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Regionenpokal
auf Eis in Bietigheim
rk – Erfolgreiche Eisstockschützen im Regionenpokal
Südwest. Na also, es geht doch: Ohne die bayrische Konkurrenz, wie
kürzlich bei den deutschen Meisterschaften, sind die Eisstockschützen
Langenargen in der Region Südwest, also in Baden-Württemberg/Rheinland-Pfalz
spitze, denn die Herren erreichten einen tollen 3. Platz mit 22:6 Punkten
und die Damen erkämpften sich einen 5. Rang mit 6:8 Punkten. Die
erfahrenen Spieler Ernst Käppeler und Josef Beck traten mit den „jungen
Wilden“ Florian Morandell, Marius Kindermann und Marc Schraff auf
dem Eis in Bietigheim-Bissingen und schlugen sich dabei beachtlich, denn
nur der ESC Stuttgart Vaihingen mit dem Bundesliga-Topspieler Daniel Butterweck
(25:3 Punkte) sowie der EC Mannheim (23:5 Punkte) konnten sich davor behaupten.
Hinter den Langenargener rangierten renommierte Teams wie Neuenstadt,
Böblingen, Glashütte, Mönchweiler, Stuttgart-Esslingen
und auch Friedrichshafen sowie 6 weitere Teams aus Baden-Württemberg.
Im direkten Duell verloren die Langenargener nur gegen den Sieger Stuttgart-Vaihingen
mit 9:16 sowie gegen den TSV Neuenstadt mit 10:20 Stöcken. Zwei vermeidbare
Unentschieden gegen die ESG Mönchweiler und gegen den überraschend
schwach aufspielenden EHC Freiburg haben den ESC Spielern sogar noch den
2. Rang versaut. Immerhin, damit ist der ESC Langenargen für das
deutsche Pokalendspiel, welches vermutlich im Oktober 2013 in Weiden bei
Nürnberg stattfindet, qualifiziert. Dann sind allerdings wieder die
Größen aus Bayern am Start. Für die Spieler aus Langenargen
ist dieser dritte Rang in der Region Südwest eines der besten Ergebnisse
in ihrer Vereinshistorie.
Bei den Damen traten Isabella Beck, Irmgard Käppeler, Monika Bucher
sowie Rosi Tomasi an, die gegen die etablierten Teams LEV Baden-Württemberg
(3:23 Stöcke), EHC Freiburg (13:19), ESC Stuttgart-Vaihingen (6:22)
und einem Regionenteam Südwest (6:22) nicht bestehen konnten. Dafür
gab es Siege gegen TV Ebhausen (13:8 Stöcke), Friedrichshaller SV
(21:17) und deutlich gegen den ESC Glashütte (28:12). Somit kann
im Gesamtergebnis ein toller 5. Rang zu Buche geschrieben werden, denn
der berechtigt überraschenderweise auch die Langenargener Damen zu
einer Startberechtigung bei den deutschen Meisterschaften, da die ersten
sechs Teams mitfahren. Darauf fiebern die Damen nun hin.
Bildbeschreibung:ESC Damen und Herren für die Deutsche
qualifiziert
Damen von links: Irmgard Käppeler, Monika Bucher, Isabella Bleibel
und Rosi Tomasi aus Langenargen
Herren von links: Joe Beck, Florian Morandell, Ernst Käppeler, Marius
Kindermann und Marc Schraff aus Langenargen
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ESC Langenargen am 23.02.2013 auf dem Deutschen
Mixedpokal in Bad Nauheim
Der Deutsche Mixedpokal in Bad Nauheim wurde in 2 Gruppen
a. 13 Mannschalten
ausgespielt. Langenargen spielte in Gruppe B.
Trotz starker Mannschaft ging der ESC mit viel Unsicherheit ins erste
Spiel und wurde prompt, durch die mit Nationalspieler gespickte Mannschaft
aus Peiting, mit 0:42 regelrecht überrollt. (Alexander Voest aus
Peiting repräsentiert Deutschland am kommenden Wochenende bei der
Europameisterschaft in Wien).
Nachdem Mannschaftsführer Ernst Käppeler jeden Spieler(in) persönlich
motivierte ging, der ESC voller Konzentration ins 2. Spiel gegen Angstgegner
Esslingen. Dies brachte den ersten Sieg. Gegen den späteren Turniersieger
Penzing entwickelte sich ein ausgeglichenes Match mit einem glücklichem
Sieger aus Langenargen.. Dieser Sieg war nur möglich, weil ein Offizieller
Buzzy Göppinger, wegen Beeinflussung, eine Schusswiederholung zugestand.
Bernd Bauer (langjähriger ESC-Freund) aus Ebhausen wollte unbedingt
gegen Langenargen gewinnen. Mit einer taktischen Meisterleistung wusste
Langenargen dies erfolgreich zu verhindern. Völlig überraschend
stand LA nun mit 6:2 Pkt. auf dem 5. Platz. Mit einer starken Leistung
gegen Crimitsschau kletterte des ESC La durch einen 11:19 Sieg sogar zwischenzeitlich
auf Platz 3.
In der Folge musste Langenargen, gegen die direkten Tabellennachbarn aus
Schlag (Platz 2), Krefeld, (Platz 4) Berching (Platz 1) und Reicheneibach
(Platz 5) antreten. Durch einen taktischen Spielerwechsel, hatte man versucht
sich auf die starken Gegner einzustellen. Langenargen gelang es jedoch
nicht, seine Nerven zu bändigen und so hatte man nach diesen 4 Spielen
8 zusätzliche Minuspunkte auf dem Konto.
Gegen Krefeld 2 holten die Langenargener dann endlich wieder zwei Punkte
(10:10) und etwas Selbstvertrauen. Das nächste Spiel, gegen die Werksmannschaft
vom Bayer Uerdingen, beherrschte der ESC dann mit 22:6 nach Belieben.
Im letzten Spiel der Gruppenrunde wäre dann nochmals ein Sieg drin
gewesen. Leider gelang es trotz 2 Nachschüssen, in der letzten Kehre,
nicht mehr gegen Büblingshausen zu punkten.
Langenargen beendet die Gruppenphase mit 12:12 Punkten auf dem 7.Rang.
Zum abschließenden Spiel gegen den 7. der Gruppen A traf Langenargen
auf Bad Friedrichshall. Bei Langenargen war nun aber die Luft raus. Man
verlor mit 3:21 und belegte dadurch, in einem starken Teilnehmerfeld von
26 Mannschaften, einen guten 14. Platz.
Deutscher Pokalsieger wurde Penzing. Platz 2 ging an Lampoding. Dritter
wurde Berching.
Anlage: 2 Bilder (Bild 1; die 3 Erstplatzierten des DP. Bild 2; Team Langenargen
von links nach rechts: Ernst Käppeler, Joe Beck, Isa Beck, Alfons
Göppinger, Buzzy Göppinger, Irmgard Käppeler
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