Presseberichte Juli 2010

ESC-Jugend spielt in Mäder gut mit

Ein prima Turnier spielten die 3 Jugendlichen Marius Kindermann, Florian Morandell und Marc Schraff zusammen mit Betreuer Bruno Morandell im österreichischen Mäder. 13 Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nahmen an diesem Freundschaftsturnier teil und der ESC belegte am Ende Rang 7. Unbeeindruckt von der Auftaktniederlage gegen Imst aus Tirol legten die ESC-Youngster eine tolle Serie von 5 Siegen hintereinander hin und beeindruckten dabei die starke Konkurrenz. Längenfeld kam dabei genauso unter die Räder wie Götzis und der ESC Seltmans, die allesamt und jederzeit für einen Turniersieg tauglich sind. Als das Spiel gegen den STV Dornbirn in der letzten Kehre nach einer 15:10 Führung noch unglücklich mit 15:17 verloren wurde, war die Euphorie erstmal verflogen und in der Folge gab es dann auch gegen Hohenems und Zürich nichts zu holen. Im letzten Spiel packte der ESC aber noch mal alles aus, was er hatte und brachte den Tabellenführer aus Lustenau richtig ins Schwitzen. 15:14 führte der ESC vor dem letzten Schuss und damit wäre der Turniersieg für Lustenau futsch gewesen. Doch der Lustenauer Schütze blieb cool und holte sich mit seinem Nachschuss die entscheidenden 3 Punkte zum Sieg. Mit 10:10 Punkten und einer guten Stockquote von 1,2 war der ESC dennoch hoch zufrieden. „Wenn wir die knappen Spiele gegen Lustenau und Dornbirn gewonnen hätten, wären wir ganz vorne gewesen!“, ärgerte sich Marc Schraff dennoch über die verpasste Chance eines Turniersiegs. Diesen holte sich Lustenau mit 16:4 Punkten vor Dornbirn und Längenfeld.

 

Großkampftag beim ESC.

Gleich drei Teams der Eisstockschützen Langenargen waren am Wochenende bei brütender Hitze im Einsatz. Niederstaufen im Allgäu, Schömberg im Schwarzwald, und Bludenz in Vorarlberg waren die Ausflugsorte. Die sportliche Ausbeute war dabei sehr erfreulich.


- Herrenteam holt sich den Turniersieg
Überraschend und äußerst erfreulich war das Abschneiden der Herren beim Freundschaftsturnier in Niederstaufen. Hier holten sich die Schützen Micki Fuchs, Ewald Göppinger, Christian Strodel und Frank Staudacher den Turniersieg in einem kleinen, aber dennoch feinen Teilnehmerfeld. Da der TSV Niederstaufen nur 2 Bahnen hat, können dort nur Turniere mit 5 Mannschaften ausgerichtet werden. Mit Friedrichshafen, Lindau, Seltmans und dem Gastgeber selbst hatte der ESC aber dennoch eine starke Konkurrenz gegen die er in Hin- und Rückrunde antreten musste. Bis auf zwei hohe Niederlagen (gegen Friedrichshafen und Niederstaufen) und einem Remis gegen Lindau gewann der ESC alle Spiele und damit auch das Turnier mit 11:5 Punkten vor Friedrichshafen(10:6) und Niederstaufen(8:8). Kurios war sicher, dass der Turniersieg mit einer 'negativen' Stockquote von 0,92 erzielt wurde. Spielführer Micki Fuchs nahm es lächelnd zur Kenntnis: " Entscheidend sind halt die Punkte und nicht die Quote!".


- Mixed-Team landet im Mittelfeld
In Schömberg traten Isa Bleibel, Buzzy und Alfons Göppinger, sowie Joe Beck beim 1. internationalen Stausee Mixed-Turnier an. Hier waren 9 Teams aus Österreich und Deutschland am Start. Für das ESC-Mixed begann das Turnier äußerst verheißungsvoll. Ein klarer Erfolg gegen Weingarten und ein Foto-Finish-Sieg gegen Mönchweiler ließen auf einen schönen Tag hoffen. Doch Freiburg und die CDE Dornbirn1 holten den ESC mit überaus klaren Siegen wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Nachdem Dornbirn2 knapp geschlagen werden konnte, gab man gleich drauf die Punkte gegen die ESG Esslingen wieder ab. Spätestens da war dem ESC klar, dass Heute und in dieser Hitze nichts zu reißen war. Noch ein Sieg gegen das Mixed aus Friedrichshafen und noch eine Niederlage gegen Egg rundeten die abwechslungsreiche Durchschnittsleistung an diesem Tag ab. 8:8 Punkte und eine Quote von 0,93 bedeuteten am Ende Rang 5. Alfons Göppinger gab nach dem Turnier dann auch ehrlich wieder wie es war: "Das war heut nix!" Turniersieger wurde die CDE Dornbirn1 vor Egg und Freiburg.


