Presseberichte Februar 2011
Presseberichte Februar 2011

ESC Herren und Damen verpassen knapp den Deutschlandpokal auf Eis

Im Eisstadion Bietigheim-Bissingen legten die Herren des ESC Langenargen beim Regionenpokal Südwest eine gute Vorstellung hin, die am Ende aber leider nicht belohnt wurde. Joe Beck, Roland Götze, Ernst und Peter Käppeler waren stark wie nie bei einem Regionenpokal, denn bisher war dieser Pokalwettbewerb schon früh im September und der ESC auf Eis noch nicht eingespielt. Dass die Eisstockschützen aus Langenargen nun schon einige Eisturniere absolviert hatten sah man gleich in den ersten Spielen, wo sie traumwandlerisch sicher gegen die DEG Eiswiese (33:3) und Glashütte1 (18:8) gewannen. Nach einer verkraftbaren Niederlage gegen den später souveränen Pokalsieger aus Stuttgart-Vaihingen ließ der ESC auch gegen den Gastgeber aus Bietigheim (17:14) und Glashütte2 (24:10) nichts anbrennen und ging mit einer Top-Platzierung in die erste Pause. Doch wie so oft ereilte den ESC das Pausensyndrom und nach Wiedereinstieg ins Turniergeschehen ging es erstmal sehr zäh weiter. Zweimal hintereinander ganz knapp mit 13:15 gegen Freiburg und Neuenstadt verloren, das war hart. Und beim Unentschieden gegen Munderkingen hatte der ESC noch eine 15:0 Führung hergeschenkt, das war bitter und nahm die Konzentration im nächsten Spiel gegen Mannheim das mit 7:21 verloren wurde. Gut, dass dann vor der 2. Pause mit Bad Friedrichshall 2 ein Kellerkind ankam und dem ESC einen klaren Sieg ermöglichte. Im letzten Drittel konnte Langenargen gegen Bad Friedrichshall1, Erpolzheim und die SG Aalen/Esslingen noch drei weitere Siege einfahren, gegen Stuttgart und Böblingen jedoch wieder Niederlagen einstecken. Am Ende standen dann 17:13 Punkte und ein guter 7. Platz von 16 Teilnehmern auf dem Ergebniszettel. Joe Beck war einerseits sehr zufrieden über die Leistung des Teams, ärgerte sich aber andererseits über den verpassten Aufstieg: „Ein Sieg mehr und wir hätten Platz 5 und damit die Qualifikation zum Deutschlandpokal geschafft!“, so Beck. So freuen sich die Teams aus Stuttgart-Vaihingen (30:0 Punkte und damit Pokalsieger), ESC Stuttgart(25:5), TSV Neuenstadt(23:7), SV Böblingen(22:8) und SC Bietigheim(18:12) über die Quali zum Deutschlandpokal auf Eis.

ESC Damen erreichen in Bietigheim Rang 7

Parallel zu den Herren spielten auch die Damen vom ESC Langenargen den Regionenpokal im Eisstadion Bietigheim aus. Die ESC-Damen, angetreten mit Isa Bleibel, Moni Bucher, Irmgard Käppeler und Rosi Tomasi mussten in diesem Turnier gleich auf zwei Leistungsträger verzichten und kämpften das Turnier durch wie die Löwinnen. Angefangen mit zwei knappen Niederlagen gegen Stuttgart-Vaihingen und Freiburg sprang im dritten, hoch spannenden Spiel gegen Erpolzheim beim 11:11 der erste Punkt heraus. Im Nachschlag gelang sogar ein souveräner 24:8 Sieg gegen Glashütte. Voll motiviert ging’s dann auch gegen den ESC Stuttgart los, doch mehr als der Gewinn der ersten Kehre war für den ESC nicht drin. Nachdem auch Glashütte2 klar geschlagen werden konnte, zeigte das überragende Team der LEV Baden-Württemberg den Damen vom See ihre Grenzen auf. Im letzten Spiel gegen Bad Friedrichshall hatte der ESC dann mit einem deutlichen Sieg gar noch die Chance auf Rang 5 und damit die Qualifikation zum Deutschlandpokal zu schaffen, aber nach der knappen 9:11 Niederlage war dieser Traum dann endgültig ausgeträumt. Mit 5:7 Punkten landeten auch die ESC-Damen auf dem undankbaren 7.Platz hinter den Siegerteams der LEV Baden-Württemberg(16:0 Punkte), Stuttgart, Freiburg (beide 10;6), Vaihingen und Bad Friedrichshall (beide 9:7) Punkte. Somit konnten sich bei der anschließenden Siegerehrung die ESC Damen und Herren gegenseitig über das gleiche Schicksal trösten. Beide Teams verpassten die Quali zum Deutschlandpokal um nur einen Sieg.

