Presseberichte April 2014
44zigste Jahreshauptversammlung des ESC Langenargen

Zur 44zigsten Jahreshauptversammlung am Fr. 04.04.2014 im Hotel Schwedi , konnte sich die ESC-Vorstandschaft über eine hohe Beteiligung der ESC-Mitglieder freuen. 58% der ESC`ler besuchten die diesjährige Jahreshauptversammlung. Eine tolle Quote, wenn man bedenkt, dass nicht einmal Wahlen anstanden.
Vorstand Alfons Göppinger, erinnerte nochmals, anhand einer Powerpoint, Präsentation
an das vergangene Jahr. Es gab wieder viele Highlights. Besonders stolz ist Vorstand Göppinger,
wie sich der ESC in der Öffentlichkeit präsentiert und wie alle Aktiven, bei den vielen Veranstaltungen
mitziehen. Sein besonderer Dank galt aber auch den vielen Sponsoren des ESC`s , ohne Die der mittlerweile sehr umfangreiche Sportbetrieb nur schwer aufrecht zu halten wäre.
Sportwart Micky Fuchs zeigte in seinem Bericht auf, dass die Top Eisstockschützen vom ESC an ca. 30 Wochenenden für den ESC auf Punktejagt gingen und dabei wirklich gute Ergebnisse eingefahren haben. So wurden bei Verbandsturnieren 2 x2te Plätze, ein 3ter Platz und 3x 4te Plätze erreicht. Die Damen-Seniorenmannschaft schaffte sogar die Teilnahme am deutschen Pokal in Berlin. Die besten Platzierungen wurden erreicht, wenn Jung und Alt bei Turnieren in einer gemeinsamen Mannschaft aufspielten. So erreichten Marius Kindermann, Florian Morandell, Mark Schraff zusammen mit Micki Fuchs bei der Bundesliga auf Sommerbahnen einen sensationellen 2. Platz.
Auf die ESC-Jugend ist der Jugendleiter Roland Götze besonders stolz. So zeigten Christian Späthe, Philipp Fritsch und Elias Raich beim Zielschießen in Stuttgart sowie bei den deutschen Jugendmeisterschaften, dass hier sehr gute Jugendarbeit die ersten Früchte zeigt. Christian Späthe erreichte bei m Einzelschießen in Stuttgart bei der U16 den ersten Platz und Philipp Fritsch kam auf Platz 2.
Kassiererin Moni Bucher zeigte auf, dass der ESC mittlerweile ca. 13.000,00€ in seinen jährlichen Sportbetrieb investiert. Hierbei geht es ausschließlich um Fahrtkosten, Meldegebühren und Übernachtungskosten. Dies ist für einen so kleinen Verein (57 Mitglieder) schon beachtlich.
Dem 2. Vorstand Joe Beck war es im Anschluss vorbehalten, verdiente ESC-Mitglieder zu ehren. Für 25 Jahre Vereinstreue wurde Willi Hans Braunwarth ausgezeichnet. Willi Nopper ist seit 15 Jahren dem ESC als Mitglied und Sponsor verbunden.



Tolles Jubiläums-Jedermannturnier des ESC

Wieder einmal hat sich bewahrheitet, dass Langenargen die Sonnenstube am Bodensee darstellt. Während der Wetterbericht für das südliche Baden-Württemberg einschließlich den Bodenseeraum Wolken und Regen vorhersagte,
schien über das 20. Jedermannturnier der Eisstockschützen beim ESC Langenargen in jeder Hinsicht den ganzen Tag die Sonne. Denn nicht nur rein meteorologisch, sondern auch stimmungsmäßig strahlte bei Teilnehmern, Veranstaltern und erfreulich vielen Besuchern beim diesjährigen Hobbyschützenturnier wirklich alles. Dies bot einen perfekten Rahmen für die Veranstaltung.