- Die jungen Wilden überzeugen in Bludenz
Das wohl anstrengendste Turnier des Wochenendes bestritten die Langenargener Nachwuchsschützen beim 82. internationalen Turnier des ESC Bludenz. Hier waren 13 Mannschaften aus Deutschland, Vorarlberg, Tirol und der Schweiz am Start.
Die Jugendspieler Marco und Florian Morandell sowie Marc Schraff gingen mit Betreuer Bruno Morandell an den Start und hatten einen entfesselnden Auftakt. Mit nur 3 Fehlschüssen im ganzen Spiel holten sie sich gegen Hohenems einen klaren 18:6 Sieg. In einem zähen Ringen, konnte anschließend auch dem ESV Friedrichshafen beim 11:11 ein Punkt abgetrotzt werden. Auch das Spiel gegen die SG Esslingen/Aalen wurde erst im letzten Schuss entschieden, leider gegen den ESC. Nach einem enstpannenden 37:3 Sieg gegen Nepomuk Nüziders knisterte es wieder förmlich auf dem heißen Asphalt, denn das Spiel gegen Gastgeber Bludenz war bis zum letzten Schuss offen. 'Wer schreibt der bleibt' hieß es da, und das war zum Entsetzen der Zuschauer der ESC Langenargen. Nachdem auch die Tiroler aus Mils mit der letzten Kehre noch 15:10 besiegt werden konnte, liebäugelten die Jungs vom See schon mit einem Platz auf dem Stockerl. Mit dem knappen 17:21 gegen Dornbirn begann dann aber der zu erwartende Einbruch des jungen Teams. Pfaffenhausen(8:16) und Hard(12:18) nahmen weitere Punkte mit. Mit dem 20:6 gegen die Schweizer aus Klosters war das Tief dann aber schon wieder überstanden und so ging es voller Motivation ins letzte Spiel gegen den Tabellenführer aus Mäder. Dieser musste schon noch alles geben um den Turniersieg sicherzustellen, denn auch dieses Spiel wurde erst in der letzten Kehre mit 13:15 zu Gunsten der Vorarlberger entschieden. Am Ende landeten die jungen Kämpfer vom ESC mit 11:13 Punkten (Quote 1,3!) auf einem guten 6. Platz, hinter Hohenems und Nepomuck Nüziders. Der 14-jährige Marco Morandell war nach dem Turnier richtig glücklich: "Mir sind auf dem heißen Belag zwar fast die Sohlen durchgebrannt, aber es hat heute riesig Spaß gemacht!". Auch SSK Mäder (20 Punkte), ESV Friedrichshafen(18 Punkte) und ESC Hard(17 Punkte) dürfte es Spaß gemacht haben, denn diese Teams standen am Ende auf dem Stockerl.

 

Erfolgreiches Jugendcamp der Eisstockschützen in Langenargen

Zum 8. Mal schon hat der ESC Langenargen am vergangenen Wochenende sein über die Grenzen hinaus bekanntes Jugendcamp ausgetragen. Jugendleiter Christian Mundt konnte wieder einmal über 50 Eisstockschützen aus dem Süddeutschen Raum begrüßen.

Die Teilnehmer aus Stuttgart, Esslingen, Freiburg, Aalen, Donaueschingen, Unterhachingen und Bad Friedrichshall bauten bereits am Freitag Abend ihre Zelte auf und genossen die tolle Zeltlagerstimmung im Sportzentrum Langenargen. Offiziell los ging es dann am Samstag früh mit dem Pokal-Turnier, an dem sich 7 Mannschaften beteiligten. Der gastgebende ESC Langenargen schickte mit Florian Morandell, Marco Morandell, Marc Schraff und Bernd Bauer ebenfalls ein Team ins Rennen, das sich überaus stark präsentierte. Mit der SG Freiburg/Aalen, Seltmans und Bad Friedrichshall waren drei starke Teams in der Konkurrenz, die allesamt mit dem Turniersieg liebäugelten. Am Ende hatten die Jungs vom Bodensee mit 10:2 Punkten die Nase knapp vorne und holten sich den begehrten Wanderpokal vor SG Freiburg/Aalen, Seltmans und Bad Friedrichshall, die allesamt auf 8:4 Punkte kamen.

Alois Pöhler und Christian Mundt, Stützpunkttrainer und Jugendwart des Eisstockschützenverbandes Baden-Württemberg (EBW), hatten zwar für den Nachmittag eine weitere Trainingseinheit vorbereitet, die wurde aber wegen zunehmender Hitze kurzfristig ins Strandbad verlegt, was die Nachwuchsschützen mehr als nur begrüßten.Drei Langenargener für DM qualifiziert

Am Spätnachmittag stand dann die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft im Einzelzielschießen an. Kaum hatte der Wettbewerb begonnen fing es an zu regnen. Unter schwierigsten Bedingungen konnte lediglich die Kategorie U23 fertig gespielt werden, bevor die Qualifikation wegen anhaltend, heftigen Regens abgebrochen wurde. Erfreulich war nur, dass der Langenargener Raffael Tomasi (ESV Friedrichshafen) einen der zwei Startplätze für die Deutsche Meisterschaft ergatterte. Tomasi erzielte mit 228 Punkten in zwei Durchgängen (120+108) genau einen Punkt mehr als der Freiburger Timo Mössinger, der auf der Strecke blieb. Qualifikationssieger der U23 wurde Michael Lambert aus Esslingen mit 289 Punkten.

