| Presseberichte November 2002 | |||
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Generalprobe zur Bundesliga vermasselt
Schwarze Wolken hingen am vergangenen Samstag über Dornbirn und dem ESC Langenargen der im Vorarlberger Eisstadion seine Generalprobe zum Bundesliga Start gründlich vermasselte. Dabei trat der ESC zum ersten Mal seit langer Zeit wieder mit Bestbesetzung an. Alfons Göppinger, Lothar Nepomuk, Ernst Käppeler, Roland Götze und Bruno Morandell bekamen aber auf dem hervorragenden Eis in 11 Spielen nur ganze 5 Punkte zusammen und mussten sich am Ende über den letzten Platz schämen. Turniersieger wurde Carinthia Bregenz vor dem ESC Bregenz und Rankweil. Am kommenden Samstag spielt der ESC in Schwenningen die Vorrunde in der 1. Bundesliga. Das Saisonziel war bis dato ein Platz im vorderen Mittelfeld. Nach der gezeigten Leistung dürfte das aber unerreichbar sein.
Bundesliga Vorrunde gerade so überstanden
Die Herren des ESC Langenargen spielten am vergangenen Samstag in der Eislaufhalle Schwenningen die Bundesliga Vorrunde. Es war fast eine Kopie der beiden letzten Jahre. Wieder starteten die Schützen Alfons Göppinger, Roland Götze, Ernst Käppeler, Lothar Nepomuck, und Bruno Morandell überaus nervös und unsicher. Wieder wurden die ersten fünf Spiele klar verloren und wieder kamen am Ende dank einer deutlichen Leistungssteigerung doch noch 14 Punkte heraus die für die Rückrunde alles offen lassen. Das Eis war extrem schwer zu spielen. Die größten Schwierigkeiten hatten die Spieler mit der Plattenwahl die nicht immer glücklich war, denn des öfteren blieb ein Stock zu kurz oder rutschte übers Feld hinaus. Ernst Käppeler während des Turniers: "Das Eis ist eine Katastrophe! Zwischen der Innen- und Aussenbahn des Spielfeldes sind es vier Platten Unterschied !". Die ersten Gegner aus Vaihingen (5:23) Stuttgart1(0:30), Esslingen (8:20) und Mannheim (7:25) hatten durch ihre ganzjährige Praxis auf Eis weniger Anlaufschwierigkeiten und siegten gegen den ESC daher überaus deutlich. Erst im sechsten Spiel kam der ESC gegen Bietigheim 2 mit einem 21:13 zu den ersten Punkten. In den restlichen 12 Spielen konnte Langenargen dann noch gegen die beiden Böblinger Mannschaften (21:11 und 29:3), Glashütte, Stuttgart2 (beide 21:17), Neuenstadt (22:9) und besonders wohltuend gegen Bietigheim 1 (16:10) gewinnen. Am Ende eines langen, 10 stündigen Wettkampftages landete der ESC mit 14:22 Punkten und einer Stockquote von 0,7 auf Rang 15. Da die Ränge 15 bis 19 absteigen muss der ESC in der Rückrunde noch etwas zulegen. Zum vorderen Mittelfeld sind es aber nur 4 Punkte denn der SC Bietigheim steht mit 18:18: Punkten derzeit auf Rang acht. Halbzeitmeister ist der ESC Stuttgart 1(33:3) vor Erpolzheim (30:6) und Esslingen (26:10). Die Rückrunde findet am 23.11. in Mannheim statt.
ESC Damen mit Berg und Talfahrt Die Damen des ESC Langenargen spielten parallel zu den Herren in der gleichen Eishalle ebenfalls die Bundesliga aus. Da nur acht Mannschaften am Start waren wurde die Vor- und Rückrunde hintereinander gespielt. Der Spielverlauf der ESC Damen (Buzzy Göppinger, Irmgard Käppeler, Gerda Nepomuck und Ursel Schenkel) war fast die Umkehrung dessen der Herrenmannschaft. Im ersten Durchgang wuchsen die Damen über sich hinaus und landeten nach Siegen über Stuttgart1 (29:7), Glashütte(14:6), Esslingen(14:11) und Stuttgart2(18:9) mit 9:5 Punkten sensationell auf Rang 1. In der Rückrunde lief aber gar nichts mehr zusammen und der ESC wurde regelrecht durchgereicht. Am Ende blieb dann nur noch Rang 7 bei 11:17 Punkten und einer Stockquote von 0,75. Meister wurde der ESC Stuttgart 1 (hier spielt pikanterweise Steffi Schweitzer mit, die Schriftführerin vom ESC). Silber ging an die LEV BW und Bronce an Vaihingen.
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