Presseberichte August 2011

Staffellauf am Uferfest rund ums Rathaus

unsere Jungs haben wieder einen tollen 3. Platz gemacht beim Staffellauf, hinter dem FVL und der Bundeswehr. 21 Teams waren gestartet. Fa. PAKO hat uns die T-Shirts und das Startgeld gesponsort.
Bei der Tretbootregatta sind Marco und Joshua im Halbfinale unglücklich ausgeschieden, weil Ihnen ein Boot im Weg stand. Sie haben uns aber dennoch super vertreten.
War wieder eine gute Werbung für den ESC, weil wir in der Zeitung bei beiden Wettkämpfen erwähnt wurden!

Gruß Bruno

Platzierungen 6.Uferfest-Staffellauf 31.07.2011

Platz Team Zeit
1. FV Langenargen 03:57:0; 2. Tarnfleck GmbH 03:58:6; 3. Stockflitzer vom ESC 04:01:6
4. JSG Bodensee 04:29:7, 5. D-Jugend 04:38:0; 6. Griffelspitzer 04:41:0
7. Meister 2011 04:46:4; 8. VoBa Flitzer 05:22:9; 9. Strandläufer 05:31:4
10. Yes-Wii-Can 05:36:7; 11. Nikolaus' Rentiere 05:36:9; 12. Team Vetter 05:54:1
13. Breyer-Mixer 05:59:7; 14. Rennboote 07:19:9; 14. Veni, Vidi, Vici 07:19:9

ESC mit Rang 3 in Kleinwalsertal hoch zufrieden

Mehr als zufrieden kehrten die Jungschützen des ESC vom internationalen Steinbockturnier des SV Casino Kleinwalsertal zurück.
Zum Einen war die malerische Kulisse des Stockplatzes zwischen den Bergen allein schon eine Teilnahme wert, zum Anderen sprang in einem starken 13er Teilnehmerfeld auch noch ein Stockerlplatz heraus.
Marius Kindermann, Florian Morandell und Marc Schraff starteten mit Spielertrainer Bruno Morandell optimal ins Turnier. Hard, Friedrichshafen und die Bayern aus Obermaiselstein und Lauingen konnten trotz nicht überzeugender Leistung bezwungen werden. Hier war teilweise viel Glück im Spiel, was gegen das Top-Team aus Eching und die Tiroler aus Lechaschau in den Folgepartien aber nichts mehr half. Zu Recht musste der ESC die Punkte abgeben und erkennen, dass an diesem Tag die geistige Frische fehlte. Kein Wunder, denn am Vorabend war das Team noch in Peiting beim Nachtturnier im Einsatz, das zwar wegen Regens abgebrochen wurde, aber dennoch den Schlaf reduzierte. Der ESC aber kämpfte und puschte sich immer wieder selbst, vor allem im Spiel gegen Mönchweiler, als man zwei Kehren vor Schluss 5:13 hinten lag und mit purem Willen das Spiel noch umbog und 15:13 gewann. Gegen Götzis und Hohenems legte der ESC dann eine geistige Ruhephase ein und gab die Spiele kampflos ab. Es schien als sei der Akku nun ganz leer. Doch als es zum letzten Spiel vor der Pause auf die neue, zähe Bahn mit Strassenbelag ging, witterten die Jungs vom ESC den Vorteil, dass sie auch hier langsame Platten spielen können. Voll motiviert und hellwach gewannen sie gegen Bad Hindelang mit 27:5 deutlich. Frisch aus der Pause zurück machte der ESC wohl sein bestes Spiel des Tages gegen den ESSV Lustenau der in der Tabelle noch vor dem ESC lag. Das Spiel auf Biegen und Brechen entschied sich erst im allerletzten Schuss zugunsten des ESC, der den Sieg glänzende Schüsse und guter Taktik auch wirklich verdient hatte. Mit dem abschließenden 15:9 gegen den ASV Martinszell sicherte sich Langenargen bei 16:8 Punkten endgültig Rang 3 hinter dem FSV Eching und SV Lechauschau. „Rang 3 ist super, damit hätt ich heute nicht mehr gerechnet!“, so Marius Kindermann nach dem Turnier. Die ausgeglichene Stockquote von 1,1 (erzielte durch erhaltene Stockpunkte) deutet in der Tat auf eine mäßige Trefferquote hin, aber es waren die vielen Big Points die der ESC dann doch gemacht hat um die entscheidenden Punkte zum Sieg einzufahren.
bm

