Presseberichte Juni 2009

ESC mit Rang 7 in Mäder hoch zufrieden

Die Stockschützen aus Langenargen waren am Wochenende beim SSK Mäder/Vorarlberg zu Gast.

Gerda Nepomuck spielte mit den Nachwuchsspielern Marius Kindermann, Florian Morandell und Marc Schraff respektabel auf und konnte sich in einem starken Teilnehmerfeld Rang 7 erkämpfen.

Zum Auftakt bekam das junge Team des ESC mit dem ESC Seltmanns gleich einen dicken Brocken vorgesetzt. Mit Punkten konnte man von vorn herein nicht rechnen, aber dass das Spiel bis zur letzten Kehre ausgeglichen war und der ESC nur 17:19 verlor war doch ein kleiner Fingerzeig: Aha, da geht doch was !

In den folgenden Spielen gegen die ESK Mötz, den Gastgeber Mäder, Lustenau, Götzis und Friedrichshafen war man zwar auch immer knapp dran, doch Punkte gab es wieder nicht. Erst als das Team erfrischt wieder aus der Pause kam platzte der Knoten und Langenargen spielte wie entfesselt. Dies musste zuerst der Titelanwärter aus Längenfeld/Tirol spüren, der mit 20:8 weggeputzt wurde. Dann hatte der EK Bürs beim 18:10 nichts zu melden und zum Abschluss schickte man noch die Bayern vom SV Prem mit 18:6 nach Hause.

6:12 Punkte bei einer vergleichbar tollen Stockquote von 0,9 bedeuteten am Ende Rang 7. „Mit Gerda zu spielen ist wirklich toll !“, freute sich Florian Morandell über die gute Betreuung der erfahrenen ESC Spielerin Gerda Nepomuck, die es optimal verstand, die maximale Spielfreude aus den 3 Jungs herauszukitzeln.

 

Premiere Bundesliga auf Asphalt für ESC mislungen


Zum ersten Mal wurde die 1. Bundesliga Südwest der Eisstockschützen auch auf Asphalt ausgespielt. Der ESC Langenargen hatte sich dazu über das gute Ergebnis im Regionenpokal qualifiziert und durfte daher bei der Premiere in Stuttgart-Degerloch mit dabei sein.
Ersatzgeschwächt trat der ESC mit Joe Beck, Ernst und Peter Käppeler, Lothar Frick sowie Rüdiger Schenkel auf den gewöhnungsbedürftigen Kunststoffbahnen in Stuttgart unter dem Fernsehturm an.
Die Meisterschaft begann schon eine Woche zuvor, musste aber wegen starken Regens nach zwei Spielen abgebrochen werden. Diese Niederlagen nahm der ESC leider mit und startete daher am Wochenende (Ausweichertermin) mit 4 Minuspunkten in die zweite Runde. Auch hier lief anfangs nicht viel zusammen denn mit drei Auftaktniederlagen gegen Friedrichshafen, Bietigheim und Glashütte sah es wirklich ganz düster aus für den ESC. Erst Freiburg und Mönchsweiler gönnten Langenargen die ersten Punkte. Darauf folgten aber schon wieder zwei klare Niederlagen gegen Stuttgart-Vaihingen und Bietigheim2. Es war nur zu gut, dass an diesem Ausweichtermin vier Mannschaften nicht mehr antreten konnten und diese damit schon als Absteiger feststanden. Das letzte Spiel gegen Böblingen konnte der ESC zwar noch gewinnen, aber 6 Punkte in der ersten Liga und damit Rang 9 waren am Ende dann nicht das was man sich erhoffte.
Freuen durfte sich die ESG Esslingen am Ende über die Meisterschaft, vor Vizemeister Stuttgart-Vaihingen und Bietigheim-Bissingen. Alle Drei haben sich damit für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert und durften zur Überraschung Aller, erstmalig auch eine Dopingkontrolle über sich ergehen lassen.

 

ESC Mixed bei Freunden in Mönchweiler

Der ESC Langenargen war am Wochenende mit einer Mixed-Mannschaft beim kleinen aber feinen Turnier des befreundeten ESC Mönchweiler angetreten. Neben Vorstand Alfons Göppinger spielten noch seine Frau Buzzy sowie Moni Bucher und Lothar Nepomuck.

Sportlich lief es so Ola la’, aber dieses Turnier nutzt der ESC immer gerne, um die Freundschaft mit dem jungen Verein aus Mönchweiler zu pflegen. „Vor 4 Jahren haben 8 Mönchweiler das erste Mal in Langenargen Eisstock geschossen“, so Göppinger. „Inzwischen haben 20 Mitglieder dieses Vereins in Eigenarbeit ein tolles Vereinsheim gebaut !“

Göppinger war nicht nur von dieser Leistung beeindruckt. Auch im Turnierverlauf staunte er nicht schlecht über die Spielstärke seiner Gegner. Gleich im ersten Spiel überfuhr die CDE Dornbirn den ESC mit 3:23 auch Bad Friedrichshall war im Folgespiel deutlich zu stark gegen den ESC. Schön war, dass das Turnier aufgrund der wenigen Mannschaften in einer Doppelrunde ausgetragen wurde und der ESC jeweils die Chance auf eine Revanche bekam, die das Team meist auch nutzte. So gab es am Ende doch noch Punkte gegen die Teams aus Dornbirn, Freiburg und Schönberg und mit Rang 3 (7:9 Punkte) einen Platz in der goldenen Mitte von 5 teilnehmenden Mannschaften.

Turniersieger wurde das Mixed aus Dornbirn (12:4 Punkte) vor Bad Friedrichshall (10:6).

 

ESC-Mixed erpasst Turniersieg in Weingarten



Knapper kann ein Turnier nicht ausgehen als das internationale Mixed-Turnier des ESC Weingarten am vergangenen Sonntag. 5 Teams waren am Ende punktgleich.
Moni Bucher, Lothar Frick sowie Gerda und Lothar Nepomuck vom ESC Langenargen hatten bis zum letzten Spiel die Hand am Pokal, gingen dann aber aufgrund der schlechteren Stockquote völlig leer aus.
Eigentlich hatte der ESC schon nach den ersten beiden Spielen eine Top-Platzierung abgeschrieben. Die knappe 15:16 Niederlage gegen das Mixed aus Friedrichshafen war bitter und das 3:27 gegen Mäder masslos enttäuschend. Doch wie Phönix aus der Asche drehte der ESC unerwartet auf und fand über das 28:6 gegen Donaueschingen wieder ins Spiel. Nacheinander wurden Erkheim, Weingarten und Niederstaufen klar geschlagen und schon lag der ESC wieder vorne mit dabei. Nun war für Langenargen sogar noch der sichere Turniersieg drin, hätte man auch in den letzten beiden Spielen gegen die beiden Dornbirner Stockschützen gepunktet. Doch leider gab der ESC gegen die CDE Dornbirn beide Punkte ab, holte aber gegen die Carinthia Dornbirn abschließend nocheinmal zwei wichtige Punkte. Nun wurde es spannend, denn 5 der 9 Mannschaften hatten am Ende die gleiche Punktzahl vorzuweisen. Es musste also die Stockquote entscheiden und die war bei Langenargen wegen der hohen Niederlage gegen Mäder nicht gut genug. 10 Punkte und eine Quote von 1,40 reichte nur für Platz 5. Ebensfalls 10 Punkte aber die beste Quote (1,87) hatte die CDE Dornbirn die damit Turniersieger wurde vor Mäder (1,82), Friedrichshafen(1,47) und Carinthia Dornbirn (1,41).