Eisstock
Mixed-Mannschaft am Wochenende im Mönchweiler
Am 20.06.2015 starteten Buzzy Göppinger, Irmgard Käppeler,
Peter Käppeler und Alfons Göppinger beim Mixedturnier in Mönchweiler.
Bei stürmischem Wetter fand das Team aus Langenargen nicht optimal
ins Turnier und musste das Auftaktspiel gegen den EHC Freiburg mit 8:15
an Freiburg abgeben. Der anschließende Apell von Peter Käppeler
zeigte dann aber Wirkung. Die folgenden 3 Spiele gegen ESC Glashütte
1, ESV Egg und ESC Glashütte 2 wurden souverän gewonnen. Gegen
STV Dornbirn und ESC Vahingen, verließ Langenargen das notwendige
Glück. Beide Spiele mussten an den jeweiligen Gegner abgegeben werden.
Die Mannschaft aus Langenargen spielte erstmalig in dieser Besetzung und
war am Ende des Turnieres mit dem erreichten 4. Platz mehr als zufrieden.
Den 1. Platz erkämpfte sich der ESC Vaihingen mit 10:2 Punkten.
Am 21.06.2015 spielten Buzzy Göppinger, Rosi Tomasi, Moni Bucher
und Herbert Tomasi in Weingarten. Das 6er Turnier wurde mit Vor- und Rückrunde
gespielt. Die Vorrunde konnte mit 5:5 Punkten und Platz 3 abgeschlossen
werden. Gegen die Mannschaften aus Weingarten und Donaueschingen konnte
jeweils ein Sieg eingefahren werden. Weißensberg trotzte dem Team
aus Langenargen in der letzten Kehre noch ein Unentschieden ab. In der
Rückrunde startete Langenargen furios und besiegte die Spielgemeinschaft
Aalen/ Langenargen deutlich mit 20:10. Bei Aalen spielte Gerda Nepomuck
aus LA mit. Die folgenden Spiele gegen den SSK Mäder (34:0) sowie
DEG Eiswiese gingen dann jeweils an den Gegner. Im vorletzten Spiel gegen
Weingarten gelang dann noch ein Unentschieden. Im Schlusspurt gegen den
EC Weißensberg fuhren die Langenargener dann noch einen Sieg ein.
Langenargen beendete das Turnier mit dem 5. Rang. Die SG Aalen/Langenargen
verließ den Platz als Turniersieger.
AGÖ
Rekordbeteiligung bei ESC-Vereinsmeisterschaft
Bei strahlendem Sonnenschein eröffnete Sportwart Micki Fuchs die
diesjährige ESC- Vereinsmeisterschaft im Sportzentrum Langenargen.
20 Aktive starteten um 10 Uhr
die Jagd auf die Pokale. Die Vereinsmeisterschaft wird als Einzelschießen
durchgeführt. Beim Einzelschießen muss jeder Teilnehmer 2 Durchgänge
spielen, die sich wie folgt zusammensetzen. 3 Spieler absolvieren immer
gleichzeitig Ihr Spiel.
In Runde 1 wird 6x auf die Daube (Mitte) gemaßt. In Runde2 wird
6x auf Stöcke geschossen. In Runde 3 wird 6x auf die Daube (Hinten)
gemaßt. In Runde 4 wird2x versucht von einem stehenden Stock zur
Mitte abgelenkt zu werden und 4x einen stehenden Stock aufzugeben. Der
angeschossene Stock muss dadurch in die Zählringe transportiert werden.
Der Spieler, der nach 2 Durchgängen die meisten Punkte erzielt hat,
ist Vereinsmeister. Jakob Lamm begann im Jugendbereich die erste Spielrunde
und legte mit 225 Punkten gleich eine neue persönliche Bestleistung
vor, die am Ende den dritten Platz bedeutete. Der frisch gebackene südwestdeutsche
Meister Christian Späthe belegte mit 231 Punkten Rang 2. Sieger und
neuer ESC-Jugendmeister wurde Philipp Fritsch mit guten 246 Punkten. Irmgard
Käppeler legte bei den Damen in der zweiten Spielrunde ein sensationelles
und überragendes Ergebnis mit 278 Punkten vor. Dies stellte die absolute
Tagesbestleistung dar. Nach dem Spiel meinte die strahlende Siegerin überglücklich:
„ So stark habe ich noch nie bei den Vereinsmeisterschaften gespielt“.
