Presseberichte November 2009
Schneeballschlacht am Bodensee

Die Eisstockschützen aus Langenargen am Bodensee feiern am 9. Januar 2010 ihr 50-jähriges Jubiläum mit einer besonders reizvollen Attraktion, und zwar mit einem Schneeballschlacht-Weltcup. Jedes Team besteht aus drei Spielern, die versuchen werden, in zwei Halbzeiten zu je 3 Minuten so viel Treffer wie möglich unterzubringen. Gewinner einer Partie ist, wer die meisten Treffer beim Gegner landet und der Gesamtsieger wird gar zur Weltmeisterschaft nach Winterberg fahren, die im Internet unter http://www.schneeball-schlacht.de/ zu finden ist. 32 Mannschaften werden gegeneinander antreten, die Ausscheidungswettkämpfe finden am Samstag, den 9. Januar ab 9:00 Uhr statt. Das Endspiel wird gegen 17:00 Uhr am selben Tag erwartet. Eingeladen sind Teams aus dem Süden Deutschlands, aus Vorarlberg und der Schweiz. Die Auswahl findet u.a. aufgrund der Originalität der Bewerbungen statt. Anmeldungen zur Schneeballschlacht werden ab 11. November 2009 auf der Homepage des ESC-Vereins entgegengenommen, unter: http://www.esc-langenargen.de/. Die Feierlichkeiten zum Jubiläum des Vereins starten bereits am Freitag, den 8. Januar, mit einem musikalischen Abend in einer extra dafür erstellten Winterlandschaft im Sportzentrum Langenargens. Die Vereinsmitglieder hoffen auf kaltes Wetter, denn Schnee sollte ausreichend vorhanden sein. Sollte dieser nicht automatisch vom Himmel fallen, wird mit Hilfe von Schneekanonen eine Winterlandschaft gezaubert, die es so am Bodensee bisher nicht gegeben hat. ‚Zieht Euch warm an, den der Winter wird heiß’ lautet das Motto der Veranstalter zum Beginn des Jubiläumsjahres. Ein buntes Rahmenprogramm soll die Attraktivität der Veranstaltung noch steigern. Kinderprogramm, Promischneeballschlacht, Biathlonschießstand, Schneebar, Musikkapellen und gar ein Geburtstagsfeuerwerk soll es geben. Weitere Highlights werden im Laufe des Jahres zum runden Geburtstag erfolgen. So soll ein Bundesliga-Turnier für Eisstockschießen an den See geholt werden. Die Zusagen vom Verband bestehen bereits.

1. Bundesliga Vorrunde Damen und Herren

Damen bei der Bundesliga Südwest!

In der Bundesliga Vorrunde für Damen im Waldaustadion in Stuttgart holten die Langenargener Spielerinnen Moni Bucher, Buzzy Göppinger, Isa Bleibel und Gerda Nepomuck mit einer Punkteausbeute von 4:12 lediglich einen 8. Rang bei zehn angetretenen Teams. Das Rückspiel in Bietigheim am 14.11.2009 wird damit um so schwieriger, da nur die ersten zwei Teams die Möglichkeit bekommen, zur Deutschen Meisterschaft zu fahren. Die Langenargerinnen konnten gegen Bad Friedrichshall und gegen den ESC Glashütte II zwar souverän gewinnen, aber gegen die starken Gegnerinnen aus Stuttgart, Stuttgart Vaihingen, Erpolzheim, Böblingen, SPG Aalen/Esslingen, Glashütte I und SPG Mönchweiler/Freiburg nicht bestehen. Die Langenargerinnen gehen zur Zeit regelmäßig nach Hard/Vorarlberg aufs Eis zum Trainieren, trotzdem haben Mannschaften mit eigenem Eisstadion natürlich klare Trainingsvorteile. Die Damen nehmen es gelassen, der Kommentar von Moni Bucher „Wir sammeln Erfahrungen auf dem Eis, ein solches Turnier zu spielen ist ein Traum und selbst bei uns herrscht volle Konzentration, Quasseln ist dabei nicht angesagt!“

Herren bei der Bundesliga Südwest!

Während die erste Moarschaft der Damen des ESC-Langenargen sich mit einem 8. Rang zufrieden geben mußten, schafften es die Herren zu Rang 7 unter 17 gestarteten Mannschaften bei der Bundesliga Vorrunde auf Eis in Stuttgart. Ein Sieg zum Auftakt gegen die Spielgemeinschaft Erpolzheim/Mannheim ließ Gutes verheißen, so daß die Niederlage im 2. Spiel gegen Bietigheim Bissingen II zunächst locker weggesteckt wurde. Siege gegen starke Gegner wie Stuttgart II, Glashütte I und II und Ebhausen folgten und ‚spülten’ den ESC Langenargen zwischenzeitlich sogar auf den 2. Rang. Doch dann kam leider der Einbruch für Ernst Käppeler, Michael Fuchs, Lothar Nepomuck und Roland G., denn in der Folge verlor man gegen Eiswiese, Bietigheim-Bissingen I, Böblingen, Esslingen und Stuttgart I sowie ein Unentschieden gegen Stuttgart-Vaihingen. Ernst Käppeler stellte daraufhin die Mannschaft komplett um, was fruchtete, denn plötzlich gewannen die Langenargener wieder alle Spiele in Folge, also gegen Freiburg, Mönchweiler, Mannheim und gegen den Lokalrivalen aus Friedrichshafen, welches gar mit 25:3 endete. Die ersten drei Teams werden zur Deutschen Meisterschaft fahren und es wird für die Langenargener äußerst schwer, in der Rückrunde am 14.11.2009 in Bietigheim dieses Ziel noch zu erreichen. Aber, ein sicherer Verbleib in der Bundesliga Südwest scheint gesichert, was für den ESC-Langenargen auch als kleiner Erfolg bewertet werden darf, denn der erreichte 7. Rang ist ein gutes Polster. Michael Fuchs und die Kollegen freuen sich schon jetzt, weiterhin in der Bundesliga antreten zu dürfen, da sollte nichts anbrennen.

