Presseberichte Februar 2004

 

ESC holt Silber im Bezirkspokal

Im Schwenninger Eisstadion wurden am vergangenen Samstag der Bezirkspokal und die Bezirksliga der Eisstockschützen im Bezirk Süd ausgespielt.

Die Eisstockschützen des ESC Langenargen, angetreten mit Joe Beck, Ernst Käppeler, Werner Miotke, Bruno Morandell und Christian Mundt kamen überraschend gut ins Turnier und landeten gegen Donaueschingen (15:9) und Schömberg-Ratshausen1(26:0) zwei ungefährdete Siege. Wie schon so oft spielte der ESC gerade gegen seinen Patenverein aus Emerkingen dann deutlich unter seinen Möglichkeiten und gab beide Punkte ab. Doch die Spieler blieben ruhig, kamen sofort wieder in die Spur und kämpften anschließend den EHC Freiburg (30:6) und Schömberg-Ratshausen2 (26:10) nieder. Im zweitletzten Spiel des Tages sollte das Lokalderby gegen den ESV Friedrichshafen1 die Vorentscheidung um den Turniersieg bringen. Doch an diesem Tag war das Team um Kurt Bosch einfach nicht zu packen und der ESC verlor klar mit 7:25. Der abschließende Sieg gegen Friedrichshafen2 sicherte dem ESC Langenargen dann aber noch die Silbermedaille, was vor allem dem kurzfristig ins Team geholten und gut spielenden ersten Schützen Beck gefallen hat: "Das hat heute richtig Spaß gemacht !"

Mit 12:4 Punkten qualifizierte sich der ESC damit genauso für den Regionenpokal wie der souveräne Bezirkspokalsieger aus Friedrichshafen (16:0) und dem Drittplazierten aus Emerkingen (10:6).

Die Zweite des ESC verpasst Aufstieg

Anschließend an den Bezirkspokal wurde die Bezirksliga ausgespielt. Hier versuchte es die zweite Mannschaft des ESC-Langenargen wiederum mit dem Aufstieg in die nächst höhere Klasse. Da in diesem Jahr nur 5 Mannschaften an den Start gingen waren die Chancen dazu so groß wie nie. Doch leider erwischten Joe Beck, Lothar Frick, Werner Miotke und Christian Mundt einen miserablen Start und mussten gegen Freiburg (11:11) und Schömberg-Ratshausen1 (11:15) gleich 3 Punkte abgeben die sie später nicht mehr gut machen konnten. Da halfen auch die Siege gegen Schömberg-Ratshausen2 (21:17) und Friedrichshafen2 (21:3) nichts mehr. Die 5:3 Punkte am Ende reichten lediglich zu Rang 3 und damit nicht zum Aufstieg. Die Enttäuschung der Spieler war groß und Lothar Frick, bester Spieler an diesem Tag, ärgerte sich danach zurecht : "Das Spiel gegen Schömberg dürfen wir nie und nimmer verlieren - und dann hätte es gereicht!". Meister der Bezirksliga wurde Schömberg-Ratshausen vor dem EHC Freiburg (beide 6:2 Punkte) die damit beide den direkten Aufstieg in die 2. Bundesliga schafften.