Mixed und Duo Teams messen sich beim Montfortcup
des ESC Langenargen
Ein tolles und erfolgreiches Wochenende hatte der ESC
Langenargen beim internationalen Montfortcup der Stockschützen.
Nachdem am Samstag der Herrenwettbewerb stattfand (wir berichteten)
folgten am Sonntag die Duo und Mixed Turniere um die begehrten Montfort-Wanderpokale.
Insgesamt je 9 Mannschaften spielten auf den Pflastersteinbahnen im
Sportzentrum Langenargen bei bestem Wetter um die Turniersiege. Im Mixed
Wettbewerb stellte der Gastgeber mit Buzzy Göppinger, Irmgard Käppeler,
Ernst Käppeler und Philipp Fritsch ein starkes Team, das sich gut
durch das Turnier kämpfte und am Ende Rang 4 hinter dem punktgleichen
SSK Mäder erreichte. Nach gutem Auftakt mit einem knappen Sieg
gegen Friedrichshafen lieferte sich der ESC gegen Mäder einen heißen
Kampf der letztendlich mit einem knappen 6:9 für die Vorarlberger
endete. Einem klaren Sieg gegen den EC Weißensberg folgten zwei
ebenso klare Niederlagen gegen die Turnierfavoriten CdE Dornbirn und
Glashütte. Der fulminante Endspurt mit drei Siegen gegen die DEG
Eiswiese, den TV Ebhausen und dem 29:3 Kantersieg gegen Carinthia Dornbirn
half dem ESC am Ende aber nicht mehr um in die Medaillenränge zu
kommen. Ungeschlagener Turniersieger wurde der Pokalverteidiger CdE
Dornbirn vor Glashütte und Mäder.
Parallel zum Mixed fand der Duo Wettbewerb statt bei dem zwei Spieler
mit je zwei Stöcken ein Team stellen. Auch hier waren mit Joe Beck
und Micki Fuchs zwei Spieler aus Langenargen beteiligt, die jedoch mit
einem Spieler aus Friedrichshall adhoc eine Spielgemeinschaft bilden
mussten, weil ein Team aus der Schweiz kurzfristig absagte. Die Spielgemeinschaft
erreichte bei ausgeglichenem Punktekonto am Ende Rang 5. Nicht zu bezwingen
an diesem Tag war das Duo des ESC Seltmans aus dem Allgäu, das
souveräner Turniersieger vor den Vorarlberger Teams Carinthia Dornbirn
und dem ESSV Lustenau wurde.
Vorstand Alfons Göppinger und Sportwart Micki Fuchs zeigten sich
bei der abschließenden Siegerehrung hoch erfreut über das
gelungene Montfortcup-Wochenende mit 33 teilnehmenden Teams aus der
Schweiz, Österreich und Deutschland, die teilweise eine weite Anreise
bis zu 500km hatten und sich bereits jetzt schon auf den Montfortcup
im nächsten Jahr freuen.
bm
Junge Eisstockschützen haben Spaß beim
Jugendcamp LA
Zum 15. Mal schon veranstaltete der ESC Langenargen sein Jugendcamp
der Stockschützen bei dem wieder Jugendliche aus nah und fern anreisten,
um ein Wochenende lang gemeinsam viel Sport, Spiel und Spaß zu
haben.
Schon am Freitag Abend waren die Teilnehmer aus Mönchweiler, Ebhausen,
Untermeitingen bei Augsburg, Andermannsdorf bei Landshut und sogar aus
Krefeld angereist und schlugen auf der Wiese direkt neben den Wettkampfbahnen
im Sportzentrum Langenargen ihre Zelte auf. Organisator Bruno Morandell,
Jugendeiter Roland Götze, Manuela und Siegi Späthe sowie Raffael
Tomasi hatten alle Hände voll zu tun um die bunt gemischte Rasselbande
zu betreuen und den Jugendlichen zwischen 10 und 15 Jahren wieder ein
unvergessliches Wochenende zu bescheren. Eisstockschießen war
natürlich ein wichtiges Element für die Jugendlichen, aber
der Fokus der Veranstaltung lag eindeutig auf Teambuilding, Kameradschaft,
Spiel und Spaß. So wurden die Mannschaften z.B. für das Stockschießen
erst kurz vor dem Turnier wild zusammengemischt um den vereinsübergreifenden
Austausch zu fördern. Ähnlich wie beim immer wieder beliebten
Tauzieh-Wettbewerb wo die Jugendlichen wirklich an einem Strang ziehen
mussten um die Gegner zu besiegen. Hier lieferten sich am Ende die Bayern
gegen das Team ‚Restdeutschland‘ einen spannenden Kampf
der erst nach 5 Runden zugunsten Restdeutschland entschieden war. Zwischen
und nach den Eisstockturnieren vergnügten sich die Jugendlichen
bei spaßigen Wettkämpfen wie Bierkrugschieben oder Lattelschießen.
Selbst für einen Sprung ins kühle Nass des Bodensees war vom
Veranstalter Zeit eingeplant, denn die meisten Jungs und Mädels
hatten den Bodensee gar noch nicht einmal gesehen. Bei Disco Musik und
Flutlicht, wurde noch bis spät in die Nacht auf dem Sportgelände
herumgetollt und die eine oder andere Sportart wie Tennis, Boule und
Fußball ausprobiert. Bei der Verabschiedung am Sonntag spürte
man bei allen Beteiligten große Müdigkeit, aber auch eine
große Verbundenheit untereinander. Die vielen gemeinsamen Aktivitäten
hatten doch zusammengeschweißt und neue Freundschaften entstehen
lassen. Für die meisten Jugendlichen war klar: „Im nächsten
Jahr sind wir wieder dabei!“
bm