Österreicher dominieren den Montfortcup

Heiße Wettkämpfe im wahrsten Sinne des Wortes erlebten die Stockschützen am vergangenen Wochenende beim 22. internationalen Montfortcup im Sportzentrum Langenargen. Der gastgebende ESC hatte gleich 3 Wanderpokale zu verteilen, denn neben dem starken Herrenturnier am Samstag wurden am Sonntag noch ein Mixed- und ein Duowettbewerb ausgetragen.

Beim Herrenturnier starteten 15 Teams aus Österreich, Deutschland und der Schweiz. So klar wie heuer aber dominierten die Gäste aus Vorarlberg noch nie, denn mit Carinthia Dornbirn, Hard und Bludenz landeten gleich drei von ihnen auf dem Stockerl. Das einzig deutsche Team, das bis zum Schluss noch die Chance hatte, wenigstens Rang 3 zu erreichen, war der Gastgeber selbst. Sportwart Micki Fuchs schickte in diesem Jahr die Jungschützen des ESC ins Rennen und die gaben das Vertrauen durch eine starke Leistung zurück. Marius Kindermann, Florian Morandell, Marco Morandell, Marc Schraff und Spielertrainer Bruno Morandell waren nach einer beeindruckenden Siegesserie zwischendurch sogar ganz vorne mit dabei. Hohenems, Eiswiese, Mönchweiler, Schömberg, Weissensberg und auch Pokalverteidiger Friedrichshafen konnten besiegt werden. Doch am Schluss, als die Kräfte langsam nachließen, kamen noch ganz dicke Brocken. Gegen Serienpokalsieger Hard und Dornbirn war nichts drin, die spielten an diesem Tag wirklich in einer anderen Liga. Bludenz aber wäre zu packen gewesen und mit hätte, wenn und aber wäre dann Rang 3 herausgesprungen. Aber nach dieser Niederlage und einem weiteren Sieg gegen Munderkingen blieb dem ESC Langenargen am Ende mit Rang 4 vor dem ESV Friedrichhafen und Schömberg, dennoch eine respektable Platzierung. Der tolle, gläserne Montfortcup jedoch wandert wieder einmal außer Lande, zum ESC Carinthia nach Dornbirn.

Beim Mixed- und Duoturnier am Sonntag, begrüßte Vorstand Alfons Göppinger wie jedes Jahr die Teilnehmer mit dem Hinweis, dass beim Turnier in Langenargen, in der Sonnenstube am Bodensee, immer gutes Wetter ist. Von dem hatten eigentlich am Samstag schon alle viel genug, aber am Sonntag wurde es noch extremer. Bei brütender Hitze, ohne ein Lüftchen, mussten die Mixed Teams fast sieben Stunden lang um den Turniersieg kämpfen. Für Langenargen starteten Isa Bleibel, Buzzy Göppinger, Micki Fuchs und Christian Strodel und spielten lange Zeit ein sehr ausgeglichenes Turnier. Dem Auftaktsieg gegen Reutte folgte eine Niederlage gegen Zürich, dann wieder ein Sieg gegen Weißenhorn und gleich wieder Punktverlust gegen Mäder. So ging es geregelt weiter. Bad Wörishofen – juhu, Dornbirn – schade! Dann wieder Weingarten – jawoll, und Schwangau – Satz mit x. Gut dass Langenargen zum Abschluss dann noch eine kleine Siegesserie gegen Egg, Glashüte und Nenzing hinlegen konnte und sich somit noch auf den guten sechsten Rang von 13 Teilnehmern vorschieben konnte. Einen Platz davor befand sich der EC Schwangau, der sich aufgrund von kurzfristigem Ausfall seiner Spielerinnen, zwei Damen aus Langenargen ausleihen musste. Moni Bucher und Rosi Tomasi vom ESC Langenargen kamen mit den Herren aus Schwangau offensichtlich gut zurecht und erreichten mit 14:10 Punkten genau gleich viel Punkte wie das Gastgeber Team aber eben die bessere Stockquote. Vorn im Tableau sah man dann wieder nur die Gäste aus Österreich. Klarer Turniersieger wurde der SSV Mäder vor CdE Dornbirn und dem ESV Egg.
Im Duo-Wettbewerb schaffte wenigstens das Team aus Friedrichshafen die Ehrenrettung der Nation. Roland Schäfer und Manne Döbbert hielten in einem kräftezehrenden Turnier alle österreichischen Teams in Schach und gewannen am Ende mit 13:3 Punkten verdient den Pokal vor Rankweil (12:4 Punkte), Lustenau (7:9) sowie Freiburg und Mönchweiler.
Wenngleich der Montfortcup in diesem Jahr eine schweißtreibende Sache war, so waren bei der gewohnt lustigen Siegerehrung durch Vorstand Göppinger alle hoch zufrieden über die wiederum gelungene Veranstaltung auf den neuen „Weltklasse Bahnen“, so ein Spieler aus Egg. Sportwart Fuchs brachte den Montfortcup abschließend gar in einem Satz auf den Punkt: “Es war eine geile Veranstaltung mit wahnsinnigem Wetter!“
bm

