Staffellauf am Uferfest rund ums Rathaus
unsere Jungs haben wieder einen tollen 3. Platz gemacht
beim Staffellauf, hinter dem FVL und der Bundeswehr. 21 Teams waren
gestartet. Fa. PAKO hat uns die T-Shirts und das Startgeld gesponsort.
Bei der Tretbootregatta sind Marco und Joshua im Halbfinale unglücklich
ausgeschieden, weil Ihnen ein Boot im Weg stand. Sie haben uns aber
dennoch super vertreten.
War wieder eine gute Werbung für den ESC, weil wir in der Zeitung
bei beiden Wettkämpfen erwähnt wurden!
Gruß Bruno
Platzierungen 6.Uferfest-Staffellauf 31.07.2011
Platz Team Zeit
1. FV Langenargen 03:57:0; 2.
Tarnfleck GmbH 03:58:6; 3. Stockflitzer vom ESC
04:01:6
4. JSG Bodensee 04:29:7, 5. D-Jugend 04:38:0; 6. Griffelspitzer 04:41:0
7. Meister 2011 04:46:4; 8. VoBa Flitzer 05:22:9; 9. Strandläufer
05:31:4
10. Yes-Wii-Can 05:36:7; 11. Nikolaus' Rentiere 05:36:9; 12. Team Vetter
05:54:1
13. Breyer-Mixer 05:59:7; 14. Rennboote 07:19:9; 14. Veni, Vidi, Vici
07:19:9
ESC mit Rang 3 in Kleinwalsertal hoch zufrieden
Mehr als zufrieden kehrten die Jungschützen des ESC vom internationalen
Steinbockturnier des SV Casino Kleinwalsertal zurück.
Zum Einen war die malerische Kulisse des Stockplatzes zwischen den Bergen
allein schon eine Teilnahme wert, zum Anderen sprang in einem starken
13er Teilnehmerfeld auch noch ein Stockerlplatz heraus.
Marius Kindermann, Florian Morandell und Marc Schraff starteten mit
Spielertrainer Bruno Morandell optimal ins Turnier. Hard, Friedrichshafen
und die Bayern aus Obermaiselstein und Lauingen konnten trotz nicht
überzeugender Leistung bezwungen werden. Hier war teilweise viel
Glück im Spiel, was gegen das Top-Team aus Eching und die Tiroler
aus Lechaschau in den Folgepartien aber nichts mehr half. Zu Recht musste
der ESC die Punkte abgeben und erkennen, dass an diesem Tag die geistige
Frische fehlte. Kein Wunder, denn am Vorabend war das Team noch in Peiting
beim Nachtturnier im Einsatz, das zwar wegen Regens abgebrochen wurde,
aber dennoch den Schlaf reduzierte. Der ESC aber kämpfte und puschte
sich immer wieder selbst, vor allem im Spiel gegen Mönchweiler,
als man zwei Kehren vor Schluss 5:13 hinten lag und mit purem Willen
das Spiel noch umbog und 15:13 gewann. Gegen Götzis und Hohenems
legte der ESC dann eine geistige Ruhephase ein und gab die Spiele kampflos
ab. Es schien als sei der Akku nun ganz leer. Doch als es zum letzten
Spiel vor der Pause auf die neue, zähe Bahn mit Strassenbelag ging,
witterten die Jungs vom ESC den Vorteil, dass sie auch hier langsame
Platten spielen können. Voll motiviert und hellwach gewannen sie
gegen Bad Hindelang mit 27:5 deutlich. Frisch aus der Pause zurück
machte der ESC wohl sein bestes Spiel des Tages gegen den ESSV Lustenau
der in der Tabelle noch vor dem ESC lag. Das Spiel auf Biegen und Brechen
entschied sich erst im allerletzten Schuss zugunsten des ESC, der den
Sieg glänzende Schüsse und guter Taktik auch wirklich verdient
hatte. Mit dem abschließenden 15:9 gegen den ASV Martinszell sicherte
sich Langenargen bei 16:8 Punkten endgültig Rang 3 hinter dem FSV
Eching und SV Lechauschau. „Rang 3 ist super, damit hätt
ich heute nicht mehr gerechnet!“, so Marius Kindermann nach dem
Turnier. Die ausgeglichene Stockquote von 1,1 (erzielte durch erhaltene
Stockpunkte) deutet in der Tat auf eine mäßige Trefferquote
hin, aber es waren die vielen Big Points die der ESC dann doch gemacht
hat um die entscheidenden Punkte zum Sieg einzufahren.
