ESC-Herren fahren als Bundesligadritter zur DM
Am vergangenen Wochenende fand in der Stuttgarter Eiswelt die Rückrunde
der 1. Bundesliga Südwest für Damen und Herren statt. Die
erste Herrenmannschaft mit den Spielern Ernst Käppeler, Markus
Lukas, Raffael Tomasi und Marc Schraff startetet als Sieger der Vorrunde
in den Wettkampf der 13 Mannschaften um die vier Qualifikationsplätze
für die Deutsche Meisterschaft (DM) im Januar in Ruhpolding. Nach
einem spannenden Wettkampfverlauf konnten die Langenargener Stockschützen
ihre Führungsposition zwar nicht verteidigen, belegten aber am
Schluss mit nur zwei Punkten Rückstand auf den Sieger ESC Glashütte
und einem Zähler auf den Vorjahrsmeister ESC Neuenstadt einen sehr
guten dritten Platz.
Im ersten Spiel gegen die zweite Langenargener “Herrenmannschaft”
mit den Jungschützen Jakob Lamm, Elias Raich, Philipp Fritsch und
Christian Späthe zeigten die jungen Wilden um Jugendtrainer Roland
Götze den “Alten Hasen”, dass mit ihnen in Zukunft
zu rechnen ist, und gewannen das interne Vereinsduell. In der Folge
änderte sich das Bild jedoch zugunsten der ersten Mannschaft. Mit
sechs Siegen nacheinander standen die Mitfavoriten mit drei Punkten
Vorsprung an der Tabellenspitze. Doch dann folgte ein Einbruch mit drei
Niederlagen gegen vermeintlich schwächere Gegner. Auch die vorentscheidende
Partie gegen den ESC Glashütte ging knapp verloren. Das letzte
Spiel konnte zwar wieder souverän gewonnen werden, doch reichte
es nicht mehr ganz zur Meisterschaft. Aber mit dem dritten Rang und
der Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft konnte man schließlich
dennoch einen weiteren Erfolg für den ESC Langenargen verbuchen.
Die zweite Mannschaft hatte auch nicht ihren besten Tag. Die Leistungen
der jungen Spieler waren zu schwankend. Am Ende erreichten sie mit fünf
Siegen und sieben Niederlagen den 10. Platz, was gleichzeitig den Abstieg
in die 2. Bundesliga bedeutet. Doch alle Beteiligten waren sicher, dass
das Ziel im nächsten Jahr der sofortige Wiederaufstieg ist.
Die parallel ausgetragene Damenkonkurrenz endete für die Spielerinnen
Isa Beck, Moni Bucher, Rosi Tomasi und Irmgard Käppeler auch nicht
zufriedenstellend. Sie belegten punktgleich mit den Dritten den undankbaren
vierten Platz und haben damit die Qualifikation knapp verpasst, da im
Damenwettbewerb nur drei Mannschaften zur DM fahren dürfen
MK