ESC Damen fahren zur DM, Herren gelingt Klassenerhalt
In den Rückrundenspielen der 1. Bundesliga Südwest für
Damen und Herren auf Eis in Stuttgart konnten alle drei Teams des ESC
Langenargen durch überzeugende Leistungen den Klassenerhalt sicherstellen.
Die erste Herrenmannschaft mit Ernst Käppeler, Joe Beck, Markus
Lukas, Raffael Tomasi und Micki Fuchs zeigte sich in hervorragender
Verfassung und erzielte mit 16:8 Punkten die drittbeste Tagesleistung.
In der Endabrechnung verbesserte sich die Mannschaft mit 24:24 Punkten
von Rang 11 in der Vorrunde noch auf Rang 6. Allen Spielern gelang es
an diesem Tag, ihr hohes Leistungsvermögen relativ konstant abzurufen.
Kommentar von Ernst Käppeler: Wenn wir in der Hinrunde eine ähnlich
gute Leistung gezeigt hätten...Ja, wenn...
Einmal mehr sorgte das Team um Jugendtrainer Roland Götze für
eine positive Überraschung. Die Mannschaft mit den Jugendspielern
Elias Raich, Philipp Fritsch, Christian Späthe, Jakob Lamm sowie
Spielertrainer Götze hatte bereits in der Vorrunde mit Rang 7 seinen
Aufwärtstrend gezeigt. In der Rückrunde legten die Jungs noch
eine Schippe drauf und konnten sich noch vor ihren Vereinskameraden
auf den 5. Schlussrang vorschieben. Die jungen Wilden zeigten gerade
gegen die Topmannschaften ihre besten Leistungen.
Das Highlight des Tages setzten jedoch die ESC-Damen mit Buzzy Göppinger,
Isa Beck, Moni Bucher, Rosi Tomasi und Irmgard Käppeler. Mit einer
geschlossenen Mannschaftsleistung gelang es, den dritten Platz aus der
Vorrunde bis zum Ende zu verteidigen und die Bronzemedaille zu gewinnen.
Dadurch holten sie sich zusammen mit dem erstplatzierten Friedrichshaller
SV und dem ESC Glashütte die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft
der Damen am 26. Januar 2018 in Peiting.
Bei den Herren qualifizierten sich der TSV Neuenstadt, der ESC Glashütte,
der ESC Stuttgart-Vaihingen.
Erfreulich für die Eisstockschützen aus Langenargen bleibt
die klare Tendenz, sich national auch auf Eiswettbewerben stetig zu
verbessern und in den vorderen Rängen zu etablieren.Hier trägt
die Trainingsmöglichkeit in der Eissporthalle in Hard (Vorarlberg)
weiterhin gute Früchte.
mf