bm
Österreicher dominieren den Montfortcup
Heiße Wettkämpfe im wahrsten Sinne des Wortes erlebten die
Stockschützen am vergangenen Wochenende beim 22. internationalen
Montfortcup im Sportzentrum Langenargen. Der gastgebende ESC hatte gleich
3 Wanderpokale zu verteilen, denn neben dem starken Herrenturnier am
Samstag wurden am Sonntag noch ein Mixed- und ein Duowettbewerb ausgetragen.
Beim Herrenturnier starteten 15 Teams aus Österreich, Deutschland
und der Schweiz. So klar wie heuer aber dominierten die Gäste aus
Vorarlberg noch nie, denn mit Carinthia Dornbirn, Hard und Bludenz landeten
gleich drei von ihnen auf dem Stockerl. Das einzig deutsche Team, das
bis zum Schluss noch die Chance hatte, wenigstens Rang 3 zu erreichen,
war der Gastgeber selbst. Sportwart Micki Fuchs schickte in diesem Jahr
die Jungschützen des ESC ins Rennen und die gaben das Vertrauen
durch eine starke Leistung zurück. Marius Kindermann, Florian Morandell,
Marco Morandell, Marc Schraff und Spielertrainer Bruno Morandell waren
nach einer beeindruckenden Siegesserie zwischendurch sogar ganz vorne
mit dabei. Hohenems, Eiswiese, Mönchweiler, Schömberg, Weissensberg
und auch Pokalverteidiger Friedrichshafen konnten besiegt werden. Doch
am Schluss, als die Kräfte langsam nachließen, kamen noch
ganz dicke Brocken. Gegen Serienpokalsieger Hard und Dornbirn war nichts
drin, die spielten an diesem Tag wirklich in einer anderen Liga. Bludenz
aber wäre zu packen gewesen und mit hätte, wenn und aber wäre
dann Rang 3 herausgesprungen. Aber nach dieser Niederlage und einem
weiteren Sieg gegen Munderkingen blieb dem ESC Langenargen am Ende mit
Rang 4 vor dem ESV Friedrichhafen und Schömberg, dennoch eine respektable
Platzierung. Der tolle, gläserne Montfortcup jedoch wandert wieder
einmal außer Lande, zum ESC Carinthia nach Dornbirn.
Beim Mixed- und Duoturnier am Sonntag, begrüßte Vorstand
Alfons Göppinger wie jedes Jahr die Teilnehmer mit dem Hinweis,
dass beim Turnier in Langenargen, in der Sonnenstube am Bodensee, immer
gutes Wetter ist. Von dem hatten eigentlich am Samstag schon alle viel
genug, aber am Sonntag wurde es noch extremer. Bei brütender Hitze,
ohne ein Lüftchen, mussten die Mixed Teams fast sieben Stunden
lang um den Turniersieg kämpfen. Für Langenargen starteten
Isa Bleibel, Buzzy Göppinger, Micki Fuchs und Christian Strodel
und spielten lange Zeit ein sehr ausgeglichenes Turnier. Dem Auftaktsieg
gegen Reutte folgte eine Niederlage gegen Zürich, dann wieder ein
Sieg gegen Weißenhorn und gleich wieder Punktverlust gegen Mäder.
So ging es geregelt weiter. Bad Wörishofen – juhu, Dornbirn
– schade! Dann wieder Weingarten – jawoll, und Schwangau
– Satz mit x. Gut dass Langenargen zum Abschluss dann noch eine
kleine Siegesserie gegen Egg, Glashüte und Nenzing hinlegen konnte
und sich somit noch auf den guten sechsten Rang von 13 Teilnehmern vorschieben
konnte. Einen Platz davor befand sich der EC Schwangau, der sich aufgrund
von kurzfristigem Ausfall seiner Spielerinnen, zwei Damen aus Langenargen
ausleihen musste. Moni Bucher und Rosi Tomasi vom ESC Langenargen kamen
mit den Herren aus Schwangau offensichtlich gut zurecht und erreichten
mit 14:10 Punkten genau gleich viel Punkte wie das Gastgeber Team aber
eben die bessere Stockquote. Vorn im Tableau sah man dann wieder nur
die Gäste aus Österreich. Klarer Turniersieger wurde der SSV
Mäder vor CdE Dornbirn und dem ESV Egg.