 

ESC Nachwuchs trifft in Füssen auf das Nationalteam Italien

Ein unvergessliches Erlebnis hatten die Jungschützen vom ESC Langenargen am Wochenende als Sie beim Internationalen Neuschwanstein-Pokal des EC Schwangau in Füssen antraten. Dort trafen Sie auf die Nationalmannschaft Italiens und behaupteten sich in einem sehr starken Turnierfeld sogar noch im Mittelfeld. Die 17-jährigen Freunde Marius Kindermann, Florian Morandell, Marc Schraff und Spielführer Bruno Morandell traten in der Eishalle vom Bundesleistungszentrum Füssen in der stärkeren Gruppe A an und hatten sich außer dem Sammeln von Erfahrung nicht viel vorgenommen für dieses Turnier, denn die Gegner schienen übermächtig zu sein. Allen voran das Nationalteam Italien, das den Neuschwanstein-Pokal noch als letzten Test für die vom 2.- 6. März in Bruneck stattfindende Europameisterschaft nutzte. Mit Ostereinen stand im ersten Spiel gleich ein richtig starker bayrischer Club gegenüber, dem der ESC gleich einmal ein unglaubliches Unentschieden abtrotzte. Nachdem auch der EC Barmsee Grün mit 20:12 souverän bezwungen werden konnte kam es dann zum Spiel der Spiele auf das die Jungs schon Tage lang hingefiebert hatten: ESC Langenargen gegen den amtierenden Vizeweltmeister Italien. Da war die Hand dann nicht mehr ganz so ruhig und kostete gleich ein paar Fehlschüsse. Die Italiener dagegen trafen alles perfekt ohne einen Fehlschuss und gewannen das Spiel mit 30:0 wirklich beeindruckend. Nach dieser Lehrstunde kam die anschließende Pause gerade recht um sich wieder zu beruhigen und Konzentration aufzubauen. Ein 14:8 Sieg gegen den EC Obereu war dann auch gleich der perfekte Wiedereinstieg ins Turnier. Danach kamen wieder 3 richtig starke Gegner mit Krimispielen, die leider jeweils in der letzten Kehre knapp verloren wurden. Beim 17:19 gegen Starnberg und 11:15 gegen Scharnitz(A) entschied jeweils der letzte Schuss und auch das höchst respektable 11:13 gegen die österreichischen Nationalligisten und Seriensieger aus Breitenwang blieb bis zum Schluss umkämpft. Es war erstaunlich auf welch hohem Niveau die Jungs vom ESC mithielten und vor allem, wie sie nie aufsteckten. Im Gegenteil, jetzt ging’s erst richtig los, denn Füssen (22:6), Vils(20:10) und Tutzing, das lange Zeit die Tabelle anführte wurde mit 17:9 souverän bezwungen. Durch diesen unglaublichen Schlussspurt, schaffte der ESC bei 11:9 Punkten noch den Sprung auf Rang 6 und traf dann im Platzierungsspiel gegen den Gleichplatzierten der Gruppe B, den EC Benediktbeuren. Auch in diesem Spiel ließ Langenargen nichts anbrennen und holte sich mit einem ungefährdeten 24:6 Sieg am Ende Rang 11 von 22 Teams. Betreuer Roland Götze schüttelte nur noch den Kopf und grinste: „13 Punkte in diesem starken Teilnehmerfeld –das ist unglaublich!“ Dass der ungeschlagene Turniersieger Italien hieß überraschte am Ende nicht. Auch das Endspiel gewann Italien gegen den Sieger der Gruppe B, den SC Volksbank Schwaz. Rang Drei holte sich der EC Breitenwang, der den anderen Gruppenzweiten aus Lechauschau klar besiegen konnte


 

 

