Presseberichte November 2008
ESC vergibt Gruselpokal beim Halloweenturnier

Das mittlererweile schon traditionelle Halloweenturnier des ESC Langenargen hat auch dieses Jahr wieder einige Interessenten ins Sportzentrum Langenargen gelockt.

Die Stimmung war auch dieses Jahr wieder wie sie sein sollte: Lichter, Geister, Feuerstellen, Kälte, Glühwein, Grillwürste und als Hexen verkleidete Eisstockschützen die in einem buntgemischten Durcheinander einen spaßigen Wettkampf veranstalteten. Erfreulich war, dass unter den 30 Teilnehmern vorwiegend Laien dabei waren, die zum Teil kurz vorher noch eingelernt werden mussten. Letztendlich bekamen sie aber alle die Stöcke ins Feld und sammelten mit ihrer Mannschaft von Spiel zu Spiel kleine Geister, die sie sich, für jeden sichtbar, an die Brust heften durften. Am Ende hatte Franz Peller die meisten Geister gewonnen und holte sich damit den Gruselpokal. Den zweiten Platz teilten sich Rainer Fuchs und Ewald Friko.

 

ESC Damen schließen Bundesliga mit Platz 5 ab

In Mannheim wurde am Wochenende die Vor- und Rückrunde der Bundesliga Südwest der Damen ausgetragen.

Die Damen des Eisstockschützenclubs Langenargen waren mit dabei und spielten in der Besetzung Isabella Bleibel, Monika Bucher, Buzzy Göppinger, Dagmar Miotke und Gerda Nepomuck.

"Wenn wir am Anfang nicht so lange gebraucht hätten, um uns wieder an das Eis zu gewöhnen, dann hätte es zu Rang 3 gereicht!" so das vorweggenommene Fazit von Gerda Nepomuck. In der Tat tat sich der ESC am Anfang, gegen die Mannschaften die regelmäßig auf Eis trainieren können, verdammt schwer. 0:18 gegen Vaihingen, 0:22 gegen Stuttgart und 0:32 gegen Freiburg. Man sah den Damen richtig an, wie sie mehr mit dem Eis als mit dem Gegner kämpften. Doch Zug um Zug kam mehr Sicherheit ins Spiel und mit dem 18:12 gegen Erpolzheim und dem 24:8 gegen Bietigheim konnten die ersten Punkte geholt werden. Das letzte Vorrundenspiel gegen Glashütte wurde heiß umkämpft, leider ohne Happy End für den ESC. Am Ende stand es 14:16.

In der Rückrunde präsentierten sich die Ladies vom See wesentlich stärker. In jedem Spiel konnten wenigstens zwei Kehren gewonnen werden. Erpolzheim und Bietigheim wurden erneut geschlagen und zum krönenden Abschluss gab es mit dem 17:3 auch noch einen klaren Sieg gegen Glashütte. Mit dieser Schlussoffensive waren die ESC-Damen dann sichtlich zufrieden. Mit einem Sieg mehr hätte man sogar die Broncemedaille gehabt, doch auch 10:14 Punkte und damit Rang Fünf in der Bundesliga können sich sehen lassen.

Meister wurde Stuttgart-Vaihingen mit 22:2 Punkten vor dem ESC Stuttgart (20:4) und Glashütte (12:12).

 

ESC spielt gut auf in Sonthofen

Das letzte Vorbereitungsturnier für die kommende Bundesliga Rückrunde konnten die Herren des ESC Langenargen erfolgreich abschließen. Beim 7. internationalen Ferkelturnier in der Eishalle Sonthofen gelang ihnen ein guter 6. Rang bei 15 teilnehmenden Mannschaften.

Für Joe Beck, Roland Götze, Ernst Käppeler und Rüdiger Schenkel zahlt sich das wöchentliche Training auf Eis langsam richtig aus. Der Auftakt in Sonthofen war zwar noch etwas wackelig, dennoch hielt der ESC gegen Bad Grönenbach gut mit und verlor erst in der letzten Kehre das Spiel denkbar knapp mit 17:19. Von nun an aber dominierte Langenargen das Geschehen und legte eine Serie hin die sich sehen lassen konnte. 6 Spiele in Folge konnte der ESC punkten. Heising, Immenstadt, Marktoberdorf, Buchenberg und Germaringen mussten allesamt die Punkte abgeben. Selbst Kempten konnte der ESC in dieser Phase noch ein 13:13 Unentschieden abtrotzen nachdem man 0:13 hinten lag. Nun musste der ESC in die Pause, was ihm aber in dieser Phase nicht gut bekam. Der Wiedereinstieg ins Turnier war äußerst hart. Erst gegen Dornbirn knapp verloren und dann auch gegen Seltmanns den Sieg verpasst, und schon war der ESC wieder raus aus der Spitzengruppe. „Es war zum Haare ausraufen, denn die beiden Siege waren wirklich drin!“ seufzte Rüdiger Schenkel nach dem Turnier. So etwas nimmt die Moral und prompt ging der ESC auch gegen Füssen(5:25) und Götzis(3:15) unter. Danach folgten aber noch 2 überzeugende Siege gegen Pfettrach und Martinszell, sowie eine letzte Niederlage gegen Pilgramsberg. Am Ende stand der ESC Langenargen mit 15:13 Punkten dennoch auf einem guten 6. Rang. Für Sportwart Schenkel war es „eine gelungene Generalprobe für das kommende Wochenende“, wo der ESC in Bietigheim Bissingen eine gute Bundesliga Rückrunde spielen will.

