| Presseberichte August 2009 | |||
Kooperation Schule-Verein beim Eisstockschießen ein toller Erfolg.
Internationaler Montfort Cup in Langenargen Am kommenden Wochenende wird in Langenargen mal wieder großer Eisstocksport geboten und der Eissportclub ist stolz, wie die Jahre zuvor wieder voll ausgebucht zu sein. Das Sportzentrum mit seinen acht Bahnen und dem tollen Ambiente zieht mal wieder 35 Moarschaften aus nah und fern, um den traditionellen Montfort Cup zu erkämpfen, ein sportlicher Höhepunkt, der den Verantwortlichen des Vereins um Alfons Göppinger und Joe Beck alles abverlangt. 35 Teams bedeuten über 140 aktive Sportler auf dem Platz und hier hat insbesondere auch der Sportwart Rüdiger Schenkel alle Hände voll zu tun, um auf den Bahnen nichts anbrennen zu lassen, eine echte Herausforderung! Pokalverteidiger bei den Herren ist einmal mehr der ESC Hard, beim Mixed der letzt jährige Überraschungssieger ESV Egg und im Duo-Wettbewerb der ESSV Lustenau, also alles Teams aus dem nahen österreichschen Vorarlberg. Es wird für die anderen Sportler insbesondere darum gehen, diese vorarlbergsche „Phalanx“ zu durchbrechen, zu der sich auch noch Hohenems, Bludenz und Rankweil zählt. Vor allem die bayrischen Sportler werden das nicht auf sich sitzen lassen wollen und mit Wörishofen kommt auch wieder ein starkes Team, aber auch die Schweizer mit dem ESC Zollikon Küsnacht, ESC Frauenfeld und dem starken ESC Am Bachtel sowie die vielen deutschen Moarschaften werden alles daran setzen, das Turnier für sich zu entscheiden. Die Gastgeber selbst wollen ebenfalls beim Herrenturnier eingreifen und hoffen auf konstantere Leistungen als im letzten Jahr, als sie immerhin den Pokalgewinner Hard grandios vom Platz fegten, sich aber dann wieder selbst im Weg standen und am Ende nur Rang 10 erreichten. Schade auch, dass der Bundesligist Bregenz in diesem Jahr nicht dabei ist, denn zwischen Hard, Bregenz und Lagerlechfeld entwickelte sich damals ein äußerst spannender Dreikampf. Deutschland ist mit den Teams aus Buxheim, Mönchweiler, Munderkingen, Friedrichshafen, Donaueschingen, Seltmans, Lindau und Langenargen vertreten. Eventuell kann Friedrichshafen in das Geschehen um die vorderen Plätze mitspielen. Also alles in allem ein hoch interessantes Turnier am Samstag, den 15. August 2009. Ein Tag später dann, am Sonntag, treten die Mixed Teams ‚in den Ring’ und Langenargen wird aufgrund der zahlreichen Anmeldungen und aus Freundschaft zu den Vereinen wie im letzten Jahr auf einen Start verzichten. Neben dem Pokalverteidiger Egg freuen sich Freiburg Esslingen/Aalen, Weißenhorn, Weingarten, Friedrichshafen, Niederstaufen auf die Teilnahme. Aus dem nahen Ausland starten drei Dornbirner Moarschaften (CDE, STV und Carinthia) sowie Bürs, Mäder und Zollikon Küsnacht. Zudem wird es einen Duowettbewerb geben, bei Hitze auf dem Platz eine ‚mörderische Tortur’, den nur zwei Spieler schießen mit jeweils zwei Eisstöcken gegen die gegnerische Mannschaften. Teilnehmer sind der Pokalverteidiger Lustenau, Weißensberg, Reutte, Munderkingen und erfreulicherweise auch hier wiederum Friedrichshafen, die im letzten Jahr auch den Schiedsrichter stellten. Der Vorstand, mit Alfons Göppinger und seine aktiven Mitstreiterinnen und Mitstreiter, bereitete das Turnier intensiv vor, so dass weder das Spiel selbst noch die Rahmenbedingungen, wie Essen und Trinken zu kurz kommen. Zuschauer sind aufs Herzlichste willkommen.
Internationaler Montfort Cup in Langenargen, die Vorarlberger Teams wieder vorne!