Im Duo-Wettbewerb schaffte wenigstens das Team aus Friedrichshafen die
Ehrenrettung der Nation. Roland Schäfer und Manne Döbbert
hielten in einem kräftezehrenden Turnier alle österreichischen
Teams in Schach und gewannen am Ende mit 13:3 Punkten verdient den Pokal
vor Rankweil (12:4 Punkte), Lustenau (7:9) sowie Freiburg und Mönchweiler.
Wenngleich der Montfortcup in diesem Jahr eine schweißtreibende
Sache war, so waren bei der gewohnt lustigen Siegerehrung durch Vorstand
Göppinger alle hoch zufrieden über die wiederum gelungene
Veranstaltung auf den neuen „Weltklasse Bahnen“, so ein
Spieler aus Egg. Sportwart Fuchs brachte den Montfortcup abschließend
gar in einem Satz auf den Punkt: “Es war eine geile Veranstaltung
mit wahnsinnigem Wetter!“
bm
ESC holt Rang 2 in Dornbirn
Am Wochenende haben auch die Senioren des ESC gezeigt,
dass Sie noch richtig gut Stock schießen können, denn beim
internationalen Turnier des CdE Dornbirn standen sie am Ende überraschend
auf dem Stockerl.
Die Vorzeichen für ein gutes Abschneiden standen nicht gut, denn
das zusammen gewürfelte Team des ESC war bis kurz vor der Abfahrt
nach Dornbirn noch nicht komplett. Ein Glück, dass Routinier Ewald
Göppinger kurzfristig einsprang und Roland Götze, Lothar Nepomuck
sowie Bruno Morandell mit einer tollen Leistung zu einem unerwarteten
Erfolg führte.
13 Teams aus Tirol, Vorarlberg, der Schweiz und Deutschland fanden in
Fussach schwierige Bedingungen vor, denn das Turnier wurde wegen Regens
kurzfristig von Dornbirn in die leer geräumte Schiffshalle verlagert,
in welcher die Asphaltbahnen nicht immer gerade verliefen und auch unterschiedlich
schnell waren.
Den erfahrenen Schützen vom ESC gelang es aber relativ schnell,
sich auf die Gegebenheiten einzustellen und so legten sie mit einem
25:6 gegen Obersaxen gleich mal richtig los. Als dann ein möglicher
Sieg gegen die Luzerner Soorsischliifer ärgerlich aus der Hand
gegeben wurde, glaubte niemand so recht an die Prophezeiung von Lothar
Nepomuck vor Turnierbeginn: „Jungs, heute kommen wir aufs Stockerl!“.
Aber Nepomuck war es dann auch, der als erster Schütze mit einer
imposanten Trefferquote die Langenargener in den Folgepartien mit Siegen
gegen Wörgl, Klosters und CdE Dornbirn im Turnier hielt. Nach einem
Krimi-Spiel gegen Schwangau, das man mit einem 9er in der Schlusskehre
gerade noch knapp gewinnen konnte und einem weiteren klaren Sieg gegen
Glashütte war der ESC plötzlich ganz vorne mit dabei. Die
knappe Niederlage gegen Götzis gab kurzfristig einen Dämpfer,
doch schon im nächsten Spiel trumpfte der ESC gegen den verlustpunktfreien
SV Längenfeld wieder mächtig auf und ließ diesem beim
16:8 keine Chance. Mit drei weiteren, lockeren Siegen gegen Nüziders,
Terfens-Schwaz und Freiburg hatte der ESC am Ende 20:4 Punkte gesammelt
und alle Teams bis auf Längenfeld hinter sich gelassen. Nepomuck
hatte mit der Stockerl-Prophezeiung also Recht behalten und freute sich
am Ende mit den ESC-Kollegen riesig über Rang 2. Turniersieger
wurde der SV Längenfeld, der 3. Platz ging an Götzis.
bm