Presseberichte November 2007

BeGEISTerung beim Halloweenturnier des ESC.

Kürbisgeister, Nebelschwaden, Schwedenfeuer, Kerzenlichter und dazu einige als Geister und Hexen verkleidete Eisstockschützen bildeten den Rahmen des alljährlich grusligen Halloweenturniers des ESC Langenargen. Eingeladen wurden alle Interessierten Eisstockfreunde und gekommen sind mehr als der ESC erwartet hatte. Über 50 Freunde des Stocksports gesellten sich am Mittwochabend zu den Gruselstunden des ESC und hatten viel Spaß bei Glühwein, Grillwürstchen und vor allem dem urigen Wettkampf um den Gruselpokal.

Gespielt wurde ein kleines Turnier mit besonderen Regeln. Vor jedem Durchgang wurde die Besetzung einer Mannschaft durch Ziehen von Spielkarten frisch ausgelost, so dass sich bei jedem Spiel neue Mannschaften ergaben die gegeneinander um die begehrten Geister kämpften. Für einen Sieg erhielt jeder Spieler des siegreichen Teams einen Halloweengeist, den er sich an die Brust heften durfte. Einige Kehren wurden erschwert indem das Flutlicht ausgeschaltet wurde, oder indem die Spieler ein gefühlvolles Massen in die Ringe absolvieren mussten. Diese besondere Turnierform ermöglichte auch den absoluten Laien zu Punkten bzw. Geistern zu kommen. Und so geschah es dann auch dass gerade zwei Eisstock-Frischlinge am Ende die meisten Geister vorweisen konnten und bei der Siegerehrung auf dem Treppchen standen. Ganz vorne, und damit Gewinnerin des Gruselpokals wurde Lissi Treubel, die an diesem Abend zum ersten Mal einen Eisstock in der Hand hatte. Rang zwei ging an den ebenfalls unerfahrenen Ewald Fricko. Rang drei belegte Vereinsneuling Michael Fuchs.

Nach der Siegerehrung genossen die Teilnehmer das tolle Ambiente bei Glühwein, Feuer und geselligem Smalltalk noch bis lange in die Nacht hinein.

 

ESC Langenargen mit drei Teams in der Bundesliga Südwest

Die Eisstockschützen des ESC Langenargen waren am vergangenen Wochenende mit drei Teams äußerst stark in der Bundesliga Südwest im Eisstadion Mannheim vertreten. Dabei erreichte die erste Mannschaft mit den Spielern Joe Beck, Bruno Morandell, Christian Mundt, Ernst Käppeler und Rüdiger Schenkel von 19 Moarschaften mit 20:16 Punkten einen beachtenswerten 7. Rang. Die Spieler hatten einen hervorragenden Start und gewannen die ersten Spiele souverän, u.a. gegen den späteren Vierten ESC Stuttgart. Gegen Glashütte und ESV Friedrichshafen mußte man sich knapp geschlagen geben, bevor man dann gegen Esslingen, Freiburg, Eiswiese und Böblingen wieder stark aufspielte. Leider riß dann der Faden, Diskussionen starteten, die Konzentration ließ nach und die Punkte gingen nach Esslingen, Glashütte 2 und ESC Stuttgart 1. Mit einem Sieg gegen Bietigheim retteten sich die Langenargener Spieler schließlich in die Pause und der in der Zwischenzeit erreichte zweite Rang war weit in die Ferne entrückt. Nach der Pause zunächst eine „Klatsche“ gegen Schwenningen, dann ein Unentschieden gegen Erpolzheim/Mannheim und nochmals Siege gegen Neuenstadt und Mannheim zur Bilanzverbesserung. Kommentar von Bruno Morandell: ‚Mit dieser Mannschaft werden wir in der Rückrunde am 17. November 2007 in Villingen Schwenningen sicher gut bestehen können! Eine Steigerung ist natürlich anzustreben.’ Der Sportwart Rüdiger Schenkel bemerkte, ‚die Strategie der Spieler wird immer ausgebuffter.’ Eine tolle Überraschung war, daß auch die 2. Mannschaft des ESC-Langenargen den Sprung in dieses Turnier der Südwestdeutschen Spitzenklasse geschafft hat. Bei der Aufstiegsrunde zuvor am 27. Oktober 2007 konnten sich die Spieler Roland Götze, Lothar Frick, Michael Fuchs, Christian Strodel und Peter Käppeler überraschenderweise für das Turnier in Mannheim qualifizieren. Es wurde zwar am Ende mit 8:28 Punkten nur der vorletzte Rang, aber man konnte immerhin Bundesliga Niveau schnuppern, der Vorstand Alfons Göppinger ist mächtig stolz auf seinen Verein. Klar ist, daß man in der Rückrunde am 17.11.2007 in Villingen Schwenningen nun alles daran setzen wird, um in der Bundesliga Südwest zu bestehen, das wäre für die zweite Mannschaft aus Langenargen ein riesiger Erfolg. Mit Spannung wird auf dieses Turnier hingearbeitet. Die Damen des ESC-Langenargen waren ebenfalls in Mannheim vertreten. Edeltraud Göppinger, Gerda Nepomuck, Isabella Bleibel, Ursula Schenkel und Dagmar Miotke belegten von 9 Teams einen 7. Rang. Die ersten zwei Spiele gegen Mönchweiler und Bietigheim/Friedrichshall gingen klar verloren, die anschließende Pause kam zum rechten Zeitpunkt. Anschließend zeigten die Langenargener Spielerinnen, daß einiges mehr möglich ist, denn gegen die starken Teams von Mannheim und Stuttgart konnte knapp mit 16:8 und mit 11:10 gewonnen werden. Gegen eine Bezirksauswahl ging man im nächsten Spiel mit 5:33 unter, schnell abhaken hieß es da. Das gelang auch, denn gegen Glashütte entstand ein überaus spannender Kampf, vor der letzten Kehre stand es noch 15:12 für den ESC-Langenargen. Leider reichte das Standing am Ende nicht, die letzte Kehre ging an den ESC Glashütte verloren. Gegen Stuttgart Vaihingen dann keine Chance 6:26, dafür konnten die Erpolzheimer im letzten Spiel mit 20:6 klar geschlagen werden. Isabella Bleibel sagte in ihrem Fazit: Gut zu sehen, wie wir teilweise gut mithalten konnten’! Auch die Damen kämpfen in der Rückrunde am 17.11.2007 in Villingen Schwenningen um den Klassenerhalt.