Ein hochinteressantes Eisstockturnier boten am vergangenen Wochenende über 130 Eisstocksportler mit insgesamt 35 Moarschaften, einmal mehr großartiger Eisstocksport beim internationalen Montfort Cup im Sportzentrum Langenargen, bei der Hitze an diesen zwei Tagen ein Konzentrationsmarathon der Spitzenklasse. Das Herrenturnier am Samstag war geprägt von den Presseankündigungen „Die Teams sagen favorisierten Vorarlbergern den Kampf an“. Um so erfreulicher dann, dass der ESV Friedrichshafen bis zum 7. Spiel einen bemerkenswerten Siegeslauf hinlegte und die Gegner nur so vom Platz fegte. 30:0 gegen Donaueschingen, 20:8 gegen Lustenau, 20:10 gegen Mönchweiler, 23:3 gegen Buxheim, den späteren Zweitplazierten, 26:6 gegen den Gastgeber Langenargen und 28:0 gegen Frauenfeld aus der Schweiz. Bis dahin hatte der hohe Favorit Hard bereits ein Spiel gegen Mönchweiler verloren, im 7. Spiel dann die nächste Niederlage gegen Buxheim und im 8. Spiel gegen Frauenfeld so dass der Spielleiter Rüdiger Schenkel meinte, „das war’s für die Harder“. Doch auch Friedrichshafen schwächelte im 7. Spiel gegen Lindau und gleichwohl im 8. Spiel gegen Hohenems, doch hatten die Häfler eine super Stockquote von 2,54 bis dahin, die Harder nur 1,74. Durch diese Schwächephasen hieß es im 9. Durchgang, also bei Halbzeit: 1. Friedrichshafen, 2. Buxheim, 3. Hohenems und nur 4. Rang Hard. Die Langenargener hielten sich bis dahin wacker im Mittelfeld bei ausgeglichenem Punktestand. Zu erwähnen ist, dass neben den erfahrenen Spielern Joe Beck, Lothar Nepomuck und Ernst Käppeler das erst 16 jährige Talent Marius Kindermann sich sehr gut in Szene setzen konnte. Im weiteren Spielverlauf verloren die Häfler dann leider ihre weiteren Spiele und rutschten in der Tabelle zwischenzeitlich auf 5 ab. Die deutschen Teams hofften nun auf Buxheim und Wörishofen, die durch Ihre Siege plötzlich nach vorne gespült wurden. Nach dem 12. Durchgang hieß es dann auch erfreulicherweise Buxheim vor Wörishofen und Hard. Zwischen diesen Teams entwickelte sich ein äußerst spannender Dreikampf, nach dem 13. Durchgang dann Wörishofen, Hard, Buxheim und nach dem 15. Spiel dann doch Hard und Buxheim vor Wörishofen. Diesen Spitzenplatz ließen sich die ‚abgebrühten’ Harder nicht mehr nehmen, ab der Niederlage gegen Frauenfeld gewannen sie bis auf ein Unentschieden gegen Hohenems sämtliche Spiele und holten sich mit 25:7 Punkten somit zum dritten Mal den Wanderpokal des Eissportclubs Langenargen, den sie jetzt behalten. Die Spieler Manuel und Helmut Tagwerker, Günther Kompos, Werner Wagner und Gerhard Laner freuten sich und meinten, „Wir kommen bestimmt im nächsten Jahr wieder, erneut mit Anreise auf eigenem Boot über den Bodensee!“ Zweiter dann der TSV Buxheim mit 23:9 Punkten und die Hohenemser hatten ebenfalls mit 23:9 noch die Häfler und die Wörishofener mit jeweils 22:10 abgefangen. Langenargen freute sich über den 9. Rang mit einem positiven Punkteergebnis von 17:15. Die Hitze des Tages hatte die Teams bis aufs Letzte gefordert und alle strömten nach Ende des Turniers in den Schatten, um sich abzukühlen. Der Vorstand Alfons Göppinger weckte dann mit seiner launigen Siegerehrung die müden Sportler, so dass sehr gute Stimmung aufkam und auch er seine Sektdusche abbekam. Der darauf folgende Sonntag forderte dann die Mixedteams sowie die Duo-Mannschaften heraus. Im Mixed spielen pro Team zwei Damen und zwei Herren während im Duo zwei Spieler mit jeweils zwei Stöcken gegen ein anderes Team antreten. Im Mixed war mit der CDE Dornbirn und den Damen Rosa Schedler und Manuela Vogelauer sowie den Herren Jörn Vogelauer und Mario Lampel eine ‚bärenstarke’ Moarschaft am Start, die in diesem Jahr mit 21:3 Punkten den Eggern mit 16:8 Punkten den Vortritt weitaus verwehrten. Auch die Spielerinnen und Spieler vom ESC Zollikon Küsnacht, ESG Esslingen/Aalen und EHC Freiburg mußten sich mit jeweils 15:9 Punkten und den Plätzen danach zufrieden geben. Nach dem 7. Durchgang führte noch der ESC Zollikon Küsnacht vor der CDE Dornbirn, doch dann lag nur noch Dornbirn vorne, während sich auf dem 2. Rang Egg und Zollikon Küsnacht abwechselten. Im Duo-Wettbewerb siegten mit 14:2 Punkten überraschend und knapp der VFL Munderkingen mit den Spielern Alex Enderle und Rolf Stökler, sie mußten also nur ein Spiel verloren geben. Der Verfolger hieß ESSV Lustenau, die 12:4 Punkten vor dem EC Weißensberg mit 7:9, dem ESV Friedrichshafen mit 4:12 und dem SV Reutte mit 3:13 Punkten. Die Siegerehrung an diesem Tag führte gekonnt der stellvertretende Vorstand Joe Beck durch, der auch daran erinnerte, dass im nächsten Jahr das 50jährige Jubiläum des Langenargener Eissportclubs ansteht. |
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