Presseberichte April 2009

Bombenstimmung beim Jedermannturnier der Eisstockschützen


Was war das für ein toller Tag bei den Eisstockschützen Langenargen. Beim diesjährigen Jedermannturnier am vergangenen Samstag passte wieder alles zusammen. Tolles Wetter, super Stimmung, begeisternde Spiele und als Hintergrundkulisse eine brilliante Fernsicht auf die verschneiten Schweizer Berge.
Dass das Jedermannturnier in Langenargen mittlererweile eine feste Größe im Terminkalender vieler Langenargener Vereine ist, zeigte das wiederum große Teilnehmerfeld und die Schnelle der Anmeldungen. Innerhalb einer Woche war das Turnier mit 20 Teams schon voll besetzt. Dabei waren viele 'Stammgäste' wie der Angelsportverein, die Oberdorfer Sportfreunde, die Feuerwehr und diverse Gruppen aus der Narrenzunft Langenargen. Aber auch neue Teams versuchten sich erstmalig mit dem Eisstockschießen, wie etwa der Partnerschaftsverein Bois le Roi oder die 'Liebenauer Zipfel'.
Das Turnier wurde in 2 Gruppen à 10 Mannschaften aufgeteilt wobei jeder gegen jeden spielte. In Gruppe A sah man lange Zeit ein ausgeglichenes Bild in der vorderen Tabellenhälfte bei der die drei lustigen und vor Freude überschäumenden Teams vom Kulturverein, 'Looping Louie' und Team Breyer alle Chancen hatten ganz nach vorne zu kommen. Doch die vielen Späßchen, Tänzchen und Opaschnäpschen zwischendurch kosteten hintenraus wohl doch etwas Konzentration und so zogen am Ende der Angelsportverein(ASV) und die Hexen-Herren in der Tabelle davon. Den Gruppensieg und damit den Einzug ins große Finale schafften die Hexen mit beindruckenden 16:2 Punkten vor dem Titelverteidiger ASV, der sich mit einem Punkt weniger und Rang zwei begnügen musste. Die Hexendamen konnten mit einem guten 6. Platz überraschen, die Pfäläller und die Sportfreunde aus Oberdorf orientierten sich Richtung Tabellenende und bei der Freiwilligen Feuerwehr verhinderten diverse Löschaktionen zwischendurch ein besseres Ergebnis.
In Gruppe B ging es bis zum Schluss spannend zu. Hier kämpften vier wirklich starke Teams hart um den Gruppensieg. Zum einen die Volleyballer die mit einem gut aufgelegten Sigi Gessler Sieg um Sieg einfuhren, oder auch 'Buzzy's Buabe' , die in den letzten Jahren immer vorne mit dabei waren. Beiden fehlte aber genau ein Sieg um ganz nach vorne zu kommen. Aufgrund der gezeigten Trainingsleistungen war es aber nicht ganz überraschend, dass zwei andere Teams am Ende punktgleich vorne standen. Und zwar die 'Hochlandgruppe FU', die ab und zu in Lederhosen einen Ausflug in die umliegenden Berge unternimmt, sowie der Fanfarenzug König Wilhelm der nur aufgrund der schlechteren Stockquote auf Rang zwei der Gruppe B verwiesen wurde. Einen beachtlichen 5. Rang erreichten die Neulinge vom Team Bois le Rois, welche die Liebenauer Zipfel, Bruno's Notteam und die zweite Garnitur des Kulturvereins hinter sich ließen. Am Tabellenende entwickelte sich zwischen dem Partnerschaftsverein Noli und Bisi's Skihaserln ein packendes Duell um den Einzug ins Schwarzwurstfinale. Die adretten Skilehrerinnen vom Wintersportverein waren hier jedoch einen Tick zu gut und ließen den glückloseren 'Italienern' damit den letzten Gruppenplatz. Noli schaffte dann im Entscheidungsspiel gegen den Letzten der Gruppe A, den WSV-Damen, auch noch den allerletzten Platz im Turnier und konnte sich damit auf die Schwarzwurst freuen.
Die Finalspiele waren in diesem Jahr eine klare Angelegenheit. Im Spiel um Platz 3 hatten die Angler vom ASV den Fanfarenzug relativ klar im Griff und holten sich die Broncemedaille. Das mit Spannung erwartete Finale zwischen der Hochlandgruppe aus FU's Besenwirtschaft, angetreten mit Armin FUchsschwanz, Enzo Esposito, Claudius Langenmayer und Norbert Marquart gegen die Hexen-Herren Andi Wund, Michael Gerster, Sigi Lanz, Gerhard Müller und Thomas Schneider war dann eine noch klarere Angelegenheit. Schon nach 5 Kehren hieß es 26:5 für FU und FU-Fan Feuereis stellte treffend fest: "Jetzt kann nichts mehr passieren". Bei der anschließenden Siegerehrung hatte der stellvertretende Vorsitzende des ESC, Joe Beck, ob der großen Geräuschkulisse viel Mühe die Preise zu vergeben. Jeder Platz wurde bejubelt, angefangen bei Platz 1 für die Hochlandgruppe FU, die zum ersten Mal den vom ASV, neu gestifteten Wanderpokal bekam, bis hin zum letzten Platz für das Schwarzwurst-Team Noli. Und so waren sie wieder alle Sieger an diesem tollen Tag und sich sicher, "dass wir im nächsten Jahr wieder dabei sind !"
Das Endklassement: 1. Hochlandgruppe FU, 2. Hexen-Herren, 3. Angelsportverein, 4. Fanfarenzug, 5. Kulturverein, 6. Buzzy ' s Buabe, 7. Volleyballer, 8. Team Breyer, 9.Looping Louie, 10. Bois Le Rois, 11. Hexen-Damen, 12. Liebenauer Zipfel, 13. Pfäläller, 14. Bruno's Notteam, 15. Freiwillige Feuerwehr, 16. Kulturverein2, 17. Sportfreunde Oberdorf, 18. Bisi's Skihaserl, 19. WSV-Damen, 20. Partnerschaft Noli

