, 12. Hexen Männer, 13. Windsurfclub, 14. Schussengeister, 15. Hexen Damen, 16. Damen Pinkies, 17. Kulturverein, 18. Partnerschaft Noli, 19. Fanfarenzug, 20. Breyer Gere
Jahreshauptversammlung der Eisstockschützen Zur Jahreshauptversammlung des Eisstockschützenclubs Langenargen konnte Vorstand Alfons Göppinger Bürgermeister Rolf Müller und zahlreiche Mitglieder begrüßen. Göppinger wies einleitend auf die vielen Aktivitäten hin die der Verein im vergangenen Jahr unternahm und lobte den starken Einsatz der Mitglieder bei den zahlreichen Veranstaltungen. Angefangen von den Großereignissen wie das Uferfest, das Jedermannturnier, das internationale Herren-, Duo- und Mixturnier wurden noch viele andere Events wie das Halloween- und EK-Turnier, das Jugendcamp, ein Vereinsausflug und der Kamaradschaftstag mit dem SV Rechtmehring durchgeführt. Grüntag, Arbeitsdienste und einige runde Geburtstage hielten die Mitglieder zusätzlich in Trab. Sportwart Ewald Göppinger unterstrich das Engagement der aktiven Eisstockschützen mit einer Statistik der gespielten Turniere und deren Erfolge. Insgesamt nahm der ESC in 2006 an 44 Verbands- und Freundschaftsturnieren teil. Zu den größten Erfolgen zählten zweifelsohne die Teilnahme der Damen und Herren am Deutschen Pokal und dem Doppelsieg der Bezirksmeisterschaften im Einzelzielschießen durch Joe Beck und Bruno Morandell. Jugendwart Christian Mund berichtete von der Kooperation mit der Franz-Anton-Maulbertschschule und von einem äußerst erfolgreichen Jugendcamp in Langenargen bei dem zum ersten Mal sogar eine komplette Schulklasse aus Bad Friedrichshall teilnahm. Die Planungen zum 5-jährigen Jubiläumscamp im nächsten Jahr haben bereits begonnen. In Abwesenheit des Kassiers Lothar Frick schilderte Kassenprüfer Morandell den Kassenbericht. Dieser zeigte enorme Ausgaben im Spielbetrieb die jedoch durch die Einnahmen bei den zahlreichen Veranstaltungen abgefangen werden konnten. Alleine die Kosten für die Teilnahme an der Bundesliga übersteigen die Summe der Mitgliedsbeiträge. Die vom Vorstand geplante Mindestrücklage für eine spätere Bahnsanierung konnte gerade noch erwirtschaftet werden. Kassenprüfer Rüdiger Schenkel bescheinigte Lothar Frick eine einwandfreie Kassenführung und bat um Entlastung welche für den gesamten Vorstand einstimmig erfolgte. Bürgermeister Müller welcher von einem „kleinen aber feinen Verein“ sprach dessen „sportliche Aktivitäten einen guten Ruf über Langenargen nach draußen trägt“, leitete anschließend die Neuwahlen. Hier gab es seit Jahren wieder eine Veränderung im Vorstand. Gerda Nepomuk übernimmt die Schriftführung von Steffi Schweizer und mit Rüdiger Schenkel konnte ein idealer Nachfolger für den scheidenden Sportwart Ewald Göppinger gewonnen werden. Irmgard Käppeler wird die Kassenprüfung von Rüdiger Schenkel fortführen. Im Amt bleiben Joe Beck als zweiter Vorstand, Lothar Frick als Kassier, Christian Mundt als Jugendleiter und die Beisitzer Christian Strodel und Lothar Nepomuk. Vorstand Alfons Göppinger dankte seinem Bruder Ewald Göppinger für respektvolle 45 Jahre Engagement für den Verein. Ewald Göppinger begann in 1962 als aktivier Spieler, übernahm 1965 die Kassenführung und übte seit 1971 das Amt des Sportwarts aus. Weitere Ehrungen gab es für Pressewart Richi Kathan und Uwe Sehler die nun schon 15 Jahre dem Verein angehören. Zum Abschluss der Versammlung stimmten die Mitglieder über eine vom Vorstand angeregte Beitragserhöhung ab „da der Beitrag gerade noch die Gebühren deckt die für ein Mitglied beim Verband und Versicherung bezahlt werden müssen“ so Göppinger. Hier fanden die Anwesenden die angeregte Erhöhung von 5€ sogar als zu gering und einigten sich auf eine Beitragserhöhung von 20€ auf 30€ bei den Aktiven und 15€ auf 20€ bei den Passiven. Göppinger zeigte sich positiv überrascht und bemerkte „Das gibt es auch nicht alle Tage dass die Mitglieder freiwillig mehr bezahlen wollen als vom Vorstand vorgeschlagen!“
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