Zunächst begrüßte Vorstand Alfons Göppinger die 20 Mannschaften, darunter mit den Freunden der Malerecke und der Jugendabteilung des Schützenvereins auch zwei Neulinge, die erstmals teilnahmen. Göppingers Dank galt allen Hobbyschützen für ihr Kommen in der Hoffnung, dass das ein oder andere Talent vielleicht auf Dauer als Mitglied zum ESC stoße. Sein besonderer Dank galt den Vereinssponsoren, auf die Vereine dringend angewiesen sind. Hervorgehoben wurden hierbei Franz Josef Dillmann aus Oberdorf, der nunmehr auf einem Werbestein in Langenargen verewigt sei, und Hugo Monninger vom Angelsportverein, der aus einem Baumstumpf im Einfahrtbereich des ESC-Geländes mit seiner Motorsäge ein imponierendes und bleibendes Kunstwerk in Form eines Hasen und dreier Eisstöcke geschaffen hat.

Auch sportlich waren die Leistungen aller Teilnehmer so gut wie noch nie. Dank eines ausgewogenen Trainingsprogramms in den letzten Wochen waren alle auf den Punkt topfit und höchstleistungsbereit. Dies führte zu einem äußerst abwechslungsreichen und höchst spannenden Turnierverlauf. Trotz des jederzeit spürbaren Ehrgeizes, jedes Spiel gewinnen zu wollen, verhielten sich alle Kontrahenten stets sehr fair und freundschaftlich, was den Schiedsrichter, Sportwart Micki Fuchs, besonders freute.

Nach den Vorrundenspielen (jeder gegen jeden in zwei Gruppen zu je 10 Mannschaften) wurden noch die Platzierungsspiele sowie das kleine und große Finale ausgetragen. In beiden Gruppen ging es sehr, sehr eng zu, sodass die Abstände zwischen den einzelnen Plätzen mehrfach hauchdünn waren. In der „roten Gruppe“ lag die Narrenzunft Nonnenhorn knapp vor dem Fanfarenzug, in der „blauen Gruppe“ kämpften sich „Buzzys Buabe“ nach zunächst überraschenden leichten Schwächen doch noch zum Gruppensieg, punktgleich mit den Neulingen der „Handball-Elite“.

In den Platzierungsspielen für die Ränge 5 bis 20 galt zunächst das Hauptinteresse traditionell dem Spiel um die Schwarzwurst, die der letztplatzierte als (Trost)Preis erhält. Trotz heftiger Gegenwehr gelang es dem Partnerschaftsverein Noli auch in diesem Jahr nicht, diese Trophäe abzugeben.
Doch stellt der Gewinn der Schwarzwurst einen typisch schwäbischen Ersatz für die entgangenen Gaumenfreuden der Daheimgebliebenen dar, da sich viele Vereinsmitglieder gleichzeitig in Noli zur Teilnahme am dortigen Dantelauf aufhielten.
Wie hart um jeden Platz gekämpft wurde zeigte sich am Beispiel des Spiels um den 5. Rang. Hier bedurfte es sogar zweier Zusatzkehren, bevor die jugendlichen Nachwuchsspieler des ESC, die unter dem Namen „Flower Power“ an den Start gegangen waren, die zweite Mannschaft des Kulturvereins besiegen konnte.

Danach konnte die Handball-Elite das kleine Finale um Rang 3 klar mit 20 zu 6 für sich entscheiden. Im Endspiel um den Wanderpokal lagen die Spieler der Narrenzunft Nonnenhorn nach zwei Kehren mit 6 zu 0 Punkten in Front, so dass die Gefahr Bestand, dass der Pokal nach Bayern gelangt. Dies konnten und wollten Buzzys Buabe aber nicht zulassen. Sie gewannen nervenstark und letztlich souverän die letzten vier Kehren und siegten mit 16 zu 6 Punkten.

Bei der anschließenden, wie immer sehr, sehr ausführlichen Siegerehrung, bei der jede Mannschaft einen Preis sowie die Turnierwertung erhält, kommentierte Alfons Göppinger in seiner gewohnt launigen und und fachlich fundierten Art noch einmal den Turnierverlauf. Trotz des mehr als sieben Stunden dauernden Wettkampfes war danach noch immer genügend Kondition vorhanden, um noch lange über den ereignisreichen Tag zu diskutieren und alle Flüssigkeitsdefizite wieder auszugleichen.

Auf ein Neues im nächsten Jahr, wenn möglich wieder bei Kaiserwetter.

