Presseberichte Oktober 2008

 

ESC spielt in Frauenfeld gut mit.

Beim internationalen Eisstockturnier in Frauenfeld hatte der ESC am vergangenen Samstag eine solide Leistung hinter sich gebracht und konnte mit Rang 7 von 15 teilnehmenden Mannschaften ganz zufrieden sein.

Gespielt hatte das neu formierte zweite Team des ESC mit Lothar Frick, Micki Fuchs, Peter Käppeler und Cristian Strodel, die erst im letzten Jahr den Spielbetrieb so richtig aufgenommen hatten und in den vergangenen Wochen doch immer besser in Schwung kamen. Nachdem das Duo Frick/Fuchs vorletzte Woche schon beim Duo-Nachtturnier in Seltmanns mit einer tollen Leistung auf Asphalt aufwarteten, konnten sie Ihre ansteigende Form nun auch in Frauenfeld auf Eis unter Beweis stellen. Zu den erreichten 15:13 Punkten muss man wirklich den Hut ziehen, denn das Teilnehmerfeld war gespickt mit Klasseteams. Klar dass der ESC gegen das Nationalteam der Schweiz, den Schweizer Meister aus Brünnli oder den SV Lochau von vornherein wenig Chancen hatte, doch hier und da gab es auch sehr überraschende Punktgewinne die wirklich eindrucksvoll herausgepielt wurden. Allen voran der knappe 13:11 Sieg gegen Weissenhorn, die dadurch um den Turniersieg gebracht wurden. Auch die klaren 18:8 Siege gegen Götzis, Zug und Lustenau waren bemerkenswert. Lothar Frick sah hinterher sogar noch eine Chance auf Rang 3 „hätten wir am Ende nicht ganz so stark abgebaut“. Ja wenn sie von den letzten 6 Spielen nicht ganze 5 verloren hätten, wären sie wirklich ganz vorne mit dabei gewesen.

 

ESC enttäuscht beim Regionenpokal der Senioren

In Bietigheim-Bissingen wurde am Wochenende die Qualifikation zum Deutschlandpokal der Senioren gespielt.

Nachdem der ESC Langenargen erst vor kurzem mit dem Herren-, dem Damen- und sogar dem Mixed-Team diese Quali geschafft hatte, sollten nun die hoch gehandelten Senioren das Quartett und damit die Sensation perfekt machen.

Mit Roland Götze, Ernst Käppeler, Lothar Nepomuck und Rüdiger Schenkel war eine gute Besetzung des ESC beim Regionenpokal auf Eis angetreten, die aber einen rabenschwarzen Tag erwischte. Außer zwei Siegen und Spesen war leider nichts gewesen. Zwar war der Auftakt mit dem 18:10 gegen Böblingen optimal, doch in der Folge hatte der ESC gegen die anderen Teams aus dem Stuttgarter Raum keine Chance und verloren deutlich gegen Bietigheim, Erpolzheim, Neuenstadt, ESC Stuttgart und Stuttgart Vaihingen. Einzig Glashütte lies dem ESC noch zwei Punkte und behielt dadurch selbst die rote Laterne. „Die andern haben einfach besser gemasst und wir schlecht geschossen!“ bilanzierte Ernst Käppeler nüchtern. Auf den Deutschlandpokal dürfen sich nun die drei erstplatzierten Teams aus Erpolzheim, ESC Stuttgart und Bietigheim-Bissingen freuen.

Vorbericht Freundschaftsturnier (EK) des ESC- Langenargen

Am kommenden Wochenende, den 11.10.2008, trägt der ESC-Langenargen zum neunten Mal sein Werbe- und Freundschaftsturnier auf den Asphaltbahnen im Sportzentrum Langenargen aus. Das vom aktiven Mitglied Ernst Käppeler ins Leben gerufene Turnier ist einer der zahlreichen Attraktionen des ESC-Langenargen, um der Bevölkerung den Eisstocksport näher zu bringen und
neue Mitglieder zu werben. Das Turnier wird mit 16 Teams ausgetragen, die teilnehmenden Spieler sind Hobbyspieler aus allen Schichten der Langenargener Bevölkerung. Das besondere am Ernst Käppeler-Turnier ist die Zusammensetzung der Mannschaften, jede Mannschaft spielt mit einem aktiven ESC-Spieler und den 3 Hobbykschützen. Der Aktive betreut die drei Schützen schon während der Turniervorbereitung im Training und während des Turniers als Coach. Das Turnier beginnt um 12.30 Uhr mit dem Einschieben, Anpfiff ist um 13.00 Uhr. Interessierte und Freunde des Eisstocksports sind herzlich eingeladen, auch zum Auskundschaften, ob der eine oder andere im nächsten Jahr selbst ein Team stellen will. Nach dem Turnier gegen 19:00 Uhr gibt es wieder ein gemeinsames Essen mit anschließender die Siegerehrung.

