| Presseberichte Juni 2005 | |||
ESC erlebt Hoch und Tiefs in Hörbranz
Beim international gut besetzten Herrenturnier in Hörbranz nahm
am vergangenen Wochenende auch der ESC Langenargen teil. Wegen Regens
musste das 17er Turnier kurzfristig in die leer geräumte Schiffshalle
in Fussach verlegt werden welche von den Bedingungen her aber gut für
solche Turniere geeignet ist. Roland Götze, Ernst Käppeler,
Lothar Nepomuk und Bruno Morandell erwischten einen tollen Start mit überzeugenden
Siegen gegen Schwenningen (20:8), Bregenz (23:4) und Egg (22:10). Erst
der spätere Turniersieger Pfaffenhofen/Tirol (5:17) stoppte diesen
Lauf. Aus der Pause kehrte der ESC dann wie verwandelt zurück. Nichts
ging mehr. Zu den zahlreichen Fehlschüssen kam noch wiederholt die
falsche Plattenwahl hinzu was zusätzlich verunsicherte. Sieben Spiele
in Folge wurden verloren (Zollikon, Tirol, Frauenfeld, Lustenau, Längenfeld,
Mäder und Carintia Dornbirn) und der ESC fand sich plötzlich
auf den hinteren Rängen im Zwischenklassement. Erst das kuriose Spiel
gegen Weingarten brachte die Wende. Das hatte der ESC eigentlich schon
verloren denn in der letzten Kehre war Weingarten mit 7 Punkten vorn,
ermöglichte dem ESC aber noch einen 9er und verlor dadurch mit 15:13.
Das stellte den ESC wieder auf die Beine. Im der folgenden Partie kam
dann der aktuelle Tabellenführer aus Rankweil gerade Recht denn dieser
wurde vom ESC in einem wahren Spielrausch erstickt und mit 24:12 vom Thron
gestützt. Jetzt lief es wieder wie zu Beginn und auch die letzten
Spiele gegen STV Dornbirn (25:3), Lochau (18:6) und Seltmanns (17:10)
wurden überzeugend gewonnen. Am Ende blieb dem ESC bei 16:16 Punkten
noch ein versöhnlicher 10. Platz in diesem starken Feld. Turniersieger
wurde Pfaffenhofen vor Carintia Dornbirn, Mäder und Rankweil.
Gleich mit 2 Teams war der ESC Langenargen dieses Jahr im Regionenpokal vertreten der am Wochenende in Erpolzheim (Rheinland Pfalz) ausgetragen wurde. 17 Teams aus Südwestdeutschland hatten sich qualifiziert und spielten die 3 Fahrkarten zum Deutschlandpokal aus.Im ersten Spiel als die beiden Teams aus Langenargen gegeneinander antraten zeichnete sich ab dass dieses Turnier nicht so laufen würde wie geplant – zumindest nicht für die erste Garnitur des ESC. Die zweite Mannschaft mit Wolfi Helms, Christian Mundt, Rüdiger Schenkel, Raffael Tomasi und Horst Zemek gewann das Inhouse-Duell knapp und verdient mit 17:15 gegen Joe Beck, Roland Götze, Ernst Käppeler und Bruno Morandell die hernach recht ratlos wirkten. Während ESC2 nun zum Höhenflug ansetzte und 5 Spiele hintereinander gewann (darunter auch gegen den Pokalverteidiger aus Vaihingen und Mitfavorit Stuttgart 1), stand die erste Mannschaft völlig neben sich und verlor die nächsten Spiele gegen Esslingen und Neuenstadt klar. Gegen Böblingen, Erpolzheim und Glashütte lief es dann erheblich besser was sich auch in ein ausgeglichenes Punktekonto durchschlug ehe das zu verhaltene Spiel gegen Friedrichshafen die nächsten Minuspunkte brachte. Auch beim ESC2 fing es jetzt an holprig zu werden. Nach einer kleinen Durststrecke und Niederlagen gegen Schwenningen, Esslingen und Böblingen konnte man den Teams aus Neuenstadt, Glashütte und Bietigheim Bissingen die Punkte entführen. Friedrichshafen und Mannheim waren dann aber nicht zu packen. Am Ende blieben 17:15 Punkte auf dem Konto stehen und Christian Mundt trauerte einigen verlorenen Spielen nach: „Wir hätten 3 Spiele mehr gewinnen können und wären dann auf einem Aufstiegsplatz gelandet.„ Mit hätte, wenn und aber wäre auch die erste Mannschaft weit vorne gewesen. Zwar steigerte sich der ESC1 im Verlaufe des Turniers, hatte aber mit dem 38:0 gegen die Wölfe aus Freiburg wirklich nur ein Spiel an diesem Tag wo alles zusammenpasste. Mehr als 15 Punkte und damit Rang 9 war an diesem Tag einfach nicht drin. Mit Rang 8 und der damit besseren Platzierung hat die zweite Mannschaft ein Zeichen gesetzt. Konkurrenz belebt das Geschäft, was sicher beiden Teams weitere Motivation geben wird. Pokalsieger wurde zum ersten Mal die ESG Esslingen mit 27 Punkten vor Vaihingen(25) und Böblingen(23) die sich damit für den Deutschlandpokal qualifizierten. Danach folgen Ebhausen (23), Erpolzheim, Schwenningen (beide 20) Mannheim und Langenargen2 (beide 17).