Die Schlussplatzierungen lauten: 1.Buzzys Buabe 2. Narrenzunft Nonnenhorn 3. Handball-Elite 4. Fanfarenzug 5. Flower Power 6. Kulturverein II 7. Looping Louie 8. Angelsportverein 9. Finanzamt 10. Hexen Herren 11. Hot Volleys 12. Freunde der Malerecke 13.Hexen Damen 14. Schussengeister 15.Kulturverein I 16.Schützengilde 17.Geres Bande 18. Sportfreunde Oberdorf 19. Fortuna Arguna 20. Partnerschaftsverein Noli

Deutsche Meisterschaft Senioren in Regen

Die Eisstockschützen des ESC Langenargen starteten am vergangenen Wochenende bei den deutschen Meisterschaften der Seniorinnen und Senioren in Regen.

Im Wettbewerb der Damen kämpften Isa Beck, Buzzy Göppinger, Irmgard Käppeler, Rosi Tomasi und Gerda Nepomuck zusammen mit zwölf weiteren Mannschaften um den Titel. Nach einem wechselvollen Turnierverlauf reichte es dem Team vom Bodensee am Ende bei vier gewonnenen Spielen immerhin zum respektablen 10.Platz des Klassements. Einmal mehr mussten sich die Spielerinnen des ESC damit begnügen, sich wacker geschlagen zu haben, ohne jedoch eine Chance auf einen Spitzenrang zu haben.

Noch mehr am olympischen Gedanken der Teilnahme musste sich die Herrenmannschaft mit Lothar Frick, Christian Strodel, Lothar Nepomuck und Roland Götze orientieren; denn an diesem Tag wollte einfach so gut wie nichts zusammenlaufen. Selbst die besten Gelegenheiten, das ein oder andere Spiel zu gewinnen, konnten nicht genutzt werden. So belegten die Stocksportler mit zwei Unentschieden und 14 Niederlagen nur den letzten Platz von 17 teilnehmenden Mannschaften.

Trotz des nicht ganz zufriedenen Abschneidens bleibt die Tatsache, dass man immerhin an einer deutschen Meisterschaft mitgespielt hat.

Deutsche Meister wurden der EC Gerabach bei den Damen und der EC Kreuzstraßl bei den Herren.

Starkes Turnier in Am Bachtel Schweiz

Einen tollen Erfolg auf internationalem Parkett mit Spitzenmannschaften aus der Schweiz, Österreich und Deutschland konnten die Eisstockschützen des ESC Langenargen beim Turnier des ESC Am Bachtel in Wetzikon in der Schweiz erringen. Wieder einmal erwies sich die Mischung aus dynamischen Jungschützen wie Marc Schraff und „Moar“ Marius Kindermann mit den „erfahrenen Alten“ Ernst Käppeler und Joe Beck als sehr schlagkräftig.
Gespielt wurde in zwei Gruppen mit je 15 Mannschaften. In der Gruppen- phase musste jede Mannschaft 14 Spiele bestreiten. Danach musste noch jeweils ein Finalspiel gegen Gleichplatzierten der anderen Gruppe absolviert werden.

Der ESC zeigte sich von seiner besten Seite und konnte gegen die hochkarätige Konkurrenz elf Spiele zumeist klar für sich entscheiden. Sogar gegen den späteren Gesamtturniersieger gelang mit 13:12 ein knapper Sieg. Marius Kindermann masste gewohnt sicher, die Schützen Marc Schraff und Joe Beck verfehlten nur selten ihr Ziel und Ernst Käppeler konnte als letzter Mann überzeugen. Nach einem hervorragenden 2.Rang in der Gruppe trat man im „kleinen Finale“ gegen den ESC Solothurn Sunny Boys an. Zwar konnte diese Begegnung leider nicht mehr gewonnen werden, doch Platz 4 von 30 Mannschaften dieser Klasse bedeuten eine tolle Leistung für das Langenargener Team.

Sieger wurde der ESSV Lustenau, der das Endspiel gegen den amtierenden Schweizer Meister ESC Zweisimmen-Rinderberg knapp mit 12:10 für sich entschied.