 

Freundschaftsturnier des ESC- Langenargen

Das Freundschaftsturnier des ESC-Langenargen am letzten Wochenende, Samstag den 11.10.2008, war für die Eisstockschützen Langenargen wieder ein voller Erfolg. Nun schon im neunten Jahr hat der Verein und vor allem der Organisator Ernst Käppeler ein glückliches Händchen, denn Wetter, Stimmung und sportliche Leistungen waren auf hohem Niveau und die Erwartungen der größtenteils angetretenen Hobbyschützen wurden bestens erfüllt. Die souveränen Sieger des Turniers waren nach konzentriertem Wettkampf einmal mehr die Finanzämtler von Micki Fuchs mit den Spielern Ewald Ficko, Rainer Fuchs und Andreas Gladysch. Das Turnier wurde zuvor in zwei Gruppen mit je sieben Moarschaften ausgetragen. Die Ergebnisse der Gruppe Eins: 1. Rang Micki’s Finanzamt, 2. Rang Ernst und seine Käppi’s, 3. Rang Buzzy’s Buaba 1, 4. Rang Florian’s ESC Jugend, 5. Rang Moni’s Kieferzäpfle, 6. Rang Franz mit dem Tettnanger Bähnle und Rang 7 Ursel’s Hüttenzauberer. In der Gruppe Zwei hatten die Nase vorn: Buzzy’s Buaba 2 vor Lollo’s Geresbande, Bruno von Rapsfeld, die Handballer von Alfons, Irmgards Powerschieber, Joe’s Asphaltblocker und Peter’s KO-Team. In einem packenden Endspiel mußten die beiden Sieger der Gruppe 1 und 2 gegeneinander antreten, doch die Finanzämtler spielten Ihre Erfahrung und Routine an diesem Tag voll aus und gewannen das teilweise dramatisch verlaufende Endspiel bei Sonnenuntergang klar gegen die Crew, die jedes Jahr von Buzzy Göppinger betreut wird, Buzzys Buaba Zwei. Der Vorstand des Vereins, Alfons Göppinger, dankte zunächst dem Team um Ernst Käppeler für die tolle Organisation des gesamten Turniers und führte danach mit launigen Worten durch die Siegerehrung mit Pokalüberreichung und weiteren Preisen. Selbst der letzte Platz bekam mit der Schwarzwurst inklusive Brotlaib noch einen ansehnlichen Preis.

 

ESC sammelt in Bad Wörishofen Erfahrung

Die zweite Mannschaft des ESC Langenargen nutzte am vergangenen Wochenende die Chance, sich mit einem schweren Turnier auf Eis für den kommenden Spieltag der zweiten Bundesliga Südwest vorzubereiten.

Beim internationalen Gießkannenturnier in Bad Wörishofen ist das Teilnehmerfeld erfahrungsgemäß sehr stark besetzt. Das mussten die ESC Spieler Lollo Frick, Micki Fuchs, Ewald Göppinger, Peter Käppeler und Christian Strodel auch von Beginn an deutlich spüren.

Es brauchte einige Spiele bis sie gegen Gundelfingen ihre ersten Punkte holten. Der Hoffnungskeim, hier etwas zu reißen, erstickte aber sofort wieder im dominanten Spiel der teils übermächtigen Konkurrenz wie SSC Gachenbach oder SC Breitenwang, die den ESC zu Null abservierten. Micki Fuchs war beeindruckt von der Power mancher Gegner „ die bockstark waren“ und fand während dem Turnier heraus, „dass manche Mannschaften hier 4-5 Mal die Woche trainieren und mindest 40 Turniere im Jahr spielen !“. Auch konnte keiner der Spieler an diesem Tag seine Bestleistung abrufen. So kam es dann, dass der ESC im Laufe des langen 17er Turniers nur noch gegen den einzigen Baden-Württembergischen Kontrahenten aus Donaueschingen und gegen Untermeitingen gewinnen und gegen Buxheim ein Unentschieden erzwingen konnte. Die restlichen Punkte blieben in Bayern.