Nach einem verregneten Spiele-Abend in den Zelten rund um die Eisstockbahnen, lachte am Sonntagmorgen die Sonne beim gemeinsamen Open-Air Frühstück. Optimale Bedingungen fanden anschließend die 30 Spieler der U19, U16 und U14 für Ihre Qualifikationskämpfe vor. Auch hier gab es für den Gastgeber erfreuliche Resultate zu vermelden. Florian Morandell holte sich in der U19 mit 231 Punkten(109+122) und persönlicher Bestleistung den ersten Platz vor Kim Steinkirchner (212) aus Stuttgart. In der U16 wuchs der ESC-Spieler Marc Schraff, ebenfalls mit persönlicher Bestleistung, über sich hinaus. Zwar reichte es ihm mit tollen 239 Punkten(110+129) nur zu Rang 2, hinter dem Bad Friedrichshaller Thilo Loose (244 Punkte), aber auch hier qualifizierten sich die beiden Ersten für die Deutsche Meisterschaft, die am 5. September in Kühbach ausgetragen wird. In der U14 wurde nur ein DM-Ticket für die Qualifikanten der Region Südwest vergeben. Mit Marco Morandell hatte der ESC auch in dieser Kategorie ein Eisen im Feuer, das aber an diesem Tag nicht so richtig glühte. 128 Punkte reichten nur zu Rang 5 von 10 Teilnehmern. Dennoch „das ist eine ganz tolle Geschichte!“, so Mitorganisator Werner Miotke über die Teilnahme von 3 Langenargenern bei der DM. Auch Jugendbetreuer Roland Götze war mehr als zufrieden mit der Veranstaltung: „Die viele Arbeit hat sich wirklich wieder gelohnt!“

Jugendleiter Mundt hatte bei der abschließenden Siegerehrung noch für jeden Jugendlichen eine kleine Medaille übrig. Der Tenor auf dem Platz war danach eindeutig: Wir kommen nächstes Jahr bestimmt wieder!

 

Platz 3 in Peiting für ESC-Jungschützen

Im bayrischen Peiting wurde am Freitag Abend ein offenes Nachtturnier ausgetragen. Der Nachwuchs vom Eisstockschützenclub Langenargen konnte mit Spielfreude und glänzenden Ergebnis überzeugen.
Für die Jungschützen Marius Kindermann, Florian Morandell und Marc Schraff war das Turnier in Peitung etwas ganz Besonderes. Zum Einen war schon der Anfahrtsweg mit Kurzbesuch des nahegelegenen Schloss Neuschwansteins hoch interessant und zum Anderen spielten die Jungs zum ersten Mal bis spät in die Nacht ein Stockturnier. Sportlich hatte sich Spielertrainer Bruno Morandell nicht all zu viel versprochen, denn Peiting ist bayrische Hochburg der Stockschützen und erst gerade bayrischer Meister auf Sommerstockbahnen geworden. Sehr überraschend kam da der klare 24:3 Auftaktsieg gegen den TSV Rottenbuch. Als auch die Schweizer vom ESC Küssnacht im Anschluss knapp und mit Glück geschlagen werden konnten, war das Tagesziel eigentlich schon erreicht. Auch gegen Schwabbruck wäre in der Folge ein Sieg gut drin gewesen, denn zwei Kehren vor Schluss führte der ESC noch mit 13:3 und verlor schließlich noch mit 13:15.
Eng wurde es auch im Spiel gegen den TTC Birkland, wo man gerade noch ein Unentschieden retten konnte. Im Spiel gegen den Gastgeber Peiting, der mit einem gemischten Team aus Spielern der ersten, zweiten und vierten Mannschaft antrat, blieb es ebenfalls bis zur letzten Kehre offen. Schließlich machte Peiting mit einem 7er den Sack zum 17:11 zu. Im letzten Spiel wartete dann mit dem MTV Dießen der Tabellenführer auf den ESC. Unverhoffte Fehlschüsse der Dießener konnte der ESC eiskalt nutzen um auch dieses Spiel überraschend zu gewinnen. Dadurch verspielte Dießen den Turniersieg und musste sich bei 8:4 Punkten mit Rang zwei begnügen. Sieger wurde der TSV Peiting (9:3 Punkte). Für Langenargen blieb am Ende bei 7:5 Punkten und einer tollen Stockquote von 1,4 ein nicht erwarteter 3. Platz vor dem punktgleichen TTC Birkland (Quote 0,9).