ESC Langenargen 8. Platz in Sonthofen

Am 10.11.2007 startete die Spieler des ESC-Langenargen in der Eishalle beim Turnier des Eisstockclubs in Sonthofen und waren mit dem Ergebnis recht zufrieden. Das Turnier diente als Vorbereitung für die Bundesligarunde am kommenden Samstag in Villingen Schwenningen. Die Spieler Joe Beck, Ernst Käppeler, Christian Mundt und Rüdiger Schenkel erreichten mit 13:15 Punkten den 8. Rang. Sieger wurde die CdE Dornbirn vor Seltmans, Breitenwang, Füssen, Götzis, Pfronten und Fischen. Der ESC Langenargen konnte sich vor den Teams aus Bad Grönenbach, Pfettrach, Immenstadt, Bad Hindelang, Dornbirn, Untermeitungen und Zürich-Leu plazieren. Das Fazit von Sportwart Rüdiger Schenkel: „Wir können insgesamt mit dem Turnier zufrieden sein; als Vorbereitung auf die Rückrunde 1 Liga ein wichtiges Turnier; es hat Spaß gemacht, auch wenn wir noch dazu lernen müssen!“

Schwache Bundesliga Rückrunde des ESC

In Schwenningen wurde die Rückrunde der Bundesliga Südwest ausgespielt an der die Eisstockschützen des ESC Langenargen gleich mit 2 Herren und einer Damenmannschaft teilnahmen. Alle drei Teams des ESC konnten an diesem Tag leider nicht überzeugen.

Die erste Mannschaft des ESC mit den Spielern Joe Beck, Ernst Käppeler, Bruno Morandell, Christian Mundt und Rüdiger Schenkel hatten aus der Vorrunde das beste Punktepolster aller bisherigen Bundesligasaisonen mitgebracht. Das Eis in Schwenningen war hervorragend und das Auftaktmatch gegen die Vereinskollegen wurde gewonnen. Also beste Vorraussetzungen für ein gutes Abschneiden in diesem Jahr. Doch es kam leider ganz anders. Der ESC fand an diesem Tag zu keiner Phase ins Spiel, egal wie der Gegner hieß. Ob Massen oder Schießen, es war in jeder Kehre mindestens ein Fehlschuss dabei , den die Gegner zu nutzen wussten. Die wenigen siegreichen Spiele gegen Stuttgart2, Donaueschingen und Neuenstadt wurden erst in der letzten Kehre gewonnen. Gegen Esslingen verschenkte man in der letzten Kehre noch einen Punkt nachdem man 7 Punkte vorne lag. Aufgrund des guten Vorrundenpolsters landete der ESC am Ende bei 31:41 Punkten aber immerhin noch auf Rang 11 von 19 Teilnehmern. Ernst Käppelers Kommentar: „Wenn wir in der Vorrunde auch so wenig Punkte gemacht hätten wären wir heute abgestiegen !“

