Presseberichte Februar 2013

Regionenpokal auf Eis in Bietigheim

rk – Erfolgreiche Eisstockschützen im Regionenpokal Südwest. Na also, es geht doch: Ohne die bayrische Konkurrenz, wie kürzlich bei den deutschen Meisterschaften, sind die Eisstockschützen Langenargen in der Region Südwest, also in Baden-Württemberg/Rheinland-Pfalz spitze, denn die Herren erreichten einen tollen 3. Platz mit 22:6 Punkten und die Damen erkämpften sich einen 5. Rang mit 6:8 Punkten. Die erfahrenen Spieler Ernst Käppeler und Josef Beck traten mit den „jungen Wilden“ Florian Morandell, Marius Kindermann und Marc Schraff auf dem Eis in Bietigheim-Bissingen und schlugen sich dabei beachtlich, denn nur der ESC Stuttgart Vaihingen mit dem Bundesliga-Topspieler Daniel Butterweck (25:3 Punkte) sowie der EC Mannheim (23:5 Punkte) konnten sich davor behaupten. Hinter den Langenargener rangierten renommierte Teams wie Neuenstadt, Böblingen, Glashütte, Mönchweiler, Stuttgart-Esslingen und auch Friedrichshafen sowie 6 weitere Teams aus Baden-Württemberg. Im direkten Duell verloren die Langenargener nur gegen den Sieger Stuttgart-Vaihingen mit 9:16 sowie gegen den TSV Neuenstadt mit 10:20 Stöcken. Zwei vermeidbare Unentschieden gegen die ESG Mönchweiler und gegen den überraschend schwach aufspielenden EHC Freiburg haben den ESC Spielern sogar noch den 2. Rang versaut. Immerhin, damit ist der ESC Langenargen für das deutsche Pokalendspiel, welches vermutlich im Oktober 2013 in Weiden bei Nürnberg stattfindet, qualifiziert. Dann sind allerdings wieder die Größen aus Bayern am Start. Für die Spieler aus Langenargen ist dieser dritte Rang in der Region Südwest eines der besten Ergebnisse in ihrer Vereinshistorie.

Bei den Damen traten Isabella Beck, Irmgard Käppeler, Monika Bucher sowie Rosi Tomasi an, die gegen die etablierten Teams LEV Baden-Württemberg (3:23 Stöcke), EHC Freiburg (13:19), ESC Stuttgart-Vaihingen (6:22) und einem Regionenteam Südwest (6:22) nicht bestehen konnten. Dafür gab es Siege gegen TV Ebhausen (13:8 Stöcke), Friedrichshaller SV (21:17) und deutlich gegen den ESC Glashütte (28:12). Somit kann im Gesamtergebnis ein toller 5. Rang zu Buche geschrieben werden, denn der berechtigt überraschenderweise auch die Langenargener Damen zu einer Startberechtigung bei den deutschen Meisterschaften, da die ersten sechs Teams mitfahren. Darauf fiebern die Damen nun hin.

Bildbeschreibung:ESC Damen und Herren für die Deutsche qualifiziert
Damen von links: Irmgard Käppeler, Monika Bucher, Isabella Bleibel und Rosi Tomasi aus Langenargen
Herren von links: Joe Beck, Florian Morandell, Ernst Käppeler, Marius Kindermann und Marc Schraff aus Langenargen
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ESC Langenargen am 23.02.2013 auf dem Deutschen Mixedpokal in Bad Nauheim

Der Deutsche Mixedpokal in Bad Nauheim wurde in 2 Gruppen a. 13 Mannschalten
ausgespielt. Langenargen spielte in Gruppe B.

Trotz starker Mannschaft ging der ESC mit viel Unsicherheit ins erste Spiel und wurde prompt, durch die mit Nationalspieler gespickte Mannschaft aus Peiting, mit 0:42 regelrecht überrollt. (Alexander Voest aus Peiting repräsentiert Deutschland am kommenden Wochenende bei der Europameisterschaft in Wien).
Nachdem Mannschaftsführer Ernst Käppeler jeden Spieler(in) persönlich motivierte ging, der ESC voller Konzentration ins 2. Spiel gegen Angstgegner Esslingen. Dies brachte den ersten Sieg. Gegen den späteren Turniersieger Penzing entwickelte sich ein ausgeglichenes Match mit einem glücklichem Sieger aus Langenargen.. Dieser Sieg war nur möglich, weil ein Offizieller Buzzy Göppinger, wegen Beeinflussung, eine Schusswiederholung zugestand. Bernd Bauer (langjähriger ESC-Freund) aus Ebhausen wollte unbedingt gegen Langenargen gewinnen. Mit einer taktischen Meisterleistung wusste Langenargen dies erfolgreich zu verhindern. Völlig überraschend stand LA nun mit 6:2 Pkt. auf dem 5. Platz. Mit einer starken Leistung gegen Crimitsschau kletterte des ESC La durch einen 11:19 Sieg sogar zwischenzeitlich auf Platz 3.
In der Folge musste Langenargen, gegen die direkten Tabellennachbarn aus Schlag (Platz 2), Krefeld, (Platz 4) Berching (Platz 1) und Reicheneibach (Platz 5) antreten. Durch einen taktischen Spielerwechsel, hatte man versucht sich auf die starken Gegner einzustellen. Langenargen gelang es jedoch nicht, seine Nerven zu bändigen und so hatte man nach diesen 4 Spielen 8 zusätzliche Minuspunkte auf dem Konto.

Gegen Krefeld 2 holten die Langenargener dann endlich wieder zwei Punkte (10:10) und etwas Selbstvertrauen. Das nächste Spiel, gegen die Werksmannschaft vom Bayer Uerdingen, beherrschte der ESC dann mit 22:6 nach Belieben. Im letzten Spiel der Gruppenrunde wäre dann nochmals ein Sieg drin gewesen. Leider gelang es trotz 2 Nachschüssen, in der letzten Kehre, nicht mehr gegen Büblingshausen zu punkten.
Langenargen beendet die Gruppenphase mit 12:12 Punkten auf dem 7.Rang.
Zum abschließenden Spiel gegen den 7. der Gruppen A traf Langenargen auf Bad Friedrichshall. Bei Langenargen war nun aber die Luft raus. Man verlor mit 3:21 und belegte dadurch, in einem starken Teilnehmerfeld von 26 Mannschaften, einen guten 14. Platz.
Deutscher Pokalsieger wurde Penzing. Platz 2 ging an Lampoding. Dritter wurde Berching.

Anlage: 2 Bilder (Bild 1; die 3 Erstplatzierten des DP. Bild 2; Team Langenargen von links nach rechts: Ernst Käppeler, Joe Beck, Isa Beck, Alfons Göppinger, Buzzy Göppinger, Irmgard Käppeler