ESC Herren und Damen verpassen knapp den Deutschlandpokal auf Eis

Im Eisstadion Bietigheim-Bissingen legten die Herren des ESC Langenargen beim Regionenpokal Südwest eine gute Vorstellung hin, die am Ende aber leider nicht belohnt wurde. Joe Beck, Roland Götze, Ernst und Peter Käppeler waren stark wie nie bei einem Regionenpokal, denn bisher war dieser Pokalwettbewerb schon früh im September und der ESC auf Eis noch nicht eingespielt. Dass die Eisstockschützen aus Langenargen nun schon einige Eisturniere absolviert hatten sah man gleich in den ersten Spielen, wo sie traumwandlerisch sicher gegen die DEG Eiswiese (33:3) und Glashütte1 (18:8) gewannen. Nach einer verkraftbaren Niederlage gegen den später souveränen Pokalsieger aus Stuttgart-Vaihingen ließ der ESC auch gegen den Gastgeber aus Bietigheim (17:14) und Glashütte2 (24:10) nichts anbrennen und ging mit einer Top-Platzierung in die erste Pause. Doch wie so oft ereilte den ESC das Pausensyndrom und nach Wiedereinstieg ins Turniergeschehen ging es erstmal sehr zäh weiter. Zweimal hintereinander ganz knapp mit 13:15 gegen Freiburg und Neuenstadt verloren, das war hart. Und beim Unentschieden gegen Munderkingen hatte der ESC noch eine 15:0 Führung hergeschenkt, das war bitter und nahm die Konzentration im nächsten Spiel gegen Mannheim das mit 7:21 verloren wurde. Gut, dass dann vor der 2. Pause mit Bad Friedrichshall 2 ein Kellerkind ankam und dem ESC einen klaren Sieg ermöglichte. Im letzten Drittel konnte Langenargen gegen Bad Friedrichshall1, Erpolzheim und die SG Aalen/Esslingen noch drei weitere Siege einfahren, gegen Stuttgart und Böblingen jedoch wieder Niederlagen einstecken. Am Ende standen dann 17:13 Punkte und ein guter 7. Platz von 16 Teilnehmern auf dem Ergebniszettel. Joe Beck war einerseits sehr zufrieden über die Leistung des Teams, ärgerte sich aber andererseits über den verpassten Aufstieg: „Ein Sieg mehr und wir hätten Platz 5 und damit die Qualifikation zum Deutschlandpokal geschafft!“, so Beck. So freuen sich die Teams aus Stuttgart-Vaihingen (30:0 Punkte und damit Pokalsieger), ESC Stuttgart(25:5), TSV Neuenstadt(23:7), SV Böblingen(22:8) und SC Bietigheim(18:12) über die Quali zum Deutschlandpokal auf Eis.

ESC Damen erreichen in Bietigheim Rang 7

Parallel zu den Herren spielten auch die Damen vom ESC Langenargen den Regionenpokal im Eisstadion Bietigheim aus. Die ESC-Damen, angetreten mit Isa Bleibel, Moni Bucher, Irmgard Käppeler und Rosi Tomasi mussten in diesem Turnier gleich auf zwei Leistungsträger verzichten und kämpften das Turnier durch wie die Löwinnen. Angefangen mit zwei knappen Niederlagen gegen Stuttgart-Vaihingen und Freiburg sprang im dritten, hoch spannenden Spiel gegen Erpolzheim beim 11:11 der erste Punkt heraus. Im Nachschlag gelang sogar ein souveräner 24:8 Sieg gegen Glashütte. Voll motiviert ging’s dann auch gegen den ESC Stuttgart los, doch mehr als der Gewinn der ersten Kehre war für den ESC nicht drin. Nachdem auch Glashütte2 klar geschlagen werden konnte, zeigte das überragende Team der LEV Baden-Württemberg den Damen vom See ihre Grenzen auf. Im letzten Spiel gegen Bad Friedrichshall hatte der ESC dann mit einem deutlichen Sieg gar noch die Chance auf Rang 5 und damit die Qualifikation zum Deutschlandpokal zu schaffen, aber nach der knappen 9:11 Niederlage war dieser Traum dann endgültig ausgeträumt. Mit 5:7 Punkten landeten auch die ESC-Damen auf dem undankbaren 7.Platz hinter den Siegerteams der LEV Baden-Württemberg(16:0 Punkte), Stuttgart, Freiburg (beide 10;6), Vaihingen und Bad Friedrichshall (beide 9:7) Punkte. Somit konnten sich bei der anschließenden Siegerehrung die ESC Damen und Herren gegenseitig über das gleiche Schicksal trösten. Beide Teams verpassten die Quali zum Deutschlandpokal um nur einen Sieg.

