Presseberichte August 2017

Mixed und Duo Teams messen sich beim Montfortcup des ESC Langenargen

Ein tolles und erfolgreiches Wochenende hatte der ESC Langenargen beim internationalen Montfortcup der Stockschützen.
Nachdem am Samstag der Herrenwettbewerb stattfand (wir berichteten) folgten am Sonntag die Duo und Mixed Turniere um die begehrten Montfort-Wanderpokale. Insgesamt je 9 Mannschaften spielten auf den Pflastersteinbahnen im Sportzentrum Langenargen bei bestem Wetter um die Turniersiege. Im Mixed Wettbewerb stellte der Gastgeber mit Buzzy Göppinger, Irmgard Käppeler, Ernst Käppeler und Philipp Fritsch ein starkes Team, das sich gut durch das Turnier kämpfte und am Ende Rang 4 hinter dem punktgleichen SSK Mäder erreichte. Nach gutem Auftakt mit einem knappen Sieg gegen Friedrichshafen lieferte sich der ESC gegen Mäder einen heißen Kampf der letztendlich mit einem knappen 6:9 für die Vorarlberger endete. Einem klaren Sieg gegen den EC Weißensberg folgten zwei ebenso klare Niederlagen gegen die Turnierfavoriten CdE Dornbirn und Glashütte. Der fulminante Endspurt mit drei Siegen gegen die DEG Eiswiese, den TV Ebhausen und dem 29:3 Kantersieg gegen Carinthia Dornbirn half dem ESC am Ende aber nicht mehr um in die Medaillenränge zu kommen. Ungeschlagener Turniersieger wurde der Pokalverteidiger CdE Dornbirn vor Glashütte und Mäder.
Parallel zum Mixed fand der Duo Wettbewerb statt bei dem zwei Spieler mit je zwei Stöcken ein Team stellen. Auch hier waren mit Joe Beck und Micki Fuchs zwei Spieler aus Langenargen beteiligt, die jedoch mit einem Spieler aus Friedrichshall adhoc eine Spielgemeinschaft bilden mussten, weil ein Team aus der Schweiz kurzfristig absagte. Die Spielgemeinschaft erreichte bei ausgeglichenem Punktekonto am Ende Rang 5. Nicht zu bezwingen an diesem Tag war das Duo des ESC Seltmans aus dem Allgäu, das souveräner Turniersieger vor den Vorarlberger Teams Carinthia Dornbirn und dem ESSV Lustenau wurde.
Vorstand Alfons Göppinger und Sportwart Micki Fuchs zeigten sich bei der abschließenden Siegerehrung hoch erfreut über das gelungene Montfortcup-Wochenende mit 33 teilnehmenden Teams aus der Schweiz, Österreich und Deutschland, die teilweise eine weite Anreise bis zu 500km hatten und sich bereits jetzt schon auf den Montfortcup im nächsten Jahr freuen.
bm

Junge Eisstockschützen haben Spaß beim Jugendcamp LA
Zum 15. Mal schon veranstaltete der ESC Langenargen sein Jugendcamp der Stockschützen bei dem wieder Jugendliche aus nah und fern anreisten, um ein Wochenende lang gemeinsam viel Sport, Spiel und Spaß zu haben.
Schon am Freitag Abend waren die Teilnehmer aus Mönchweiler, Ebhausen, Untermeitingen bei Augsburg, Andermannsdorf bei Landshut und sogar aus Krefeld angereist und schlugen auf der Wiese direkt neben den Wettkampfbahnen im Sportzentrum Langenargen ihre Zelte auf. Organisator Bruno Morandell, Jugendeiter Roland Götze, Manuela und Siegi Späthe sowie Raffael Tomasi hatten alle Hände voll zu tun um die bunt gemischte Rasselbande zu betreuen und den Jugendlichen zwischen 10 und 15 Jahren wieder ein unvergessliches Wochenende zu bescheren. Eisstockschießen war natürlich ein wichtiges Element für die Jugendlichen, aber der Fokus der Veranstaltung lag eindeutig auf Teambuilding, Kameradschaft, Spiel und Spaß. So wurden die Mannschaften z.B. für das Stockschießen erst kurz vor dem Turnier wild zusammengemischt um den vereinsübergreifenden Austausch zu fördern. Ähnlich wie beim immer wieder beliebten Tauzieh-Wettbewerb wo die Jugendlichen wirklich an einem Strang ziehen mussten um die Gegner zu besiegen. Hier lieferten sich am Ende die Bayern gegen das Team ‚Restdeutschland‘ einen spannenden Kampf der erst nach 5 Runden zugunsten Restdeutschland entschieden war. Zwischen und nach den Eisstockturnieren vergnügten sich die Jugendlichen bei spaßigen Wettkämpfen wie Bierkrugschieben oder Lattelschießen. Selbst für einen Sprung ins kühle Nass des Bodensees war vom Veranstalter Zeit eingeplant, denn die meisten Jungs und Mädels hatten den Bodensee gar noch nicht einmal gesehen. Bei Disco Musik und Flutlicht, wurde noch bis spät in die Nacht auf dem Sportgelände herumgetollt und die eine oder andere Sportart wie Tennis, Boule und Fußball ausprobiert. Bei der Verabschiedung am Sonntag spürte man bei allen Beteiligten große Müdigkeit, aber auch eine große Verbundenheit untereinander. Die vielen gemeinsamen Aktivitäten hatten doch zusammengeschweißt und neue Freundschaften entstehen lassen. Für die meisten Jugendlichen war klar: „Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei!“
bm