 

ESC Jugendspieler holen Turniersieg in Unterhaching

Die beiden Nachwuchsspieler Marius Kindermann und Marc Schraff von den Eisstockschützen Langenargen hatten ein anstrengendes aber auch erfolgreiches Wochenende hinter sich. Am Samstag stand der Sichtungslehrgang in Bad Friedrichshall auf dem Programm und am Sonntag dann das U19 Jugendturnier in Unterhaching. Dort traten die Beiden im Auswahlteam der Region Südwest in einer Doppelrunde gegen vier bayrische Teams an.

Offensichtlich hatte das Stützpunkttraining vom Vortag den richtigen Schliff gebracht, denn Kindermann und Schraff waren beim Turnier der Hachinger Stockschützen super drauf. Angetreten mit zwei Spielerinnen aus Freiburg und Donaueschingen konnten sie die Vorrunde überraschend unbeschadet überstehen und punkteten gegen alle anderen Teams. Mit nur einer Niederlage in der Rückrunde gegen Gastgeber Haching und einem Unentschieden gegen den EC Benediktbeuren wurde das U19 Team souveräner Turniersieger vor dem EC Ettal, den man gleich zwei Mal besiegen konnte.

Am Ende waren die Jugendlichen richtig stolz auf ihren ersten Turniersieg und die gewonnen Eisstockstiele und Popcornkübel. Jugendleiter Christian Mundt bemerkte mit einem zufriedenen Lächeln: "Die stehen heute Nacht im Bett !"

 

ESC Teams verspielen Top-Platzierung beim Zeppelinturnier



Vergangenes Wochenende nahm der ESC Langenargen mit einer Herren- und Duo-Mannschaft beim internationalen Zeppelinturnier in Friedrichshafen teil. Beide Teams hatten gute Chancen, ganz vorne zu landen, nutzten diese aber nicht.
Im Wettbewerb der Herren starteten Ernst und Peter Käppeler, Lothar Nepomuck und Rüdiger Schenkel mit 3 glatten Siegen gegen Dornbirn, Schömberg und Regensdorf und waren nach einer unglücklichen Niederlage gegen Neu-Ulm und dem Folgesieg gegen Mönchweiler zwischenzeitlich ganz oben in der Tabelle. Dann verloren sie aber in den Spielen gegen den Gastgeber Friedrichshafen und den ESC Hard jeweils die beiden letzten Kehren und damit auch das Spiel und rutschten damit in der Tabelle nach hinten. Mit 10:6 Punkten blieb am Ende nur noch Rang 4 hinter Friedrichshafen, Hard und Neu-Ulm.
Am Sonntag traten Lothar Nepomuck und Ernst Käppeler dann nocheinmal im anspruchsvollen Duo-Wettbewerb, das mit 13 Mannschaften voll besetzt war. Auch hier legte der ESC los wie die Feuerwehr und stand nach 8 Durchgängen bei 6 gewonnen Spielen gegen Heppenheim, Bregenz, Zürich, Ebhausen1, Nenzing und Freiburg weit vorne im Tableau. Dann aber kam der große Einbruch und bescherte dem ESC gegen Lindau und Ebhausen2 deutliche und zugleich bittere Niederlagen. Gegen Stuttgart-Vaihingen schien der ESC nach dem 15:0 Zwischenstand wieder voll da zu sein, doch der komfortable Vorsprung reichte nicht. Das Spiel wurde mit 15:17 verloren. Nach einer weiteren Niederlage gegen Donaueschingen fand sich der ESC am Ende bei 12:12 Punkten auf Rang 6 wieder. Turniersieger wurde Stuttgart Vaihingen vor Ebnhausen und Bregenz.