Ungeschlagener Gruppensieger in Sonthofen wurde die CDE Dornbirn (28:0) vor Seltmanns (26:2) und Götzis (23:5).

 

ESC schließt Bundesliga im gesicherten Mittelfeld ab.

Die Eisstockschützen Langenargen konnten sich in der 1. Bundesliga Südwest erneut gut behaupten. Nach 36 Spielen in Vor- und Rückrunde schloss der ESC mit Rang 9 ab.

Joe Beck, Roland Götze, Ernst Käppeler, Lothar Nepomuck und Rüdiger Schenkel hatten schon in der Vorrunde in Mannheim passable 18:18 Punkte geholt und starteten mit Rang 10 in die Rückrunde, die am vergangenen Wochenende in der Eishalle Bietigheim-Bissingen stattfand. Im Gegensatz zur Vorrunde, als der ESC zu Beginn viele Punkte liegen ließ, punktete er in Bietigheim-Bissingen gleich von Anfang an. Mit klaren Siegen gegen Erpolzheim, Langenargen2, Mannheim und Glashütte2 wurden gleich mal 8 Punkte in den ersten vier Spielen eingefahren. Das Eis war hervorragend und der ESC richtig gut drauf. Und gerade als der ESC sich in der Tabelle nach vorne orientierte, gab es einen herben Dämpfer gegen den Abstiegskandidaten aus Freiburg. 13:15 und zwei verschenkte Punkte irritierten den ESC offensichtlich, denn jetzt begann eine frustrierende Negativserie. 6 Mal hintereinander konnte Langenargen nicht punkten. Gegen Bietigheim2 und Böblingen chancenlos, gegen Esslingen1 in der letzten Kehre bei 3 Nachschüssen keine Punkte gemacht und 12:14 verloren, gegen Stuttgart1 mit 0:30 bestraft worden und gegen den Meister aus Stuttgart-Vaihingen mit 13:15 hauchdünn verloren. Zum Glück konnte Langenargen anschließend die erneute Zitterpartie gegen Mönchweiler mit 15:13 für sich entscheiden. Das folgende 28:14 gegen Stuttgart3 ließ wieder auf eine kleine Serie hoffen, doch Stuttgart2 setzte dem ESC beim 3:27 den nächsten Dämpfer. Beim 30:12 gegen Esslingen2 war der ESC wieder klar obenauf, beim 8:18 gegen den Bietigheim1 wieder klar unten. In den letzten 3 Spielen zeigte Langenargen absolute Kämpferqualitäten. Gegen Eiswiese und Friedrichshafen holten sie sich jeweils in der letzten Kehre den Sieg und im letzten Spiel ergatterten sie gegen Glashütte1 nach einem 3:15 Rückstand noch ein 15:15 unentschieden. Roland Götze war nach dem Turnier zufrieden. „Wir haben ganz passabel gespielt“ und für Sportwart Rüdiger Schenkel „hat sich die gute Vorbereitung mit Eisturnieren und konstantem Eistraining in Hard bezahlt gemacht. Mit 37:35 Punkten und Rang 9 hat die erste Mannschaft des ESC den Verbleib in der 1. Bundesliga klar geschafft. Die „Zweite“ des ESC konnte sich dagegen nicht behaupten. Lothar Frick, Micki Fuchs, Alfons Göppinger, Peter Käppeler und Christian Strodel waren als Nachrücker aus der 2. Bundesliga noch kurzfristig nominiert worden. Nach einer katastrophalen Vorrunde (nur 2 Punkte) holten sie sich in der Rückrunde wenigstens noch 10 weitere Punkte. Letztendlich behielten sie aber die rote Laterne und steigen damit mit 5 weiteren Mannschaften in die 2. Liga ab.

Souveräner Meister wurde die Mannschaft von Stuttgart-Vaihingen mit 65:7 Punkten vor Stuttgart1(62:10) und Stuttgart2(59:13).