ESC holt Rang 2 in Dornbirn

Am Wochenende haben auch die Senioren des ESC gezeigt, dass Sie noch richtig gut Stock schießen können, denn beim internationalen Turnier des CdE Dornbirn standen sie am Ende überraschend auf dem Stockerl.
Die Vorzeichen für ein gutes Abschneiden standen nicht gut, denn das zusammen gewürfelte Team des ESC war bis kurz vor der Abfahrt nach Dornbirn noch nicht komplett. Ein Glück, dass Routinier Ewald Göppinger kurzfristig einsprang und Roland Götze, Lothar Nepomuck sowie Bruno Morandell mit einer tollen Leistung zu einem unerwarteten Erfolg führte.
13 Teams aus Tirol, Vorarlberg, der Schweiz und Deutschland fanden in Fussach schwierige Bedingungen vor, denn das Turnier wurde wegen Regens kurzfristig von Dornbirn in die leer geräumte Schiffshalle verlagert, in welcher die Asphaltbahnen nicht immer gerade verliefen und auch unterschiedlich schnell waren.
Den erfahrenen Schützen vom ESC gelang es aber relativ schnell, sich auf die Gegebenheiten einzustellen und so legten sie mit einem 25:6 gegen Obersaxen gleich mal richtig los. Als dann ein möglicher Sieg gegen die Luzerner Soorsischliifer ärgerlich aus der Hand gegeben wurde, glaubte niemand so recht an die Prophezeiung von Lothar Nepomuck vor Turnierbeginn: „Jungs, heute kommen wir aufs Stockerl!“. Aber Nepomuck war es dann auch, der als erster Schütze mit einer imposanten Trefferquote die Langenargener in den Folgepartien mit Siegen gegen Wörgl, Klosters und CdE Dornbirn im Turnier hielt. Nach einem Krimi-Spiel gegen Schwangau, das man mit einem 9er in der Schlusskehre gerade noch knapp gewinnen konnte und einem weiteren klaren Sieg gegen Glashütte war der ESC plötzlich ganz vorne mit dabei. Die knappe Niederlage gegen Götzis gab kurzfristig einen Dämpfer, doch schon im nächsten Spiel trumpfte der ESC gegen den verlustpunktfreien SV Längenfeld wieder mächtig auf und ließ diesem beim 16:8 keine Chance. Mit drei weiteren, lockeren Siegen gegen Nüziders, Terfens-Schwaz und Freiburg hatte der ESC am Ende 20:4 Punkte gesammelt und alle Teams bis auf Längenfeld hinter sich gelassen. Nepomuck hatte mit der Stockerl-Prophezeiung also Recht behalten und freute sich am Ende mit den ESC-Kollegen riesig über Rang 2. Turniersieger wurde der SV Längenfeld, der 3. Platz ging an Götzis.
bm