Platz 3 in Weingarten für den ESC
Das internationale Herrenturnier in Weingarten war für die Stockschützen aus Langenargen eine erfreuliche Angelegenheit. Auf heißem und sehr schwer zu spielendem Asphalt legten die Schützen Wolfi Helms, Roland Götze, Christian Mundt und Horst Zemeck los wie die Feuerwehr. Schwabmünchen, Esslingen, Pfullendorf und Eiswiese wurden bis zur Pause sicher bezwungen. Auch nach der Pause ging es munter so weiter. Angeführt vom Routinier und an diesem Tag sehr sicheren Stockschützen Wolfi Helms wurden auch die nächsten 4 Spiele gegen Rottenbuch, Götzis, Weißensberg und Adelberg gewonnen. Es roch inzwischen nach Turniersieg. Doch der kleine Einbruch und 3 Niederlagen in Folge gegen Friedrichshafen, Lindenberg und Carintia Dornbirn ließen diesen Traum verpuffen. Zwar konnten die restlichen 3 Spiele gegen Erkheim, Immenstadt und Pfaffenhausen noch gewonnen werden, jedoch reichte dies am Ende dann ‚nur’ noch für Rang 3 mit dem die Spieler des ESC dennoch hoch zufrieden waren. „Es ist ein tolles Gefühl mal die ersten 8 Spiele hintereinander zu gewinnen“, so Wolfi Helms nach dem Turnier. Sieger wurde Friedrichshafen mit 26 Punkten vor Carintia Dornbirn (24) und Langenargen (22).
Sieg für den ESC in Niederstaufen
Beim internationalen Eisstockturnier in Niederstaufen konnte sich der ESC
Langenargen am vergangenem Samstag, den 25. Juni 2005, mit einem guten Lauf
an die Spitze der Tabelle setzen: 13:3 Punkten vor dem ESV Friedrichshafen
(11:5) und dem ESV Lindenberg (8:8). Die Langenargener Moarschaft mit den
Spielern Christian Strodel, Horst Zemek, Ewald Göppinger und Alfons Göppinger
hatte einen starken Lauf und konnte durch eine souveräne Mannschaftsleistung
überzeugen. Bis zur Pause wurden die ersten drei Spiele klar mit 21:5
gegen den ESV Lindenberg, 22:10 gegen den ESV Friedrichshafen und 24:0 gegen
den TSV Oberreitnau gewonnen. Nach der Pause spielte der ESC zunächst
in gleicher Manier mit 20:8 gegen den EC Lindau, bevor er dann im zweiten
Durchgang gegen den ESV Lindenberg die erste Niederlage kassierte (13:17).
Nicht mehr ganz so stark wurde dann gegen den ESV Friedrichshafen ein Unentschieden
(13:13)erreicht. Die Spiele gegen Oberreitnau (24:3) und gegen Lindau (21:7)
gingen dann wieder klar an die ESC’ler aus Langenargen. Alfons Göppingers
Kommentar nach dem Spiel „Wir hatten heute fast blindes Verständnis“
zeigt auch die gute Leistung des Moars, der die Situation jeweils taktisch
zu beurteilen hatte und die Spieler entsprechend koordinierte. Der Preis mit
4 Outdoorsesseln wurde freudig entgegengenommen. |
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