 

 

Ernst Käppeler wird mit der Region Südwest Deutscher Vizemeister

In Peiting fanden die Deutschen Meisterschaften im Eisstockschießen der Damen und Herren statt.
Für den ESC-Langenargen hielt wieder einmal mehr Ernst Käppeler die Fahne hoch und auch die Damen des ESC durften dieses Mal mitmischen, denn als Vizemeister der 1. Bundesliga Südwest hatten sie sich im November sensationell für die DM qualifiziert.
Zunächst sah alles nach einem glanzlosen Auftritt der Langenargener Eisschützen im Eisstadion Peiting aus. Ernst Käppeler, angetreten als Meister der Bundesliga Südwest, mühte sich im Einzelzielschießen, das an diesem Tag nicht so richtig gelingen wollte. Schon im ersten Durchgang blieb er mit 134 Punkten hinter seinen Ansprüchen zurück. Im zweiten Durchgang waren es gar nur noch 110 Punkte, weit weg also von den Traumergebnissen bei der Qualifikation in Stuttgart wo er noch 160 und 180 Punkte sammelte. So musste sich Käppeler mit insgesamt 244 Punkten und Rang 26 zufrieden geben. Deutscher Meister wurde Thomas Elsenberger mit 703 Punkten (180-158-171-194) vor sieben weiteren Bayern.
Auch die Damen des ESC taten sich an diesem Tag sehr schwer und bekamen lange Zeit keinen Fuß aufs Eis. Böse Niederlagen gegen die Hessen aus Büblingshausen, Neumühl, Engelsberg(Bayern) und Krefeld hatten Isa Bleibel, Moni Bucher, Buzzy Göppinger, Gerda Nepomuck und Rosi Tomasi zu Beginn des Turniers einzustecken. Erst und gerade gegen den späteren Deutschen Meister aus Kühbach schaffte es der ESC wenigstens 2 von 6 Kehren zu gewinnen und die Niederlage erträglich zu gestalten. Das spornte an, und schon gelang gegen die Auswahl der Region West ein souveräner 20:3 Sieg. Leider war es das schon wieder für die nächsten 3 Spiele. Gegen Untertraubenbach, Passau und Frankfurt gab es keine Chance und wieder keine Punkte. Ein letztes Aufbäumen gegen das Brandenburger Team aus Belzig brachte noch einmal einen 18:8 Sieg und das abschließende 13:17 gegen den ESC Bärnzell verdiente ebenfalls Respekt. Dennoch war Moni Bucher insgesamt nicht ganz zufrieden mit dem Ergebnis: „Wir haben heute zu viele Fehler gemacht, und das kann man sich gegen diese starke Konkurrenz einfach nicht erlauben!“, so Bucher. Mit 4:20 Punkten und Rang 11 konnte der ESC Langenargen am Ende wenigstens zwei Teams hinter sich lassen. Deutscher Meister wurde Kühbach vor Neumühl und Büblingshausen.
Zum Abschluss der DM traten traditionell die Auswahlteams der 5 Regionen des Deutschen Eisstockverbandes gegen einander an. Die Regionenwertung wird als Einzelzielschießen-Wettbewerb ausgespielt, wobei jeweils die vier Besten einer Region ein Team bilden. Ernst Käppeler vom ESC Langenargen übernahm im Team der Region Südwest den ersten Block- das ‚vorne Maßen’. Hier zeigte er alte Stärke und legte mit 40+46 Punkten sehr gut vor. In der Folge mussten dann Jens-Uwe Eberwein aus Glashütte, Daniel Butterweck(Stuttgart) und Josef Magg(Böblingen) die nächsten 3 Blöcke (Schießen, ‚hinten Massen’ und Aufgeben) absolvieren. Mit insgesamt 293 Punkten (135+158) schaffte es die Region Südwest auf den zweiten Rang hinter den Seriensiegern der Region Süd (Bayern) die auf 319 Punkten kamen (159+160) und vor den Regionen West(266 Punkte), Nord(230) und Ost(173). Ernst Käppeler ärgerte sich ein wenig denn „Hätten wir im Schießen besser getroffen, dann wären die Bayern heute zu schlagen gewesen!“. Doch als Käppeler dann auf dem Podest stand, die Silbermedaille umgehängt bekam und die Nationalhymne genoss, war doch wieder Stolz und Zufriedenheit eingekehrt über eine weitere DM mit Happy End.

Ernst Käppler feiert am 17.02.2011 seine Silbermedaille im ESC Sportheim
Ich möchte Euch allen aufgrund der bei der DM in Peiting gewonnenen Silbermedaille Einen ausgeben, sowie den jetzt erhaltenen Pokal richtig einweihen.
Ich hoffe, dass Ihr mit Eurem Partner/in mich dabei unterstützt.
Donnerstag, den 17.02.2011 im ESC Sportheim ab 19.30 Uhr erwarte ich Euch zur Pokalparty.