 

Vereine aus Langenargen unterstützen die Schneeballschlacht

Die Eisstockschützen und ‚Schneeballschlacht-Verantwortliche’ aus Langenargen sind stolz, dass sie zahlreiche ortsansässige Vereine begeistern konnten, den großen Winter-Event am 8./9. Januar 2010 mit zu unterstützen. Für die große Schneeballschlacht, ein einmaliges Erlebnis in der Region, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Neuester Clou der Eisstockschützen ist, ortsansässige Vereine in das Geschehen rund um die geniale Schneeballschlacht einzubinden. So werden das Deutsche Rote Kreuz Kaffee, Kuchen und Waffeln, die Argenhexen Chili con Carne, die Boxer Steaks, die Handballer Grillwürste und der Tennisclub Pommes und Wedges verkaufen. Alkoholfreie Getränke werden vom Turnverein, Wein und Sekt von den Fußballern, Glühwein und Kinderpunsch vom Wintersportverein, Bier vom Kulturverein, und das berühmt berüchtigte Opa-Getränk von den Eisstockschützen selbst angeboten. Zudem soll eine große Schneebar im Sportzentrum für gute Laune sorgen, die von der Gruppe der Pfäläller bewirtet wird. Um den Betrieb der Schneekanone, und damit um genügend Schnee für das sportliche Highlight, wird sich die Jugendfeuerwehr aus Langenargen kümmern. Eine Kinderaktionsfläche soll vom Waldkindergarten organisiert werden. Der benachbarte Eisstockverein aus Friedrichshafen wurde gebeten, sich um die Mannschaftsbetreuung der Schneeballteams zu kümmern. Alle Vereinsvorstände der genannten Vereine und Organisationen haben sich in den letzten zwei Wochen zu regelmäßigen Arbeitssitzungen getroffen und sind begeistert, bei diesem Event mitwirken zu dürfen. Den Verantwortlichen des ESC Langenargen ist damit ein riesengroßer Fels vom Herzen gefallen und sie sind dankbar, denn in Eigenregie wäre eine Veranstaltung solchen Ausmaßes von den Eisstockschützen nicht zu stemmen. Die Anmeldungen für die Schneeballschlacht laufen zur Zeit, es sind nur noch wenige Plätze zu vergeben. Anmeldungen unter http://www.esc-langenargen.de/.

ESC geht in Dornbirn die Luft aus.

Die Eisstockschützen von Langenargen spielten am Samstag beim Edi Ceritsch Gedächtnisturnier in der Dornbirner Eishalle an dem 15 Teams aus Vorarlberg, Deutschland und der Schweiz teilnahmen.

Vorstand Alfons Göppinger wollte einmal zusammen mit der ESC Jugend ein Turnier bestreiten und so startete er mit den 16 jährigen Marc Schraff, Florian Morandell und Jugendleiter Christian Mundt in ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang.

Der Einstieg mit 10:20 gegen den ESC Brigels wurde erstmal unter der Kategorie ‚Spielerfindung’ abgehakt. Dann folgte schon der erste Paukenschlag mit einem souveränen 22:8 gegen die Schweizer aus Frauenfeld.

Nach einem kurzen Aussetzer gegen Niederstaufen (0:32) drehte der ESC auf und spielte den ESC Nenzing (24:3) und auch Rankweil an die Wand. Die jungen und alten Stockschützen waren nun richtig gut drauf und brachten in der Folge auch den späteren Turniersieger aus Lindau an den Rand einer Niederlage. Quasi mit dem letzten Schuss konnte der EC Lindau noch ein Unentschieden retten. Auch im nächsten Spiel gegen Weissenhorn präsentierte sich der ESC stark, musste aber durch viel Pech in der letzten Kehre das schon gewonnen geglaubte Spiel mit 19:21 knapp abgeben. Das tat weh und das wirkte nach. Die nächsten sechs Spiele bekam Langenargen keinen Fuß mehr auf den Boden und gab alle Punkte ab. War es gegen Mönchweiler, Egg und Nüziders noch halbwegs ausgeglichen, so ging gegen Dornbirn, Mäder und Lustenau gar nichts mehr. Die Luft war komplett raus. Im letzten Match durfte der ESC Schömberg den ganzen Frust der vorher gegangen Niederlagen spüren, denn ein letztes Aufbäumen brachte Langenargen beim 21:9 noch einen versöhnlichen Abschluss. „Am Anfang gingen wir voll ab und jeder traf super, und dann lief plötzlich gar nichts mehr!“, so der treffende Kommentar von Florian Morandell zum Turnierverlauf. Am Ende blieb Rang 12 bei 9:19 Punkten. Turniersieger wurde der EC Lindau (24:4) vor Mäder(23:5) und Lustenau(22:6)