| Presseberichte September 2005 | |||
| ESC fehlt in Lindau ein Sieg
Am Samstag startete der ESC Langenargen beim internationalen Stockturnier in Lindau. Auf heißem Asphalt kam der ESC zu spät auf Betriebstemperatur und landete am Ende auf Platz 5 von 15 Teilnehmern. Wieder einmal brauchten die Schützen Joe Beck, Roland Götze, Ernst Käppeler, Bruno Morandell und Lothar Nepomuck ein paar Spiele Aufwärmzeit bis sie richtig im Turnier standen. Von den ersten fünf Spielen wurden drei verloren (gegen Friedrichshafen, Lindau und Carinthia Dornbirn) und auch das Auftaktspiel gegen Weißensberg nur mit Ach und Krach gewonnen. Gegen Weingarten war das Ergebnis zwar klar aber diese waren an diesem Tag kein wirklicher Prüfstein. So war das Ziel des ESC in Lindau auf’s Stockerl zu kommen schon fast verspielt. Nach der Umstellung der Mannschaft auf gleich drei Positionen kam dann mehr Sicherheit ins Spiel des ESC und inzwischen hatte das Team sich auch auf die äußerst langsamen Bahnen eingestellt. Da konnte jetzt kommen wer wollte, der ESC schlug sie alle. Oberreitnau, Donaueschingen, Niederstaufen, Mäder, der Turnierfavorit Ostereinen und auch Seltmans konnten mehr oder weniger deutlich besiegt werden. Gegen Rankweil gab es trotz guter Leistung aber nichts zu holen und gegen Bregenz verspielte man einen möglichen Sieg durch Uneinigkeit im Team. Nach dem abschließenden Sieg gegen die CDE Dornbirn hatte der ESC 18 Punkte auf dem Konto und landete auf Rang 5. Roland Götze war sich sicher dass „wir unter die ersten drei gekommen wären hätten wir nicht so viel diskutiert und uns auf das Spiel konzentriert“. Dazu hätten zwei Punkte mehr gereicht denn Friedrichshafen lag mit
nur einem Punkt mehr auf Rang 3. Klarer Turniersieger wurde Rankweil mit
25:3 Punkten vor Ostereinen mit 22:6 Punkten. ESC gelingt Start in die Eissaison
Für den ESC Langenargen begann am vergangenen Samstag in Bietigheim Bissingen die diesjährige Eissaison. Ausgespielt wurde der Regionenpokal über den sich 5 Mannschaften für den Deutschlandpokal qualifizieren konnten. Für den ESC, angetreten mit Joe Beck, Ernst Käppeler, Roland Götze und Bruno Morandell war dies aber in der Vergangenheit ein unerreichbares Ziel da die erste Berührung mit Eis am Anfang der Saison immer eine wackelige Angelegenheit war. Umso überraschter war das Team als man sich nach der ersten Hälfte von 16 Spielen ganz vorne sah. Der Start im ersten Spiel gegen die eigenen Vereinskollegen ESC2 war überzeugend und führte zu einem ungefährdeten 18:6 Sieg. Das gab Sicherheit mit welcher im Anschluss auch die ESG Esslingen 19:8 geschlagen werden konnte. Stuttgart 1 verpasste dem ESC anschließend aber eine deftige 0:36 Niederlage welches den ESC aber relativ kühl lies denn die folgenden Spiele gegen Mannheim (20:6), Stuttgart2 (29:5) und Glashütte2 (32:8) wurden deutlich gewonnen. Auch Pokalverteidiger Glashütte1 musste in dieser Phase erkennen dass der ESC jeden schlagen kann wenn er gut drauf ist. Das Spiel war unheimlich eng geführt. Erst in der letzten Kehre holte sich der ESC mit einem 5er den 14:12 Sieg. Die zweite Hälfte begann nicht mehr ganz so stark. Vaihingen (10:18), Neuenstadt (12:20) und Erpolzheim (9:14) entführten dem ESC wichtige Punkte. Den Wölfen aus Freiburg konnte Langenargen aber erfolgreich alle Zähne ziehen (36:0) bevor es zu einem hochklassigen Spiel gegen die Gastgeber und späteren Pokalsieger aus Bietigheim-Bissingen kam. Beide Mannschaften schenkten sich rein gar nichts und so kam aus jeder Kehre nur ein magerer 3er heraus was letztendlich zu einem gerechten 9:9 Unentschieden führte. Das war das letzte Aufbäumen des ESC in diesem Turnier. Noch hatte Langenargen einen Aufstiegsplatz inne, doch durch die abschließenden Niederlagen gegen Schwenningen(6:18) und Böblingen(11:15) rutschte der ESC am Ende auf Platz 10 von 17 teilnehmenden Mannschaften. Mannschaftsführer Morandell war klar dass „in der zweiten Hälfe die Kondition und damit auch die Konzentration gefehlt haben um das hohe Niveau konstant bis zum Turnierende zu halten.“. Bietigheim-Bissingen konnte sich am Ende bei 26:6 Punkten über den großen Wanderpokal freuen. Zum Deutschlandpokal begleiten sie die nächstplatzierten Stuttgart1 und Erpolzheim (beide 24 Punkte) sowie Böblingen und Vaihingen (beide 21 Punkte). Langenargen 2 mit den Spielern Lothar Frick, Wolfi Helms, Christan Mundt, Raffael Tomasi und Horst Zemek landeten mit 9 Punkten auf Rang 14.
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