Der Kampf um den zweiten Platz musste mit dem Rechenschieber entschieden
werden. Sowohl Buzzy Göppinger als auch Rosi Tomasi erzielten 228
Punkte, sodass die Feinwertung (Addition der jeweiligen 4. Runden) zugunsten
von Buzzy entschied. Die weiteren Plätze belegten Moni Bucher, Gerda
Nepomuck und Manu Späthe. Bei immer weiter steigenden Temperaturen
entwickelte sich der Herrenwettbewerb zu einer wahren Hitzeschlacht. Dies
lässt sich auch an den vergleichsweise deutlich bescheideneren Punktzahlen
der Teilnehmer ablesen, sodass die Herren trotz intensivster Sonnenbestrahlung
„klar im Schatten der Damen und der Jugend standen“. Mit einem
8 er im allerletzten Schuss sicherte sich Lothar Nepomuck mit 217 Punkten
die Vereinsmeisterschaft vor Bruno Morandell mit 209 Punkten und dem Neuling
Daniel Käppeler mit 206 Punkten, der bewies, dass er die“ Käpplerschen
Eisstockgene“ vererbt bekommen hat. Neben den tollen Einzelleistungen
insbesondere von Irmgard Käppeler und den ESC-Jugendlichen wurde
jedoch auch dieses Mal die gute Gemeinschaft und Kameradschaft gefeiert.
Die Vereinsmeisterschaft wurde mit einem kleinen Vierer-Mannschaftsturnier
beendet.
Christian Späthe Jugendmeister, Jakob Lamm Vize
Der ESC Langenargen darf sich erneut über die hervorragenden
Leistungen seiner Eisstockjugend freuen. Bei den südwestdeutschen
Meisterschaften im Einzelzielschießen auf Sommerbahnen in Bad Friedrichshall
konnten alle Teilnehmer des ESC voll überzeugen. Das beste Ergebnis
erzielte dabei wieder einmal Christian Späthe, der in der Altersklasse
U 16 nach spannendem Kampf mit 259 Punkten aus zwei Durchgängen den
Sieg und damit den Titel des südwestdeutschen Meisters eroberte.
Es folgten Kai Götzinger mit 257 und Steffen Melzer mit 248 Punkten
(beide vom gastgebenden Friedrichshaller SV). Auf Rang vier konnte sich
der Vorjahressieger Philipp Fritsch vom ESC Langenargen platzieren.
Für eine große Überraschung sorgte Jakob Lamm, der in
der Klasse U 14 völlig überraschend seine bisherige persönliche
Bestleistung klar steigern konnte und mit 193 Punkten südwestdeutscher
Vizemeister wurde. Die Siegerin Luisa Ertle vom Friedrichshaller SV lag
nur um 5 Punkte vor ihm.
Ein toller Erfolg für den jungen Spieler, der erst seit knapp einem
Jahr von Jugendtrainer Roland Götze betreut wird.
Alle drei Langenargener haben sich damit für die Teilnahme an der
deutschen Meisterschaft Anfang September im bayerischen Kühbach qualifiziert.
Im Anschluss an die Meisterschaftswettbewerbe wurde eine Talentsichtung
für alle Eisstockschützen U 16 und jünger durchgeführt,die
der Verbesserung der Nachwuchsförderung dient. Die ersten drei qualifizieren
sich für die deutsche zentrale Talentsichtung am 18. Juli 2015 in
Kühbach, bei der sie ihre Leistungen den Bundestrainern präsentieren
können.
Hier zeigten die „alten Hasen“ Philipp Fritsch und Christian
Späthe wiederum ihr ganzes Können und belegten hinter Kai Götzinger
die Plätze zwei und drei. Auch hierüber war die Freude groß.
Der ESC ist gespannt, ob den beiden in vier Wochen vielleicht sogar der
Sprung in den Jugend-Nationalkader gelingt.
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