Am Ende reichte es bei 7:25 Punkten lediglich zu Rang 16. Turniersieger wurden die Tiroler aus Breitenwang vor Unterstall und Gachenbach. Nach dem Höhenflug der letzten Wochen, war dies für die zweite Mannschaft vielleicht gerade ein Dämpfer zur rechten Zeit. Denn am kommenden Samstag gilt es und die Gegner in der zweiten Bundesliga sind dann nicht ganz so stark.

 

ESC: Start verschlafen, Aufstieg verpasst.

In der Eishalle Stuttgart Waldau wurde am Samstag die 2. Bundesliga der Eisstockschützen in der Region Südwest ausgetragen. Mit von der Partie war die zweite Mannschaft des ESC Langenargen mit den Spielern Lothar Frick, Micki Fuchs, Roland Götze, Peter Käppeler und Christian Strodel.

Der ESC liebäugelte von vornherein mit einer Platzierung unter den ersten Fünf und damit mit dem Aufstieg ins Oberhaus. Doch diesen Traum vernichteten sich die Spieler gleich in den ersten beiden Spielen, die sie regelrecht verschliefen. Glashütte wäre zum Auftakt gut zu packen gewesen da diese einige Fehler machten, doch der ESC machte mehr und verlor mit 9:15. Diese vermeidbare Niederlage machte die Spieler noch unsicherer, was der EC Mannheim im Anschluss knallhart nutzte und mit 25:7 beide Punkte entführte. Der ESC reagierte, wechselte aus, stellte das Team um und das half. Der spätere Vizemeister aus Esslingen wurde mit 23:3 regelrecht vom Platz geschossen. Nachdem auch im Anschluss der AEF Aalen beim 31:5 vorgeführt wurde, konnte man eigentlich meinen, dass nun die große Aufholjagd beginnt. Doch nach dem hohen Hoch kam nun das tiefe Tief und eine bittere 5:31 Niederlage gegen den ESC Stuttgart. Nach so viel Emotionen war es gut, dass der ESC nun ein Spiel Pause hatte, wo er sich wieder sammeln konnte. Gegen Neuenstadt erkämpfte der ESC nach der Pause in einem sehr spannenden Spiel ein Unentschieden und gegen Mönchweiler gelang mit einer Energieleistung nach einem 0:14 Rückstand gar noch ein klares 23:14.

Zum Abschluss stand noch das Lokalderby gegen den ESV Friedrichshafen an, welches ebenfalls dramatisch verlief und bis zum letzten Schuss offen war. Diesen absolvierte Friedrichshafen erfolgreich und gewann schließlich knapp mit 17:15. Damit hatte Langenargen am Ende 7:9 Punkte was Platz 6 bedeutete. Da die ersten fünf Mannschaften aufsteigen hatte Langenargens Zweite das Ziel denkbar knapp verfehlt. Spielführer Micki Fuchs nahm es gelassen und meinte: „Da ist noch Luft nach oben“. In der Tat fehlte dem Team etwas an Erfahrung und Konstanz, aber es ist, so Fuchs, „auf dem richtigen Weg“.

Meister der 2. Liga wurde der EC Mannheim vor Esslingen und Stuttgart (alle 12:4 Punkte). Mönchweiler und Glashütte belegten Rang 4 und 5 und steigen ebenfalls auf.

 

Beim Deutschlandpokal war für den ESC nichts zu holen

Die erste Herrenmannschaft und das Damenteam des ESC Langenargen spielten am vergangenen Wochenende beim Deutschlandpokal der Eisstockschützen mit. Während die Damen in Regen an den Start gingen, mussten die Herren im bayrischen Waldkirchen die Fahnen der Region Südwest vertreten.