Der zweiten Mannschaft des ESC ging es genau so. Wenig Punkte in der Vorrunde und keine Chance in der Rückrunde. Lothar Frick, Michael Fuchs, Roland Götze, Peter Käppeler und Christian Strodel mussten zwar viel Lehrgeld bezahlen, waren dafür aber einige Erfahrungen reicher. „Es war beeindruckend zu sehen mit welcher Kraft, Technik und Präzision die oberen Mannschaften hier spielen“, so Michael Fuchs der gleich in seinem ersten Jahr als Eisstockschütze den rauen Wind im Oberhaus erleben durfte. Mit insgesamt 16:56 Punkten reichte es dann nur zum vorletzten 18. Platz und damit zum Abstieg in die 2. Bundesliga. Mitabsteigen müssen Esslingen, Neuenstadt, Mannheim und Glashütte. Souveräner Meister 2007 wurde das Team aus Stuttgart-Vaihingen mit 66:6 Punkten vor dem ESC-Stuttgart (55:17) und dem SERC Schwenningen (53:19).

Auch für die Damen des ESC war Schwenningen eine Ernüchterung. Isa Bleibel, Buzzy Göppinger, Irmgard Käppeler, Dagmar Miotke und Ursula Schenkel wollten die schwache Mannheimer Vorrunde mit viel Ehrgeiz und Einsatz vergessen machen. Das gelang zunächst. Zwei überzeugende Auftaktsiege gegen Mönchweiler (19:6) und Bietigheim (24:8) ließen die Hoffnung keimen. Es war wohl die ungeliebte Pause welche die ESC-Damen dann aus dem Tritt brachte und in welchen sie dann bis zum Rest des Turniers nicht mehr hineinkamen. Die restlichen Spiele wurden nacheinander mehr oder weniger deutlich verloren. Mit insgesamt 10:22 Punkten beendeten die ESC Damen die diesjährige Bundesliga mit Rang 8. Meister wurden die Damen aus Stuttgart-Vaihingen vor dem ESC Stuttgart und Glashütte.

 

Beck und Bleibel überraschen beim Bundesliga Einzelzielschießen

Der ESC Langenargen nahm am vergangenen Wochenende in Stuttgart am Bundesliga Zielschießen teil. Dazu hatten sich vom ESC Joe Beck, Ernst Käppeler und Christian Mundt bei den Herren sowie Isabel Bleibel und Gerda Nepomuck bei den Damen qualifiziert.

Zum ersten Mal wurde dieser Wettbewerb bei den Männern in einer Doppelrunde durchgeführt. In der Vorrunde mussten die Spieler je 2 mal 24 Schübe in den verschiedensten Kombinationen abgeben um sich für die Finalrunde zu qualifizieren. Dies gelang jedoch nur Joe Beck, der mit 116 bzw. 146 Punkten eine solide Leistung bot. Ernst Käppeler (112, 118) und Christian Mundt (84,99) blieben auf der Strecke und belegten damit Rang 16 und 26. In der Finalrunde schaltete Beck den Turbo ein und kam mit 153 und weiteren 140 Punkten auf insgesamt tolle 555 Punkte was in der Endabrechnung Rang 9 bedeutete. Da sich nur die ersten 8 direkt für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren, muss Beck nun auf das Nachrückverfahren hoffen um doch noch zur DM zu kommen.

Sieger wurde Timo Hügel vom ESC Stuttgart mit 644 Punkten vor dem Routinier Konrad Bosch aus Friedrichshafen (627) und Daniel Butterweck aus Stuttgart-Vaihingen(624).

Bei den Damen durfte sich Isabel Bleibel vom ESC so richtig freuen. Diese erreichte nämlich mit 238 Punkten (132,106) Rang 6 und damit überraschend die direkte Quali zur DM. Auch Gerda Nepomuck absolvierte mit 222 Punkten (85,137) einen guten Wettbewerb. Doch auch sie verpasste mit Rang 9, genauso wie Beck bei den Männern, hauchdünn die direkte Qualifikation und muss ebenfalls auf das Nachrücken hoffen.

Souveräne Siegerin wurde Sandra Hügel aus Stuttgart mit 298 Punkten.