Presseberichte Februar 2012

Eisstockschießen im Gondelhafen

Bildbeschreibung:
Weltpremiere im Gemeindehafen: Die Eisstockschützen aus Langenargen freuen sich, zum ersten Mal überhaupt, im Gemeindehafen auf Eis trainieren zu können.
Am Samstag wurde die erste Trainingseinheit absolviert.
v.l. Florian Morandell, Marius Kindermann, Marc Schraff, Lothar Frick, Moni Bucher, Micki Fuchs.

Ein Traum von Lothar Frick ging in Erfüllung.

ESC Damen erreichen in Bietigheim Rang 7

Parallel zu den Herren spielten auch die Damen vom ESC Langenargen den Regionenpokal

 

Eisstockschießen im Schwedi

Volksfeststimmung am Schwedi in Langenargen: Weit mehr als 1000 Leute tummelten sich vergangenen Sonntag bei herrlichem Eis und Sonnenschein auf der zugefrorenen Flachwasserzone am Schwedi in Langenargen. Die Eisstockschützen aus Langenargen absolvierten eine Trainingseinheit auf dem See und viele Schaulustige und Interessierte durften es selbst einmal versuchen, den Eisstock über das Eis gleiten zu lassen. Die Eisstockschützen hatten sowohl vom Wetter wie auch vom Eis her optimalste Bedingungen.
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Großer Andrang auf der Natureisbahn am Schwedi. Kinder und Jugendliche standen Schlange, um das Eisstockschießen zu erlernen. Der ESC Langenargen gab am Wochenende allen Interessierten die Möglichkeit, das Eisstockschießen einmal auszuprobieren. Die zugefrorene Flachwasserzone am Schwedi gibt dafür dieses Jahr die optimalen Bedingungen.

ESC-Mixed beim Deutschen Pokal

Im bayrischen Peiting wurde am Wochenende der 31. Deutsche Mixed Pokal der Eisstockschützen ausgetragen. Der ESC Langenargen konnte sich auch in diesem Jahr wieder für diese hochkarätige Veranstaltung qualifizieren und im Feld der Großen ganz gut mitspielen. Mit Alfons und Buzzy Göppinger, Ernst und Irmgard Käppeler sowie Joe Beck und Isa Bleibel trat das Team aus Langenargen mit überaus erfahrenen Spielern an. Der 17:10 Auftaktsieg gegen das Auswahlteam von Nordrhein-Westfalen war ganz nach dem Geschmack des ESC. Und auch das 25:7 im dritten Spiel gegen den hoch gehandelten TSV Pöhl, war schon mal ein gute Ansage. Doch in den Folgespielen fing der ESC immer mal wieder einen Neuner zwischendurch ein, den man nicht mehr kompensieren konnte und so die Spiele verlor. Gerade gegen Freiburg, Krefeld und Peiting war das besonders ärgerlich, denn diese Spiele hätte man gut gewinnen können. Beim 21:3 gegen Massing zeigte der ESC aber wieder wie es richtig geht, wenn man konzentriert spielt. Nach weiteren Niederlagen gegen Stuttgart und Engelsberg erkämpfte sich das Mixed vom Bodensee noch weitere Siege gegen den Seidestädter ES und den RSV 1929 Büblingshausen. Am Ende standen 10:14 Punkte zu Buche, was Rang 10 in der Gruppe B bedeutete und Ernst Käppeler etwas wurmte: „Hätten wir ein Spiel mehr gewonnen, dann wären wir gleich 3 Plätze besser gewesen!“, so Käppeler. Beim abschließenden Platzierungsspiel gegen den MESC Möhrlenbach hatte der ESC noch einmal das Nachsehen und belegte somit Rang 20 von 26 Teilnehmern. Den deutschen Pokal gewann des ESC Berching vor dem TSV Peiting und dem EC Lampoding.

ESC-Herren triffen auf die Creme de la Creme im Eisstocksport

Im Peitinger Eisstadion wurde parallel zum Deutschen Mixed-Pokal der JAKO Cup 2012 ausgetragen, der traditionell sehr gut besetzt ist. Dieses internationale Herrenturnier war in diesem Jahr jedoch gespickt mit hochkarätigen Teams und Nationalspielern. Auch der ESC Langenargen startete mit einem Team, das sich von Anfang an aber schwer beeindruckt zeigte von der übermächtigen Konkurrenz. Micki Fuchs, Lothar Frick, Lothar Nepomuck und Christian Strodel schluckten erst einmal als sie die Startliste zu sehen bekamen. Mit Team Italia und der Deutschen Herren Nationalmannschaft waren schon mal die amtierenden Europa- und Weltmeister mit dabei. Auch die Junioren Nationalmannschaften der U23, U19 und U16 wollten dieses Turnier für die anstehenden Weltmeisterschaften im März nutzen um Ihren Leistungsstand zu prüfen. Da fielen selbst so starke bayrische Bundesligateams nicht mehr richtig auf, wie der gastgebende TSV Peiting, , SV Untermeitingen, Waldsassen oder Lagerlechfeld. Dass der ESC Langenargen da keinen Fuss auf den Boden bekommen wird, war da von vornherein klar. Und so setzte es die ersten sieben Spiele auch gleich deftige Niederlagen. Als der ESC dann aber gegen den SV Bernried sein erstes Spiel gewinnen konnte und gegen Ende des Turniers gegen Untermeitingen noch einmal 2 Punkte ergatterte, da war die Welt dann doch wieder in Ordnung. Micki Fuchs und seine Mannen waren trotz der 4:20 Punkte und dem vorletzten Platz dennoch glücklich und zufrieden. „Es ist einfach toll, wenn man einmal in einem so starken Feld mitspielen kann und sieht ,was die Weltklassespieler so drauf haben. Das war beeindruckend und hat uns allen trotzdem viel Spaß gemacht!“, so Fuchs. Turniersieger wurde Europameister Italien vor Weltmeister Deutschland und der deutschen U23 Nationalmannschaft.