Das Ziel beider Veranstaltungen war die Qualifikation zum Europapokal. Das Ziel beider ESC-Teams war es, einige Spiele zu gewinnen und die Großen des Eisstockstocksports etwas zu ärgern.

Bei den Herren, die mit Joe Beck, Roland Götze, Ernst Käppeler, Lothar Nepomuck antraten ging es auch entsprechend gut los. Eine Auftaktniederlage gegen Bärensee konterte der ESC mit zwei Siegen gegen die Ostdeutschen aus Jonsdorf (21:13) und den ESC Stuttgart (15:11). Das sah soweit gut aus. Danach kamen aber die starken Bayern und brachten Langenargen wieder auf den Boden der Tatsachen. 6:18 gegen Deggendorf, 3:27 gegen den Serien-Europacupteilnehmer aus Grub, 0:22 gegen den starken TSV Peiting und ein 9:17 gegen Blau Weiß March war die düstere Bilanz gegen die bayrische Übermacht. Das zog dem ESC offensichtlich den Zahn und in der Folge hatte dieser auch nichts mehr gegen die vermeintlich Schwächeren zu bieten.

Bietigheim, Erfurt und Krefeld sind normalerweise zu packen, doch nun wurden auch diese Spiele hoch verloren. Nach der planmäßigen Niederlage gegen Aiterhofen hätte Langenargen zum Abschluss der Vorrunde noch gegen Dortmund punkten können. Aber zu diesem Zeitpunkt hatte sich das Team schon aufgegeben und leistete beim 12:26 keinen Widerstand mehr.

Am Ende landete der ESC bei 4:20 Punkten auf Rang 12 in seiner Gruppe und musste in den Platzierungsspielen gegen die Eishoppers aus Bad Nauheim antreten. Hier gab Langenargen noch einmal alles, führte auch bis zur letzten Kehre mit 12:8, bekam dann aber feuchte Hände und verlor noch 13:12. Für Sportwart Rüdiger Schenkel war es dennoch ein „unvergessliches Erlebnis, so ein Turnier auf so hohem Niveau bestreiten zu dürfen“. Es blieb am Ende zwar nur Rang 24 von 26 Teilnehmern, aber „wir werden es nächstes Jahr wieder versuchen und uns noch besser auf Eis vorbereiten. Dazu gehört auch ab sofort das Eistraining in Hard“.

Pokalsieger der Herren wurde der TSV Breitbrunn vor Grub und Aiterhofen.

Die Damen des ESC Langenargen spielten parallel in Regen den Deutschlandpokal. Hier waren Monika Bucher, Buzzy Göppinger, Irmgard Käppeler, Gerda Nepomuck und Ursula Schenkel angetreten einige Punkte zu sammeln. Auch hier waren 26 Teams aus ganz Deutschland qualifiziert und die Messlatte hing für den ESC entsprechend hoch.

Schon am Vortag angereist, konnte das Damenteam ausgeruht ins Turnier starten. Doch gleich im ersten Spiel kam Hektik auf, denn gegen Stuttgart verlor man mit 11:13 denkbar knapp. Leider liefen auch die folgenden Spiele gegen Adelby, Reichenberg und Krefeld nicht nach Plan und gingen daher verloren. Gegen die LEV Berlin lief es zum ersten Mal wunschgemäß und schon verbuchte der ESC beim 18:10 den ersten Sieg. Dann folgen aber wieder vier bittere Spiele gegen den Kölner EC, die Auswahlmannschaften aus Hessen und Niedersachsen sowie die Bayern aus Untertraubenbach die allesamt die Punkte mitnahmen. Ein kurzes Aufbäumen beim 14:14 gegen Bärenzell und zwei weitere klare Niederlagen gegen Neumühl und Mehring ließen Langenargen die Vorrunde mit der roten Laterne beenden. Da auch noch das Platzierungsspiel gegen die Spielgemeinschaft Mönchweiler/Freiburg knapp verloren ging, blieb dem ESC am Ende nur der doch etwas enttäuschende allerletzte Platz. Die ersten Plätze gingen allesamt wieder an bayrische Teams. Pokalsieger wurde Mehring vor Kühbach und Passau.

Für Langenargen war es aber dennoch eine tolle Erfahrung und vorrangig zählte hier der olympische Gedanke: „Dabei sein ist alles!“