Presseberichte Oktober 2019

ESC schlägt sich wacker beim Deutschen Pokal auf Eis
Im bayrischen Peiting wurde am vergangenen Wochenende der Deutsche Pokal der Eisstockschützen im Herren- wie auch im Damen-Wettbewerb ausgetragen. Dazu hatten sich auch die Teams vom ESC Langenargen über gute Platzierungen im Regionenpokal qualifiziert. Das Herrenteam mit Raffael Tomasi, Joe Beck, Micki Fuchs, Philipp Fritsch und Christian Späthe hatte in der 52. Auflage des sogenannten Franz-Zwiebel Pokals eine starke Vorstellung abgegeben, kam am Ende aber bei 18:14 Punkten nicht über einen 10. Platz hinaus. Nach furiosem Start stand der ESC nach dem vierten Spiel noch ungeschlagen an der Tabellenspitze und mischte nach Durchgang Sieben durch die Siege gegen Glashütte, Nürnberg, Mainzlar, Engelsberg und Krefeld immer noch ganz vorne mit. Mit dem ESV Nürnberg Rangierbahnhof und dem TuS Engelsberg hatte man in dieser starke Phase sogar zwei bayrische Teams klar besiegt, die man so gar nicht auf der Rechnung hatte. Danach nahm sich der ESC mit den Niederlagen gegen Neuenstadt, Regen und Peiting eine kurze Auszeit, bevor er mit dem Sieg gegen die Eishoppers Bad Nauheim eine tolle Aufholjagd startete. Spätestens mit dem dramatischen 15:13 Sieg gegen den bayrischen Titelanwärter EC Lampoding und dem überzeugenden 25:3 gegen den Südwest-Meister Stuttgart-Vaihingen waren die Stockschützen aus Langenargen wieder im Geschäft um die Medaillenränge. In der Folge konnte der ESC die Konzentration jedoch nicht mehr hoch halten und läutete mit der ärgerlichen 11:13 Niederlage gegen das Kellerkind SR Soest eine weitere Niederlagenserie ein, die ihn am Ende noch bis auf den zehnten Platz abrutschen ließ. Spielführer Tomasi resümierte: „Wir waren am Ende wirklich alle richtig platt!“. Den Deutschen Pokal holte sich der EC Moitzerlitz Regen vor dem EC Lampoding und FC Ottenzell.
Die ESC Damen spielten ebenfalls in der Eishalle Peiting den 49. Deutschen Pokal auf Eis. Nach einem durchwachsenen Turnierverlauf landete das Langenargener Damenteam auf Rang 11 von 13 qualifizierten Teams. Dabei hatten Buzzy Göppinger, Isa Beck, Moni Bucher, Rosi Tomasi und Nachwuchstalent Sandra Majora ihr großes Highlight bereits im dritten Spiel als sie überraschend den Titelanwärter und späteren Pokalsieger TSV Peiting mit 20:6 schlugen. Anstatt Auftrieb zu bekommen folgte ein bitterer Einbruch mit sechs Niederlagen in Folge und der Quittung einer zwischenzeitlichen roten Laterne. Mit den Siegen gegen Soest und der LEV Hessen konnten sich die Damen vom See zwar noch um zwei Plätze nach vorne schieben, konnten am Ende aber mit ihren 6:18 Punkten nicht zufrieden sein. Pokalsieger wurde der TSV Peiting vor Büblingshausen und Passau.
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